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Organisationen der Holocaustüberlebenden verurteilen die Regierung: Keine gerechte Lösung für die Überlebenden

Die Versammlung befasste sich mit der dringenden Notwendigkeit einer Verbesserung der Wirtschaftslage der Überlebenden und der "erniedrigenden Behandlung, die sie vom Staat erfahren". Tommy Lapid forderte, man solle dringend den Druck auf die Claims Conference verstärken: "Es liegt dort ein Vermögen herum, das nicht zur Hilfe für die Holocaustüberlebenden verwendet wird."...


Tuli Pikrasch in haZofeh

Eine Verurteilung der israelischen Regierung, da noch immer keine gerechte Lösung für die Holocaustüberlebenden gefunden wurde, stand vorgestern im Mittelpunkt der Versammlung des parlamentarischen Vereins der Holocaustüberlebenden, die genau an dem Tag stattfand, an dem die Knesset den Etat für 2007 bestätigte.

MdK Colette Avital wurde zur Vorsitzenden des Vereins gewählt. An der Debatte nahmen unter anderem Abgeordnete diverser Fraktionen teil. MdKShmuel Halpert (Jahadut Hatora) sagte: "Das Abkommen mit Deutschland muss noch einmal geöffnet werden." Der Dichter Chaim Guri sagte hingegen: "Der Staat Israel kann es sich leisten, selbst für die Überlebenden zu sorgen. Man muss nicht ständig bei Deutschland und Amerika betteln". Colette Avital schloss die Debatte und sagte: "Der Verein wird einen kompromisslosen Kampf eröffnen, um die Schande zu beseitigen und den Holocaustüberlebenden einen Lebensabend in Würde zu ermöglichen."

Category: Deutschland
Posted 01/11/07 by: admin

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