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Judentum und Israel
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Wortlaut des offenen Briefes an Botschafter Kindermann

"Ich war erstaunt, kürzlich Ihre Rolle als Vertreter des Rates der EU zu entdecken, wonach Sie an der Speerspitze einer gemeinschaftlichen Protest-Initiative stehen, gegen eine Sondersitzung der Knesset aus Anlass der 40-jährigen Vereinigung der Hauptstadt des Staates Israel, Jerusalem"...

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 13. Mai 2007

"An seine Excellenz Dr. Harald Kindermann
Botschafter Deutschlands
Tel Aviv

Exzellenz,

Ich war erstaunt, kürzlich Ihre Rolle als Vertreter des Rates der EU zu entdecken, wonach Sie an der Speerspitze einer gemeinschaftlichen Protest-Initiative stehen, gegen eine Sondersitzung der Knesset aus Anlass der 40-jährigen Vereinigung der Hauptstadt des Staates Israel, Jerusalem.

Die Tatsache, dass Deutschland als Ratspräsident eine Protestinitiative gegen die Feierstunde aus Anlass der Repatriierung unserer Hauptstadt anführt, halte ich für respektlos. Jerusalem ist für immer die vereinigte Hauptstadt der jüdischen Nation. Die Europäische Union, die Regierung Deutschlands und ihr Repräsentant in Israel wären gut beraten, diese Tatsache anzuerkennen und zu bestätigen.

Falls Sie, als Vertreter der Präsidentschaft der EU, beabsichtigen, die diplomatischen Beziehungen zwischen unseren Nationen zu verbessern, wieso ist dann die deutsche Regierung nicht daran interessiert, die delikaten Beziehungen zwischen den europäischen Nationen und dem Staat Israel zu verbessern. Ihre Aktionen untergraben vielmehr die guten Beziehungen zwischen unseren Ländern.

Die Europäische Union und die deutsche Regierung könnten eine historische Gelegenheit wahrnehmen, Fehler der Vergangenheit zurecht zu rücken, indem sie das Heim für das jüdische Volk mit seiner unumstrittenen Hauptstadt bestätigen, an der Sitzung der Knesset teilnehmen und andere auffordern, zu folgen. So könnten Sie der Hauptstadt des Staates Israel und seinem Volk Respekt erweisen. Sie könnten so einen Beitrag leisten, die Beziehungen zwischen den Europäern und Israel zu überbrücken, anstatt uns weiter auseinander zu rücken.

Knessetmitglied Yoel Hasson"

© Ulrich W. Sahm / haGalil.com


Your Excellency,

I was astonished to recently discover that in your role as representative of the President of the Council of the European Union, you are spearheading a joint initiative to protest the special session being held tomorrow in the Knesset, marking the 40th anniversary of the unification of the capital of the State of Israel, Jerusalem.

I find the fact that Germany, as President of the Council, is heading the initiative to protest the celebration, disrespectful of the occasion to mark the repatriation of our capital city. Jerusalem is the united capital of the Jewish nation forever. The European Union, Government of Germany, and its representative in Israel would be well advised to recognize and acknowledge this fact.

If in your role as representative of the President of the Council of the European Union, your purpose to improve diplomatic relations between our nations, why then is the German government not interested in progressing and tighten the sensitive relations between European nations and the State of Israel. Rather, your actions serve no other purpose than to undermine the good relations between our countries.

By attending the special session in the Knesset tomorrow and urging other members of the EU to do the same, the European Union and German governments have a historic opportunity to rectify past wrongs and acknowledge and home for the Jewish people in its indisputable capital. Doing so would demonstrate respect for the capital of the State of Israel and its people, and would help to bridge relations between Europeans and Israelis rather than move us further apart.


Sincerely,

MK Yoel Hasson

Category: Deutschland
Posted 05/13/07 by: admin

Comments

wrote:
Die Deutschen sind zu feige sich zu Israel zu bekennen. Mittlerweile leben in Deutschland sehr viele Muslime, welche durch Infiltration jeder Zeit in der Lage sind das Land zu paralysieren wie sie es in Frankreich vorgefúhrt haben. Fazit: Israel kann sich auf Deutschland im speziellen und EU im allgemeinen nicht mehr verlassen. Sie haben durch die moslemische Infiltration ihre Handlungsf§higkeit verloren.
05/15/07 19:51:12

wrote:
Falsch. So langsam erkennen die Deutschen Gott sei Dank, dass es sich bei "Israel" lediglich um ein rassistisches Besatzergebilde handelt, das Zeit seiner Existenz Völkerrecht bricht und die Menschenrechte des palästinensischen Volkes, der wahren Besitzer Palästinas, mit Füßen tritt.

Ferner ist und bleibt Ostjerusalem die Haupstadt eines zukünftigen palästinensischen Staates, auch wenn es 1981 vom zionistischen Gebilde völkerrechtswidrig annektiert wurde und seit 1967 gewaltsam judaisiert wird.

Ich als Deutscher freue mich darüber, dass die Bundesregierung, trotz aller erkennbarer Speichelleckerei gegenüber dem zionistischen Gebilde, in diesem Punkt dennoch auf der Basis des Völkerrechtes verhaftet bleibt, welches die Annexion Ostjerusalems durch das zionistische Gebilde klar für illegal erklärt. Hoffentlich lässt man sich durch das verlogene Geplärre zionistischer Funktionäre nicht von dieser Haltung abbringen.
05/20/07 18:16:56

wrote:
Babu, trotz allen Bemühungen ist und bleibt Zionismus für Israel sehr wichtig. Jerusalem wird nicht mehr geteilt, nie wieder und ich glaube einfach nicht, dass eine Stadt gleichzeitig Hauptstadt von zwei Staaten sein kann. Ein palästinensischer Staat kann nicht richtig funktionieren. Den Beweis liefern gerade PLO und Hamas im Gaza.
Hinter Völkerrecht versteckter Antisemitismus bleibt immer noch Antisemitismus, aleso diese Argumentation zieht nicht.
05/20/07 18:59:33

wrote:
Selbstverständlich kann eine Stadt gleichzeitig Hauptstadt zweier Staaten sein. Eine entsprechende Eingigung zwischen dem zionistischen Gebilde und den Palästinensern ist sicherlich möglich, wenn man nur will. Die Palästinenser wollen es, und die islamische Welt würde es akzeptieren, nur die Zionisten sperren sich (ein erstes diesbezügliches Angebot von arabischer Seite, der sog. Fahd-Plan, kam 1980, wurde vom zionistischen Gebilde jedoch brüsk abgeschmettert; auch über das seit 2002 auf dem Tisch liegende Angebot der Arabischen Liga mag man sich in zionistischen Kreisen nicht so recht freuen). Leider sind die Denkstrukturen bei den Juden nach 2500 Jahren der Verfolgung so verhärtet, dass man zu keinen echten Zugeständnisse bereit ist.

Wieso ein palästinensischer Staat nicht funktionieren können sollte, kann ich nicht erkennen. Solange die internationale Staatengemeinschaft das Ergebnis demokratischer Wahlen akzeptiert und den Palästinensern gegenüber das tut, was sie gegenüber den Zionisten schon seit nunmehr 60 Jahren praktiziert, nämlich Geld noch und nöcher hinten reinzublasen, könnte ein Palästinenserstaat durchaus funktionieren. Allerdings müsste man sicherstellen, dass das zionistische Gebilde damit aufhört, Ressourcen der Palästinenser wie Wasser und fruchtbares Land (völkerrechtswidrig) auszubeuten.

Die Palästinenser bewegen sich mit sämtlichen ihrer Forderungen und Ansprüche auf der Grundlage des Völkerrechts, das zionistische Gebilde hingegen nicht. Dennoch ist die westliche Welt nicht dazu bereit, dem palästinensischen Volk zur Durchsetzung seiner legitimen Rechte zu verhelfen. Dies, und nichts anderes, ist die Wurzel des gesamten Nahostkonflikts.

Wer dies einmal erkannt hat, und gegenüber den Juden nur dieselben Maßstäbe angesetzt wissen will wie gegenüber allen anderen Völkern, der wird sich auch von leicht durchschaubaren und eklatanter Unkenntnis der politischen Situation entspringenden Antisemitismus-Vorwürfen nicht aus der Ruhe bringen lassen.
05/21/07 09:29:54

wrote:
"Wer dies einmal erkannt hat, und gegenüber den Juden nur dieselben Maßstäbe angesetzt wissen will wie gegenüber allen anderen Völkern, der wird sich auch von leicht durchschaubaren und eklatanter Unkenntnis der politischen Situation entspringenden Antisemitismus-Vorwürfen nicht aus der Ruhe bringen lassen."

Genau das tun Sie, indem Sie andere Maßstäbe an Israel stellen. Gibt es andere Konflikte in der Welt, die Sie mindestens genauso beschäftigen? So wie Dafur, für das sich keine Sau in der Welt zu interessieren scheint?

Und natürlich sind Sie kein Antisemit, denn es gibt sie gar nicht.ggrr.
Mir zumindest sind Antisemiten lieber, die dazu wenigstens stehen oder die ihn selber erkennen. Ihre Sprache verrät Sie mehr als Sie vermuten mögen.

Beispiel:

"was sie gegenüber den Zionisten schon seit nunmehr 60 Jahren praktiziert, nämlich Geld noch und nöcher hinten reinzublasen"

Ja, die Juden, die immer nur Geld wollen.

Oder

"zionistische Gebilde"

Noch nicht in der Lage mal Israel zu schreiben.

"Leider sind die Denkstrukturen bei den Juden nach 2500 Jahren der Verfolgung so verhärtet, dass man zu keinen echten Zugeständnisse bereit ist."

Super, die Opfer sind wieder einmal Schuld, dass sie verfolgt wurden. Zum Kotzen.

Sie sind ein widerlicher Antisemit, der anstatt Juden mit Israel ausgetauscht hat. Erzählen Sie Ihrer Großmutter die Märchen des Nichtantisemiten.

Unkenntnis der politischen Situation kann man eher Ihnen unterstellen. Waren Sie schon mal in Israel, um wenigstens ansatzweise diese Todesangst zu kennen oder sitzen Sie wie alle in diesem Land zurückgelehnt im Sessel und schwadronieren darüber, wie Israel sich zu verhalten hat? Euch Besserwisserischen kann man nur noch Verachtung entgegenbringen, von einer Doppelmoral ganz zu schweigen, denn mit keinem Wort erwähnen Sie Israel´s Situation. Sie sind einfach nur unglaubwürdig und verlogen.

Und nun endlich Tschüss, gehen Sie doch in Nazi- oder Islamistenforen, denn da gehören Sie hin.
05/21/07 22:32:38

wrote:
Bitte beruhigen Sie sich doch. Ich befürchte ernsthafte Konsequenzen für Ihre Gesundheit, wenn Sie sich weiter so ereifern.

Sie machen leider den altbekannten Fehler, mir - ohne meine Worte richtig gelesen zu haben - zu unterstellen, ich meinte eigentlich "die Juden", wenn ich von "den Zionisten" spreche. Sie gehen also von einer Deckungsgleichheit der Begriffe "Juden" und "Zionisten" aus, was Sie dann konsequenterweise zu der Schlußfolgerung bringt, ein Antizionist sei deckungsgleich mit einem Antisemiten. In Wirklichkeit sind Sie also rassistischer als ich, und außerdem scheinen Sie nicht zu wissen, dass es viele Juden auf diesem Planeten gibt, die vom Zionismus nichts wissen wollen, und/oder das zionistische Gebilde mindestens ebenso heftig kritisieren wie so mancher Nicht-Jude. Räumen Sie bitte erst einmal Ihr Gehirn auf, und achten Sie vor allem nur auf das, was ich schreibe. Projizieren Sie Ihre vorgefasste Meinung in meine Aussagen hinein, verzerren Sie die Diskussion und lenken Sie in eine völlig falsche Richtung.

So sprach ich z.B. weder davon, dass "die Juden" Geld hinten reingeblasen bekommen, noch davon, dass "die Juden" geldgierig seien. Das ist einzig und allein auf Ihrem Mist gewachsen. Lesen Sie meine Aussagen bitte sorgfältig und arbeiten Sie nicht mit Unterstellungen: Ich sprach davon, dass das zionistische Gebilde seit nunmehr 60 Jahren Geld hinten reingeblasen bekommt, und das entspricht durchaus den Tatsachen. Ohne die finanzielle, militärische und wirtschaftliche Unterstützung des Westens wäre "Israel" schon lange nicht mehr existent, und das wissen Sie genauso gut wie ich (hoffe ich zumindest).

Und selbstverständlich mache ich mir Gedanken über die Situation des zionistischen Gebildes und seine Politik. Ich weiß zum Beispiel, dass dieses spätestens seit 1977 eine aggressive, ideologisch motivierte Siedlungspolitik in den 1967 besetzten Gebieten durchgeführt hat, die bis heute anhält. Ich weiß auch, dass Menachem Begin, noch während er mit Ägypten um den Frieden verhandelte, den Siedlungsbau in Westbank und Gaza so stark forcierte, dass sowohl Carter als auch Sadat die Verhandlungen mehr als einmal fast abgebrochen hätten. Und ich weiß, dass Begin, nachdem er das Abkommen mit Ägypten letztendlich doch in der Tasche hatte, nichts eiliger zu tun hatte, als die Annexion Ostjerusalems zu verkünden, was in der gesamten islamischen Welt einen Aufschrei der Empörung auslöste, Ägypten im arabischen Lager noch weiter isolierte und weitere Friedensbemühungen damit bereits im Keim erstickte. Und ich weiß, dass Begin auf den 1980 von Saudi-Arabien vorgelegten "Fahd-Plan", der eine Lösung des Nahostproblems auf Basis der UN-Resolutionen 242 und 339 vorschlug, mit den Worten "sieben neue Siedlungen für die sieben Punkte des Fahd-Plans" antwortete.

Was reden Sie also für einen Unfug, wenn Sie behaupten, ich würde mich in die Lage der "Israelis" nicht genug hineinversetzen? Natürlich will das Volk des zionistischen Gebildes Frieden, allerdings ist man zu wahren Zugeständnissen nicht bereit. Vielmehr ist man der Meinung, den Arabern nur mit Stärke begegnen zu können.

Wenn sich die "Israelis" so sehr nach Frieden sehnen, wieso hat man dann 2002 nicht auf das Friedensangebot der Arabischen Liga reagiert? Wieviele Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn Scharon damals das arabische Angebot nicht so schroff ausgeschlagen hätte?

Wie kommen Sie übrigens auf die Unterstellung, ich würde behaupten, die Juden seien an ihrer Verfolgung selbst schuld? Wieder so eine Projektion, die einzig Ihrem Gehirn entspringt, sich aber in keiner einzigen meiner Aussagen widerfindet. Merken Sie, wie Sie versuchen, mir antisemitische Stereotype unterzuschieben, ohne darauf einzugehen, was ich eigentlich schreibe?

Aber dieses Muster ist uns auch von anderen extremistischen Ideologien bekannt, nicht nur vom Zionismus. Auch andere Systeme, die ihren Kritikern ein Denk- und Sprechverbot erteilen wollten, arbeiteten mit diesem Mittel. Wer sich ein bisschen in der Politik auskennt, dem kommt Ihre Argumentationsweise bekannt vor. Bitte ändern Sie sie, damit man Sie in Zukunft ernst nehmen kann.
05/22/07 10:36:00

wrote:
"Antizionist sei deckungsgleich mit einem Antisemiten."

Nochmal meinen Rat: Beschäftigen Sie sich dort erst einmal mit der Materie, dann wüssten Sie, dass Sie einfach Scheiße reden und andere für dumm verkaufen wollen. Wer Israel nicht mal ausschreiben kann, es in Gänsefüßchen setzt oder Israels Existenzrecht in Frage stellt, ist bekannterweise ein Antisemit. Punkt!
Also reden Sie keinen verquillten Mist, denn natürlich passt Ihnen die Wahrheit nicht, nichtsdestotrotz ist sie existent.

"Bitte ändern Sie sie, damit man Sie in Zukunft ernst nehmen kann."

Seit wann nehmen Antisemiten die Wahrhei ernst.

Wie kommen Sie übrigens auf die Unterstellung, ich würde behaupten, die Juden seien an ihrer Verfolgung selbst schuld?

Zitat: ""Leider sind die Denkstrukturen bei den Juden nach 2500 Jahren der Verfolgung so verhärtet, dass man zu keinen echten Zugeständnisse bereit ist."

Verkaufen ie mich nicht ständig für dumm, ich kann lesen und richtig interpretieren.

"So sprach ich z.B. weder davon, dass "die Juden" Geld hinten reingeblasen bekommen, noch davon, dass "die Juden" geldgierig seien. Das ist einzig und allein auf Ihrem Mist gewachsen."

Zitat: "was sie gegenüber den Zionisten schon seit nunmehr 60 Jahren praktiziert, nämlich Geld noch und nöcher hinten reinzublasen"

Anmerkung: Siehe vorhergehende!

"In Wirklichkeit sind Sie also rassistischer als ich, und außerdem scheinen Sie nicht zu wissen, dass es viele Juden auf diesem Planeten gibt, die vom Zionismus nichts wissen wollen, und/oder das zionistische Gebilde mindestens ebenso heftig kritisieren wie so mancher Nicht-Jude"

Das erzählt ein Antisemit einer Jüdin, zum Totlachen, denn erste sind in der Regel assimiliert und zweite sind antizionistisch aus religiösen Gründen, die Israel erst errichten wollen, wenn der Maschiach da ist.

"Bitte beruhigen Sie sich doch. Ich befürchte ernsthafte Konsequenzen für Ihre Gesundheit, wenn Sie sich weiter so ereifern."

Machen Sie sich lieber über Ihr antisemitisches Hirn sorgen, bevor es zum geistigen Massenmörder mutiert.

Zur Hölle mit euch Antisemiten!
05/22/07 18:05:35

wrote:
Beruhigen Sie sich bitte, Frau Zionazi. Und lernen Sie, richtig zu lesen, und sich mit allzu phantastischen "Interpretationen" zurückzuhalten.

Wer von uns beiden "Scheiße" redet, sind ganz eindeutig Sie. Wollen mir hier was von der verzweifelten Situation der armen "Israelis" erzählen, ohne mir dabei erklären zu können, wieso sich das zionistische Gebilde seit seiner Entstehung auf einem klaren Konfrontationskurs gegenüber den arabischen Staaten und den Palästinensern befindet, spätestens seit Ende der 70er Jahre die islamische Welt mit stark forciertem Siedlungsbau in den besetzten Gebieten provoziert und mindestens zwei ernstzunehmende arabische Friedensangebote in provokanter und für die Araber demütigender Art und Weise ausgeschlagen hat. So schlecht scheint es den Bewohnern des zionistischen Gebildes dann doch nicht zu gehen. Wachen Sie bitte auf.

Des Weiteren habe ich Sie schon einmal dazu aufgefordert, meine Ausführungen sorgfältig zu lesen und bitte nur auf das einzugehen, was ich auch wirklich schreibe. Sie stellen am laufenden Band Unterstellungen in den Raum und attackieren mich dann auf dieser Basis - auf der Basis Ihrer eigenen Paranoia und geistigen Irrlichternheit.

Wenn ich die Juden meine, dann - dessen können Sie ganz sicher sein - schreibe ich auch "die Juden". Wenn ich dagegen das zionistische Gebilde meine, schreibe ich "das zionistische Gebilde". Dies hierzu. Zum anderen ist es eine Binsenweisheit und ein in unzähligen politikwissenschaftlichen Büchern nachzulesender Fakt, dass das künstliche zionistische Gebilde seit seiner erzwungenen und damit illegitimen Gründung 1947 nur dank der großzügigen Unterstützung aus dem Westen überleben konnte. Hätte der Westen dem zionistischen Gebilde nicht dauernd Geld, Waffen und wirtschaftliche Vergünstigungen in den Allerwertesten geblasen, wäre das Gebilde heute schon Geschichte. Leugnen Sie das, outen Sie sich noch mehr als schwache hysterische Funzel, als Sie das bereits getan haben.

Der Denkfehler, der sich wie ein roter Faden durch Ihr gesamtes hysterisch-paranoides Geschreibsel zieht, ist der, dass sie die Begriffe "Juden" und "Zionisten" als deckungsgleich, und damit auch den Antizionismus als mit dem Antisemitismus deckungsgleich betrachten. Diesen Denkfehler begehen leider viele Zionazis, weshalb wir uns auch in den letzten Jahren mit einem "sprunghaften Anstieg des Antisemitismus" konfrontiert sehen. Zu einem solchen Anstieg kommt es immer dann, wenn das zionistische Gebilde mal wieder eklatant Völkerrecht bricht, die Menschenrechte der Palästinenser verletzt und die Welt darauf mit Empörung reagiert. Diese Empörung ist natürlich in Wahrheit - wie könnte es anders sein - Antsmet... nein, Anmist..., verdammt... jetzt hab ich's: ANTISEMITISMUS! lol

Also, mein Rat an Sie: Setzen Sie sich auf Ihren Popo, beruhigen Sie sich erst einmal, und dann üben Sie richtiges Zuhören. Üben Sie, mehr darauf zu achten, was Ihr Gegenüber sagt/schreibt, und gehen Sie dann argumentativ darauf ein. Versteifen Sie sich dagegen nicht in die irrige Annahme, Sie wüssten besser als Ihr Gesprächspartner, was dieser eigentlich denkt und meint. Hören Sie nicht auf die vielen Stimmen in Ihrem Kopf, die Ihnen ständig das Wort "Antisemitismus!" ins Hirn hämmern - reaktivieren Sie stattdessen Ihren Verstand, der so lange unbenutzt geblieben ist. Danach machen Ihnen Diskussionen plötzlich viel mehr Spaß, denn Sie haben gelernt, richtig zu diskutieren, und nicht nur hysterisch rumzuplärren und dabei mit den Armen zu fuchteln.

Und jetzt trinken Sie erstmal ein Gläschen Schnaps.
05/23/07 20:47:48

wrote:
05/24/07 22:53:49

wrote:
Es ist verlorene Zeit auf Babu einzugehen. Der ist begriffstutzig.
05/25/07 15:23:15

wrote:
Ich würde mich sehr freuen, wenn hier mal endlich jemand auf meine Argumente eingehen würde! :)

Ich denke, wir können den Nachhilfeunterricht für's Erste beenden.
05/25/07 16:28:51

wrote:
"Es ist verlorene Zeit auf Babu einzugehen. Der ist begriffstutzig."

Sind Antisemiten wie der immer. Hast Recht. Gut Shabbes,

Yael
05/25/07 18:32:30

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