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Die Motivation der Hamas
Die Hamas befindet sich unter starkem Druck seitens der israelischen Armee und des israelischen Geheimdienstes im Westjordanland und nimmt deshalb die Raketen- und Mörserangriffe aus dem Gazastreifen auf Israel wieder auf...
Auszüge aus einer Analyse von Ze’ev Schiff, Ha’aretz, 25.04.2007
Übersetzung von Daniela Marcus
Abu Obeid, ein Sprecher des militärischen Flügels der Hamas, erklärte: „Wir werden die Raketen sprechen lassen!“ Gemäß seinen Worten war der Angriff vom Dienstag eine Reaktion auf Israels „Verbrechen“ in Dschenin, Nablus und Gaza. In Damaskus drängte Mahmoud Nazel, ein Hamasführer, alle palästinensischen Fraktionen, sich auf erneute Kämpfe mit Israel vorzubereiten.
Es ist offensichtlich, dass die Hamas im Westjordanland unter starkem Druck steht. Bisher versagten all ihre Bemühungen, ihre militärischen Operationen dort zu verstärken. Israel hat den Gazastreifen erfolgreich vom Westjordanland getrennt und somit im Prinzip alle Versuche, Raketen ins Westjordanland zu schmuggeln bzw. Raketen im Westjordanland herzustellen, verhindert. Nur in Bethlehem wurden bisher einige primitive Raketen mit kurzer Reichweite gefunden. Sie sollten offenbar auf das Jerusalemer Viertel Gilo abgefeuert werden. Und jede Woche verhaftet Israel Dutzende von Akteuren der Hamas, des Islamischen Dschihad und der Tanzim, die Unterstützung von der Hisbollah erhalten.
Die Hamas betrachtet dies ihrerseits als militärisches Versagen. Anscheinend nimmt deshalb die Ansicht innerhalb der Organisation zu, man müsse die Gazafront erneut anheizen, um dadurch neue Gespräche über eine Feuerpause zu erreichen. In diesen Gesprächen könnte die Hamas eine Rücknahme des israelischen Drucks auf das Westjordanland erreichen. Und ein solches Abkommen würde es der Hamas leichter machen, im Westjordanland Produktionsstätten für Kassam-Raketen zu errichten.
Posted 04/25/07 by:
admin
Comments
Es ginge ja auch anders herum!
Nicht, dass sich die Hamas nicht in der Lage wäre durch eigenen, gewollten Fleiß, Ausdauer und schon aus echter Einsicht und Nachsicht und religiöser Demut gegenüber Gottes Geschöpfen das eigene und fremdes Leben zu schützen und zu erhalten; die Waffen und nie endend wollendes Kriegsgebrüll ruhen zu lassen um ganz ohne Blutvergießen der „eigenen“ öffentlichen Ordnung zu Liebe die Guten zur Abwechslung mal nicht zu beschweren und gleichzeitig die Schlechten zu den schier unglaublich menschenverachtenden Übeltaten aufzustacheln; die eigenen Künste nicht verkümmern zu lassen; den Handel der eigenen Kaufleute ins Stocken zu bringen; den provisorischen Bau von dutzenden Kriegsmaschinen und Zeltlager zum Stillstand zu bringen um nicht irgend ein israelisches Dorf zu zerstören, ja all die Unkosten die mit solch gigantischen Vernichtungsplänen einhergehen einfach für das Wohl der eigenen Bevölkerung aufzuwenden um den Ausbau der Infrastruktur-, den Bau von Schulen, Krankenhäuser, Universitäten, arbeit- und kapitalbringende Firmen und Unternehmen-, Kulturinstitute, Theater und Freizeitstätten für Jung und Alt mit aller Kraft und unbändigem Willen voran zu treiben um „ganz nebenbei“ damit den größten Teil der bisherigen ausländischen muslimisch/arabischen Spenden ganz und gar nicht in die Taschen der hauptverantwortlichen Mullahs und Armeechefs fließen/verschwinden zu lassen.
Ja, gehen würde das ja alles schon und…
man könnte ja zur Abwechslung mal auf das eigene Volk hören, das tagtäglich für Frieden bittet und den Krieg naturgemäß hasst und zu tiefst verabscheut (schon den eigenen Kindern und den Kindeskindern zu Liebe!) und man könnte ja endlich damit aufhören das eigene machtbesessene, gottlose Glück auf dem Unglück der Allgemeinheit zu schultern und damit endgültig aufhören fremde Völker in arge Mitleidenschaft zu ziehen und ernsthaft damit anfangen friedenserhaltende, zukunftsweisende, wirtschaftsorientierte Allianzen mit benachbarten Staaten zu schaffen, statt als Folge der verbrecherischen Raketenangriffe und Selbstmordattentate tiefes menschliches Leid und Trauer, berstende Wut und Zorn in Israel entstehen zu lassen, die auf jeden Fall massive, militärische Vergeltungsmaßnahmen und neues Leid, Trauer, Wut und Zorn nach sich ziehen.
Ja, es wäre an der Zeit, dass auch die Hamas damit anfängt das Recht des Schwächeren, Unterdrückten, Andersdenkenden etc. im eigenen Land zu respektieren, zu schützen und usw., usw.…
Hier soll dann Schluß sein mit diesen und/oder ähnlichen Utopien, die man wahrlich ewig mit solcher oder ähnlich vernünftig-, sinn- und friedensstiftender Logik ausschmücken könnte aber offensichtlich sind die oben erwähnten Denkweisen und Lebensbetrachtungen ohnehin keine wirklich praktikablen Optionen für die, um die noch Generationen nachwirkenden Folgen, sich nicht kümmernden islamischen Terroristen und einzig die von israelischer Seite militärisch präzis-, ausgeführte Ausschaltung dieser führenden Köpfe, sich als positiv auswirkende Gegenreaktion für israelische Sicherheitsinteressen (auch wenn nur vorübergehender Natur) anbietet.
Erschreckend und beklemmend zugleich, dass ein in diesen todbringenden Gesellschaften nicht lebender Mensch nie wirklich verstehen wird, dass die Verheißung auf ein Paradies im Jenseits für die fanatisierten Selbstmordattentäter eine schier nicht fassbare innere Befriedigung auszulösen scheint, die tragischer weise dem Urtrieb des Menschen nach Verbesserungen oder gar Veredelung von eigenen und gesellschaftlichen Lebensverhältnissen in einen fatalen Irrtum münden lässt und den Geist der Humanität, Toleranz und echte Chancen auf eine dauerhafte Völkerverständigung unwiederbringlich ins Jenseits befördert.
Spätestens in diesem Stadium der Gewissheit würden die wahren Beweggründe hinter der Mullahideologie zu Tage kommen, sind es doch die perversesten Züge dieser Ideologie die den nicht angeborenen Selbsttötungstrieb innerhalb ganzer Familien vererben um über den eigenen Tod hinaus bleibende, eliminatorische Auswirkungen zu hinterlassen.
Solange ein Denkprozess bei der politisch-, religiösen Elite in Gaza nicht eintritt, der vom blanken Terror gegen Israels Militärangehörige und Zivilbevölkerung wegführt - hin zu dauerhaftem Frieden, solange wird Israel sein militärisches Know-how auch weiterhin zur „nachhaltig spürbaren“ Anwendung bringen.
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Nicht, dass sich die Hamas nicht in der Lage wäre durch eigenen, gewollten Fleiß, Ausdauer und schon aus echter Einsicht und Nachsicht und religiöser Demut gegenüber Gottes Geschöpfen das eigene und fremdes Leben zu schützen und zu erhalten; die Waffen und nie endend wollendes Kriegsgebrüll ruhen zu lassen um ganz ohne Blutvergießen der „eigenen“ öffentlichen Ordnung zu Liebe die Guten zur Abwechslung mal nicht zu beschweren und gleichzeitig die Schlechten zu den schier unglaublich menschenverachtenden Übeltaten aufzustacheln; die eigenen Künste nicht verkümmern zu lassen; den Handel der eigenen Kaufleute ins Stocken zu bringen; den provisorischen Bau von dutzenden Kriegsmaschinen und Zeltlager zum Stillstand zu bringen um nicht irgend ein israelisches Dorf zu zerstören, ja all die Unkosten die mit solch gigantischen Vernichtungsplänen einhergehen einfach für das Wohl der eigenen Bevölkerung aufzuwenden um den Ausbau der Infrastruktur-, den Bau von Schulen, Krankenhäuser, Universitäten, arbeit- und kapitalbringende Firmen und Unternehmen-, Kulturinstitute, Theater und Freizeitstätten für Jung und Alt mit aller Kraft und unbändigem Willen voran zu treiben um „ganz nebenbei“ damit den größten Teil der bisherigen ausländischen muslimisch/arabischen Spenden ganz und gar nicht in die Taschen der hauptverantwortlichen Mullahs und Armeechefs fließen/verschwinden zu lassen.
Ja, gehen würde das ja alles schon und…
man könnte ja zur Abwechslung mal auf das eigene Volk hören, das tagtäglich für Frieden bittet und den Krieg naturgemäß hasst und zu tiefst verabscheut (schon den eigenen Kindern und den Kindeskindern zu Liebe!) und man könnte ja endlich damit aufhören das eigene machtbesessene, gottlose Glück auf dem Unglück der Allgemeinheit zu schultern und damit endgültig aufhören fremde Völker in arge Mitleidenschaft zu ziehen und ernsthaft damit anfangen friedenserhaltende, zukunftsweisende, wirtschaftsorientierte Allianzen mit benachbarten Staaten zu schaffen, statt als Folge der verbrecherischen Raketenangriffe und Selbstmordattentate tiefes menschliches Leid und Trauer, berstende Wut und Zorn in Israel entstehen zu lassen, die auf jeden Fall massive, militärische Vergeltungsmaßnahmen und neues Leid, Trauer, Wut und Zorn nach sich ziehen.
Ja, es wäre an der Zeit, dass auch die Hamas damit anfängt das Recht des Schwächeren, Unterdrückten, Andersdenkenden etc. im eigenen Land zu respektieren, zu schützen und usw., usw.…
Hier soll dann Schluß sein mit diesen und/oder ähnlichen Utopien, die man wahrlich ewig mit solcher oder ähnlich vernünftig-, sinn- und friedensstiftender Logik ausschmücken könnte aber offensichtlich sind die oben erwähnten Denkweisen und Lebensbetrachtungen ohnehin keine wirklich praktikablen Optionen für die, um die noch Generationen nachwirkenden Folgen, sich nicht kümmernden islamischen Terroristen und einzig die von israelischer Seite militärisch präzis-, ausgeführte Ausschaltung dieser führenden Köpfe, sich als positiv auswirkende Gegenreaktion für israelische Sicherheitsinteressen (auch wenn nur vorübergehender Natur) anbietet.
Erschreckend und beklemmend zugleich, dass ein in diesen todbringenden Gesellschaften nicht lebender Mensch nie wirklich verstehen wird, dass die Verheißung auf ein Paradies im Jenseits für die fanatisierten Selbstmordattentäter eine schier nicht fassbare innere Befriedigung auszulösen scheint, die tragischer weise dem Urtrieb des Menschen nach Verbesserungen oder gar Veredelung von eigenen und gesellschaftlichen Lebensverhältnissen in einen fatalen Irrtum münden lässt und den Geist der Humanität, Toleranz und echte Chancen auf eine dauerhafte Völkerverständigung unwiederbringlich ins Jenseits befördert.
Spätestens in diesem Stadium der Gewissheit würden die wahren Beweggründe hinter der Mullahideologie zu Tage kommen, sind es doch die perversesten Züge dieser Ideologie die den nicht angeborenen Selbsttötungstrieb innerhalb ganzer Familien vererben um über den eigenen Tod hinaus bleibende, eliminatorische Auswirkungen zu hinterlassen.
Solange ein Denkprozess bei der politisch-, religiösen Elite in Gaza nicht eintritt, der vom blanken Terror gegen Israels Militärangehörige und Zivilbevölkerung wegführt - hin zu dauerhaftem Frieden, solange wird Israel sein militärisches Know-how auch weiterhin zur „nachhaltig spürbaren“ Anwendung bringen.