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Das Oberrabbinat Jerusalem und die Frage zum Tempelberg:
Irushalajim und die Tage des Moshiach

Wie berichtet konnte Maj. Gen. J'akow Or den Standpunkt des Oberrabbinats zu Fragen heiliger Stätten in Judäa und Schomron (Westbank) abklären. Ehud Barak hatte ihn gebeten um zumindest in diesem Punkt Klarheit für die Verhandlungen in Camp David zu erhalten. Schwierig gestalten sich alle Fragen zur Zukunft Irushalajims, der ungeteilten und ewigen Hauptstadt des Staates Israel und des jüdischen Volkes.

Beide Oberrabbiner erklärten (Quelle haArez), dass weder die Halakhah noch die jüdische Tradition eine jüdische Souveränität über Grabstätten verlangen.

"Jews have always given in to the geography that gives others sovereignty over the final resting spots of Jews, from Moses on Mount Nevo in Jordan, to Rabbi Nahman of Breslau in Uman in Ukraine. There is always the matter of the ownership of the property, but it too is a matter that is derived from sovereignty.
This is substantial support for the expected IDF withdrawal from the remaining territories in Hebron, Bethlehem and Nablus in an agreement with the Palestinians".

Wesentlich schwieriger gestalten sich Einigungen in allen Fragen die den Status der Stadt Jerusalem berühren. Bestätigt und bekräftigt haben beide Oberrabbiner das halakhische Verbot für Juden den Tempelberg zu betreten.
Dieses Verbot bleibe bestehen bis zur Wiedererrichtung des Heiligtums mit der Ankunft des Moshiach. Inwieweit bis dahin Fragen der israelisch politischen Souveränität mit der gegenwärtigen Verwaltungshoheit des Waqf, des islamischen Rats, geregelt werden können bleibt abzuklären. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch eine Aussage des RaMBaM, der die Ansicht vertrat, die Hoheit über den Tempelberg sei bis zum Kommen der messianischen Zeit auf die Ismaeliten übergegangen - in Anerkennung für das Leid Jischm'aels durch die Trennung von seinem Vater Awraham.

Nach einer Einschätzung des Büros des Premierministers ist die israelische Öffentlichkeit durchaus bereit einzelne Stadtviertel, die außerhalb der Altstadt (haIr haAtikah) liegen unter palästinensische Verwaltung zu geben. In Anbetracht der Tatsache, dass das heutige israelische Verwaltungsgebiet Irushalajim achtmal größer ist als im Juni 1967, kommen für einen solchen 'Austausch' mehrere (eingemeindete) Bezirke in Frage.

Ein - auf beiden Seiten - kreatives Nachdenken und Vorgehen bietet durchaus realistische Möglichkeiten zur Übereinkunft. Im Austausch einiger arabischer Wohngebiete stünde der weltweiten Anerkennung der israelischen Hauptstadt Irushalajim nichts mehr im Wege. Die Ausbreitung einer gemeinsamen Stadtverwaltung mit jeweils autonomen Bürgerbereichen wäre modellhaft für die ganze Welt. Eine drastische Senkung der Steuerlast in den jüdischen Bereichen wäre eine durchaus wünschenswerte Nebenwirkung.

Hintergrund zum Tempelberg:
Bejn haMejzarim - zwischen Halakhah, Politik und Heiligkeit

Über Heiligkeit, Souveränität
und die Entweihung des Heiligtums:
G'tt wohnt hier nicht mehr

Die Positionierung des Tempelbergs und des in seinem Zentrum gelegenen symbolischen heiligen Felsens verwandelte den nationalen Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in eine religiöse Konfrontation...

Israel und der Tempelberg:
Brüder im Lande Kanaan
Weder verheißen noch heilig...

Im Eifer des Gefechts:
Die Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...

Bejn haMezarim:
Die nicht zu greifende Tempelbergvision

Solange wir in einer Gesellschaft leben, in der es Korruption gibt, in der Frauen verkauft und ausgebeutet werden, kann die Vision des Tempelbergs wie ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, doch sie darf nicht in etwas Greifbares verwandelt werden...

Zionismus nutzt den Palästinensern:
Die Siedlungsbewegung ist fundamental anti-zionistisch
Es wird immer klarer, wie sehr die religiösen Siedler in den besetzten Gebieten Gegner des Zionismus sind. Diese Aktivisten der Besatzung haben die zentrale Idee des Zionismus, das Recht aller Völker auf Selbstbestimmung, lange hinter sich gelassen...

Das Oberrabbinat Jerusalem und die Frage zum Tempelberg:
Irushalajim und die Tage des Moshiach

Beide Oberrabbiner erklärten (Quelle haArez), dass weder die Halakhah noch die jüdische Tradition eine jüdische Souveränität über Grabstätten verlangen...

Oberrabbiner Eljahu Bakschi-Doron:
Festhalten an Hebron und Nablus nicht notwendig
Der Raw erklärte, dass gegen eine Kontrolle der Palästinenser über jüdisch-religiöse Stätten in Judäa und Schomron ( Westjordanland) aus religiösen Gründen nichts einzuwenden sei...

Ein Verstoß gegen religiöse Verordnung:
Der Marsch auf den Tempelberg

Die Reden der Weisen sind voll von Verurteilung des Eifers und messianischer Berechnung. Die Wege der Torah sind die Wege des Friedens und die Torah steht erhaben über jeder Heiligkeit irgendeines Ortes...

Har haBajith - der Tempelberg:
100 Rabbiner gegen jüdischen Alleinanspruch
Als Beleg führten die Gelehrten in einer Erklärung am Mittwoch dieser Woche ein Zitat aus dem Buch Jesaja an, derzufolge der Tempelberg ein Ort des Gebets für alle Nationen sei...

Mythos und Wirklichkeit:
Die Heilige Stadt

Jerusalem hat sich als das entscheidende Problem bei den einstweilen gescheiterten Verhandlungen über den endgültigen Status der 1967 von Israel besetzten palästinensischen Gebiete erwiesen. Es geht dabei vor allem um den Tempelberg...

Der Tempelberg als Aufhänger:
Die Suche nach einer Lösung für Jerusalem
Israel hat einen ägyptischen Vorschlag abgelehnt, die Hoheitsrechte über Jerusalem mit den Palästinensern zu teilen. Der amtierende Außenminister Schlomo Ben Ami sagte am Sonntag, seine Regierung könne keinen Plan annehmen, der den Tempelberg nicht unter israelischer Kontrolle belasse...

Jerusalem:
Die Teilung des Unteilbaren

Erst einige Tage, nachdem im Juli die Gipfelklausur in Camp David begonnen hatte, ließ Ehud Barak eilig einen Fachmann für die Jerusalem-Frage samt detaillierten Unterlagen nachkommen. Hatte der israelische Premier seine Hausaufgaben nicht gemacht?...

Der Tempelberg ruft:
Wer hat den Messias verschreckt?
Vergessen wir für einen Augenblick die profanen Gründe, aus denen Israel die Übergabe des Tempelbergs an die Palästinenser nicht ernsthaft in Erwägung zieht. Noch interessanter sind nämlich die sakralen, die ideologischen und metaphysischen Fragen...

Jerusalems Klagemauer - Schnittpunkt vieler Kreuzzüge:

Labile Koexistenz religiöser und nationaler Mythen am Tempelberg
Seit 1967 befindet sich die Klagemauer in Jerusalem unter israelischer Kontrolle. Die einst von König Herodes vor mehr als zweitausend Jahren errichtete westliche Stützmauer am Tempelberg ist heute für viele Israeli ein Symbol nationaler Erfüllung oder religiöser Erlösung...


66  - 70  нашей  эры:
Великое  восстание Коанимов
Это восстание явилось причиной одной из величайших катастпоф в иудейской истории. С самого начала оно было спорным. Один из известнейших оппонентов Коанимов являлся Равин Йоханан Бен Закай...

Шива Асар беТамус:
День поста 17. тамуса

Постный день 17. тамуса напоминает о начале разрушения храма. С этого дня начинается „трехнедельный“ траур по храму и изгнанию. Эти „три  недели„ заканчиваются также постным днем 9. ава...

dg / haGalil onLine 14-07-2000

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