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Katzav: keine Haftstrafe wegen Vergewaltigung

Der scheidende israelische Präsident Mosche Katzav hat den Vorwurf der sexuellen Belästigung nun doch bestätigt. Dafür wird die Anklage gegen ihn wegen Vergewaltigung fallen gelassen...


Außerdem will Katzav am morgigen Freitag seinen Rücktritt bei Knesset- Sprecherin Dalia Itzik einreichen. Dieser würde 48 Stunden später in Kraft treten. Derzeit ist der Präsident wegen der strafrechtlichen Ermittlungen gegen ihn beurlaubt, seine Vertretung hat Itzik. Am 15. Juli wird Katzavs gewählter Nachfolger Schimon Peres das Amt übernehmen, berichtet die Tageszeitung "Haaretz".

Generalstaatsanwalt Menachem Masus gab die Abmachung mit Katzav am Donnerstag bekannt. Dadurch entgeht der Präsident einer Haftstrafe. Masus sagte, nach seiner Auffassung entspreche die Vereinbarung dem öffentlichen Interesse. Sie "minimiert den Schaden für die Einrichtung der Präsidentschaft. Es war wichtig, Israel vor einem Präsidenten in einem Gerichtsverfahren zu verschonen".

Mehrere ehemalige Mitarbeiterinnen werfen Katzav sexuelle Belästigung und teilweise auch Vergewaltigung vor.

inn, 29.06.2007

Category: Politik
Posted 06/29/07 by: admin

Comments

wrote:
Der Schock des gestrigen Tages auf ynet. Katastrophe pur, die Wortlaute zu lesen, welche aus der Porno - Hoelle stammen koennten!
Natuerlich sind Moslems in den Lebenspraktiken ... laut Koran anders einzuschaetzen und Katzav stammt nun mal aus Arabien / Iran. Entweder es liegt ein psychopathisches psychologisches langlebiges Komplott vor oder die Werte, die Zielstellungen seiner Karriere waren total daneben veraendert worden. Von wem? Braucht eine Familie unbedingt einen Harem?
Mir tun natuerlich alle beteiligten Frauen leid, denn die Glaubwuerdigkeit
solcher Aussagen sind selten zu beweisen, wenn keine ausreichenden finanziellen Mittel und Rechtskraefte vorhanden sind. Nur durch Aussagen laesst sich kaum ein schluessiger Gerichtsbeschluss erreichen. Intrigen kann jede Seite unterstellen.
In Deutschland haette wohl jedes Regierungsmitglied Konsequenzen ziehen muessen, zumindest Vorsitzende.
Gerichtliche oder aussergerichtliche Vereinbarungen sind bei kapitalkraeftigen Klienten moeglich oder ueblich. Das unterscheidet die "Klassengesellschaft" von der "Nichtklassengesellschaft", aber auch da war dies nur eine nichtzutreffende Aussage. Also Anwalt moecht ich unter diesen Umstaenden nicht sein! Jeder ist Opfer und alle verdienen? Eine Scheidung beim ehem. Praesidenten kann ich mir vorstellen, aber manche bringen dann das goldene Tablett und alles ist wieder in Ordnung. Vergebung ist moeglich.
Schaden muss in jedem Fall begrenzt werden, so weit es moeglich ist.
Evtl. wird in 50 Jahren die Wahrheit ans Licht der Welt gebracht, wenn die Welt dann noch existiert.
Guantanamo ist heute ja auch in den Schlagzeilen und nicht gerade einseitig belastet. Dort moecht auch niemand arbeiten.
Arbeit praegt und veraendert Menschen, Politik und Kriminalitaet ebenso.
06/29/07 17:52:01

wrote:
Schulz wrote:

"...Natuerlich sind Moslems in den Lebenspraktiken ... laut Koran anders einzuschaetzen und Katzav stammt nun mal aus Arabien / Iran..."

Herr Katzav ist kein Moslem.

Ausserdem sollten Sie Moslems "in ihren Lebenspraktiken" nicht "anders" einschaetzen als andere Menschen auch, Schulz.

(An der Stelle habe ich aufgehoert, Ihren Kommentar zu lesen, der vermutlich so weitergeht, wie er begonnen hat.)

Sind Sie dieser "Weyde"?
06/29/07 20:25:58

wrote:
Katzav Moslem! Ich schmeiß mich langsam bei diesem Schulz weg vor Lachen.
07/01/07 14:58:28

wrote:
@ Yael

;-)))
07/02/07 22:16:04

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