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Deshalb sucht
das Jüdische Museum Kontakte zu Emigranten und Überlebenden aus
Deutschland, sowie deren Kindern, Enkeln und anderen Nachkommen oder
Freunden. Wir brauchen IHRE Hilfe, um die Erinnerung an einzelne Personen,
Familien und Schicksale auch für die Zukunft zu bewahren.
Wer ist bereit, uns Erinnerungsstücke als Leihgabe oder Schenkung zur
Verfügung stellen?
Wir suchen Objekte, die auf die
teilweise jahrhundertealte Verwurzelung der jüdischen Familien in
Deutschland verweisen, die die Verfolgung, das Leben im Exil oder in den
DP-Lagern nach dem Krieg bezeugen sowie Wiedergutmachungs- und
Restitutionsverfahren nach dem Mauerfall dokumentieren. Dies können zum
Beispiel sein: Photos, Briefe, Zeugnisse, Tagebücher, Stammbäume,
Familienalben, Portraits, Ausweise, Pässe, Orden, Medaillen,
Firmenprospekte und -kataloge bis zu Spielzeug, Geschirr, Silber,
Tischwäsche oder Zeremonialgegenstände - alles, was vom Alltags- und
Berufsleben oder von besonderen Ereignissen wie Familienfesten und
Feiertagen Zeugnis ablegt.
Das Jüdische Museum Berlin bittet Sie
darum, diesen Aufruf im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis
weiterzugeben. Wir sind auch für jeden Hinweis dankbar zu Personen oder
Institutionen, die wir vielleicht noch ansprechen könnten.
Kontaktadresse:
Jüdisches Museum Berlin
Leonore Maier
Lindenstr. 9-14
D-10969 Berlin
e-mail:
museum@hagalil.com
Tel.: 030-259933
Fax:030-25993411 |