|
Jump to navigation
Krieg in Gaza, ja oder nein
Als das Kabinett im August 2006 über den Bodeneinsatz debattierte, der den 2. Krieg im Libanon beenden sollte, warnte Shaul Mofas vor einem Einsatz, der Monate lang dauern könnte. Es wird bald September, warnte Mofas, es wird Wolken geben. Wir werden keine Luftwaffe haben. Es ist zweifelhaft, ob je jemand die Zahl der Einsätze gezählt hat, die wegen dem Wetter abgesagt wurden...
Von Nahum Barnea, Jedioth Achronoth, 11.02.2008
Zu Sharons Zeiten, und nicht nur zu seinen Zeiten, dienten die Wolken fast als ständiges Verhütungsmittel. Ein Anschlag würde den Premierminister außer sich versetzen, er würde einen militärischen Einsatz fordern, sofort, einen schweren Schlag. Es tut uns leid, antwortete das Militär: Es gibt Wolken. Bis die Wolken verflogen waren, hatte sich auch das Blut im Kopf des Premierministers abgekühlt, und so ging es immer wieder.
Daher haben wir keine Kriege im Winter. Alle Kriege, die wir initiiert hatten, haben im Frühling und im Sommer stattgefunden (außer dem Sinai Krieg im Oktober 1956, aber bei diesem Krieg hatte Israel europäische Partner, die ihren eigenen Zeitplan diktierten). Auch der Krieg in Gaza wird, anscheinend, warten müssen.
Die Lage in Sderot und den Ortschaften um Gaza ist unerträglich: Das muss der Ausgangspunkt für jede Besprechung sein. Die Lage ähnelt um nichts den syrischen Bombardements der Kibbuzim in Galiläa in den 60er Jahren, und auch nicht den Katjuscha-Raketen, die in den 70er und 80er Jahren auf Kiryat Shmona abgefeuert wurden. (...)
Ein großer militärischer Einsatz in Gaza soll zwei Ziele erreichen: Den Pfad des Waffenschmuggels nach Gaza blockieren, und den Abschuss der Kassam-Raketen aus der Stadt Gaza und ihren Nachbarstöchtern verhindern. Diese zwei Fronten müssen parallel behandelt werden: Die Behandlung einer Front würde gar nichts bringen. Die Anzahl der Opfer unter den IDF-Soldaten könnte sehr hoch sein. Auch viele Zivilisten auf der palästinensischen Seite werden betroffen sein, und letztendlich wird Israel dastehen, und sich die schwerste aller Fragen stellen: Was tun, die Besatzung fortsetzen, mit jedem Preis, den das fordert, oder abziehen, und den Zermürbungskrieg erneut beginnen.
Es gibt für diese Lage keine Schullösungen. Vielleicht wurde uns auferlegt, gegen die Hamas zu kämpfen und mit ihr zu verhandeln, und die Frage ist nur, was die richtige Reihenfolge ist: Sie erst bekämpfen, und dann mit ihnen reden, oder zuerst reden, und dann kämpfen.
In so einer Lage ist es das mindeste, was man von einem Politiker verlangen kann, dass er sich selbst und den Wählern die Wahrheit sagt. Benjamin Netanjahu stellte sich gestern vor das Mikrofon und gab der Loslösung die Schuld an der Lage. Er vergaß nur zu erwähnen, dass er einer der führenden Minister in der Regierung war, die beschlossen hatte, die Loslösung durchzuführen, und dass er die Loslösung bei der entscheidenden Abstimmung in der Knesset unterstützt hatte. Er vergaß auch, dass Israel Gaza bereits 1994 verlassen hatte, 11 Jahre vor der Loslösung.
In einigen Wochen werden sich die Wolken lichten, das Kabinett wird entscheiden müssen, ob einem massiven Einmarsch der IDF in Gaza nicht auszuweichen ist, wo und für wie lange. Aus dem Mund von Netanjahu klingt es so leicht, wie ein Spaziergang zwischen den Anemonen an der Saad Kreuzung. Im wirklichen Leben wird es eine unerträglich schwere Entscheidung. Es bestehen Zweifel, ob die Regierung Olmert darauf vorbereitet war, in einem Krieg zu entscheiden. Und siehe da, das Schicksal hat beschlossen, ihr einen zweiten Krieg zum Beschluss vorzulegen.
Medienspiegel der Deutschen Botschaft Tel Aviv
Posted 02/12/08 by:
admin
Comments
Im Falle Gazas kann von gezielt angewandter Staatskriminalität ausgegangen werden, was sich tausendfach schlimmer auswirkt als jegliche Individualkriminalität, da der Terror Vereinzelter nicht annähernd so verheerende Folgen hat wie der Staatsterror und vergessen darf dabei niemals, dass der Politiker der elementare Bürgerrechte wie Meinungs-, Religions- und Entfaltungsfreiheit genauso wie kulturelle und politische Freiheiten abbaut, ja sie mit äußerst effektiven und rücksichtlos-, brutalen Unterdrückungsmechanismen außer Kraft setzt, langfristig gefährlicher einzuschätzen ist als ein einzelner Terrorist.
Die, die diesen Terrorstaat in Gaza, diesen Zustand der vollständigen Entrechtung einer ganzen Gesellschaft, ja einer ganzen Generation, mitzuverantworten haben, sitzen wohlgenährt in nächster muslimischer Nachbarschaft und ernähren, füttern und fördern unentwegt diesen muslimisch konstruierten Sicherheitsstaat, eine mordlustige Bestie, die sich deren Existenzberechtigung im unentwegt auszuführenden Selbstmordattentat und feigen Raketenbeschüssen gegen Israel sichert um gleichzeitig politisches Kapital aus den israelischen Strafmaßnahmen zu schlagen, die an Härte und Entschlossenheit keinen noch so kleinen Zweifel an der militärische Stärke Israels aufkommen lassen.
Was sagt Hamas und Konsorten gilt es für alle Muslime in der Welt im Namen des Islam zu führen? Einen Heiligen Krieg um alle Ungläubigen wo und wann auch immer zu töten um in allen Ländern der Erde die Scharia einzuführen?
Der Qur-ân gebietet doch als oberste und wichtigste Grundlage des gesellschaftlichen Lebens die absolute und unverbrüchliche Glaubens- und Gewissensfreiheit. Islam heißt wörtlich: „Frieden finden, indem man sich Gott ergibt“ und das Gesetz des Islam ist eindeutig darin, dass es in Glaubensdingen keinen Zwang geben darf (Sure 2:257), so heißt es auch: „Lass den gläubig sein, der will, und den ungläubigen, der will.“ (Sure 18:30), will sagen dass, das missbräuchlich angewandte Konzept des Jihad, das unter radikalen und unbelehrbar-, machthungrigen Muslimen weit verbreitet ist, wie zum Beispiel die Erwartung eines blutrünstigen Imams oder die Kultivierung von Arglist und Bosheit gegenüber Andersdenkenden, sich als nichts anderes sind als falsche Vorstellungen und Ideen herausstellt, vertreten und unterstützt von kurzsichtigen Geistlichen der schlimmsten, menschenverachtenden art.
Nun sehen wir uns mal die Grundideologie der Hamas an:
Die Ideologie der Hamas verbindet religiöse Grundsätze und panarabische Ideen mit Bestrebungen nach einem palästinensischen Staatswesen. Die Hamas sieht Palästina als islamischen "Waqf" (religiöses Land), das bis zum Ende der Tage in moslemischer Hand bleiben muss. In der im August 1988 herausgegebenen "Charta" der Hamas steht zu lesen, dass "die Befreiung des ganzen Palästina, vom Mittelmeer bis zum Jordan, das erhabenste strategische Ziel" der Organisation ist. Auf der Grundlage dieser politischen Leitlinie widersetzt sich die Hamas der Idee einer palästinensischen Selbstverwaltung sowie dem Friedensprozess insgesamt
weiter…
Der Aufruf zum Jihad:
"Der Jihad ist die persönliche Pflicht jedes Moslems, seit die Feinde Teile des moslemischen Landes geraubt haben. Angesichts des Raubes durch die Juden ist es unvermeidlich, dass ein Banner des Jihad gehisst. wird." (Artikel 15)
Wie war das? Das Banner des Jihad?
„Jihad" heißt doch wörtlich, „sich um etwas bemühen, nach etwas streben". Er soll ausschließlich der Selbstverteidigung dienen, wohingegen Aggression verboten ist.
Definitiv ist nirgendwo im Qur-ân die Rede davon, daß es den Muslimen erlaubt sei, einfach Menschen anderen Glaubens nur deswegen zu bekämpfen, weil sie eben einen anderen Glauben haben. Einen wie auch immer gearteten Glauben zu haben, steht jedem Menschen frei, genau wie es der Heilige Koran besagt. Wer indes Verse des Heiligen Korans aus dem Zusammenhang reißt und daraus zu belegen versucht, daß es den Muslimen zwingend vorgeschrieben sei, die „Ungläubigen" zu vernichten, begeht einen großen Fehler.
Sowohl die Regierungen in Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Ägypten und Syrien und würden ohne mit der Wimper zu zucken eigene Staatsfeinde, also diejenigen die den eigenen Frieden im Land und/oder den Frieden mit den Nachbarn ohne dazu aufgefordert zu werden stören, hinrichten, heißt enthaupten, da auch in diesen Staaten ein Unrechtsempfinden nach der Sharia vorherrscht und mögliche eigenständige militärische Operationen gegen den eigenen Staat wie gegen den benachbarte Länder, besonders die der Moslembruderschaft in Ägypten, mit der vollen Härte des herrschenden Gesetztes bestrafen.
Ob sich die Hamas damit identifiziert oder nicht Islam bedeutet, kurz gesagt „Frieden", und seine Lehre dient der Erhaltung und Erringung des Friedens. Umso mehr ist es verständlich, daß z. Bsp. Zwangsbekehrungen, sei sie durch physische oder psychische Gewalt zustande gekommen, nur Heuchler fordern, sprich hervorbringen können, niemals aber Menschen mit einem liebenden Herzen, wie es der Islam fordert. Ein Muslim sollte sich demnach nicht den Krieg wünschen und kein islamischer Staat sollte ihn anstreben.
Danach kann ich mir persönlich schlichtweg nicht vorstellen, dass ein wahrer Muslim jemals glauben konnte, dass der Islam durch das Schwert verbreitet werden solle, da der Qur'an den Gebrauch von Gewalt bei der Verbreitung des Glaubens explizit verbietet und weist an, ihn mittels der ihm eigenen Qualitäten und mittels des guten Vorbilds der Muslime zu verbreiten.
Es schein so, dass Diejenigen, die sich selber Muslime nennen, aber versuchen den Islam mittels des Schwertes zu verbreiten, sind sich seiner ihm innewohnenden Qualitäten gar nicht bewusst sind, und ihre Vorgehensweise ähnelt mehr der Vorgehensweise von wilden, primitiven Tiere als von zivilisiert-, aufgeklärten Menschenverbesserern.
Antisemitische Hetze:
"Das jüngste Gericht wird nicht kommen, solange Moslems nicht die Juden bekämpfen und sie töten. Dann aber werden sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken, und die Steine und Bäume werden rufen: 'Oh Moslem, ein Jude versteckt sich hinter mir, komm' und töte ihn.'" (Artikel 7)
"Der Hamas betrachtet sich selbst als Speerspitze und Vorhut des gemeinsamen Kampfes gegen den Welt-Zionismus ... Islamische Gruppen in der ganzen arabischen Welt sollten das gleiche tun, da sie für ihre zukünftige Aufgabe, den Kampf gegen die kriegstreiberischen Juden, bestens gerüstet sind." (Artikel 32)
Der von einigen abgrundtief hassenden muslimischen Geistlichen häufig vertretene Grundsatz, dass der Verheißene Messias vom Himmel herabsteigen wird und die Ungläubigen bekämpfen wird, ist absolut falsch und diese Behauptung muß der Grundaussage nach Frieden im Qur'an grundsätzlich widersprechen, was zeigt, dass anderslautende Aussagen die den Krieg, Verwüstung und den Tod Andersdenkender, Andersgläubigen einfordern als reine Erfindung von Betrügern zu werten ist und der damit eingeschlagene Weg der Weg von unzivilisierten Geist- und Gottlosen und nicht der Weg von Rechtschaffenen ist.
aber sehen wir wofür, bzw. wogegen die Hamas noch ist…
Ablehnung von Friedensinitiativen:
"Friedensinitiativen und so genannte Friedensideen oder internationale Konferenzen widersprechen dem Grundsatz der Islamischen Widerstandsbewegung. Die Konferenzen sind nichts anderes als ein Mittel, um Ungläubige als Schlichter in den islamischen Ländern zu bestimmen ... Für das Palästina-Problem gibt es keine andere Lösung als den Jihad. Friedensinitiativen sind reine Zeitverschwendung, eine sinnlose Bemühung." (Artikel 13)
So weit mir bekannt und wie oben bereits erwähnt schreibt der Qur'an religiösen und kulturellen Pluralismus geradezu vor, würde dann aber bedeuten, dass die oben erläuterte Hamas-Logik der "Bevormundung" der Sicht- und Denkweise entgegentritt, die es den Menschen erlaubt, sich ein eigenes Bild von Literatur und Wissenschaft anzueignen. Die Behauptung das Monopol der Wahrheit zu besitzen, und die daraus entspringende Monopolisierung der Entscheidung ist die theoretische Grundlage eines Herrschaftskonzepts,
eines politisches System also, welches glaubt, alles Wissen, alle Fähigkeiten für sich in Anspruch nehmen zu können und das, so glaube ich kann nicht mit den Grundsätzen des Islam in Einklang stehen.
Ich bin kein Islamwissenschaftler aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird der Mensch im islamischen Glauben dazu aufgefordert, keine Sünden zu begehen, d.h. nicht bewusst Gottes Gebote, die im Qur-ân niedergelegt sind, zu übertreten. Konkret: nicht zu lügen, nicht Unzucht zu treiben, nicht die Ehe zu brechen, nicht zu stehlen, nicht unberechtigt zu töten, keine Rauschmittel zu nehmen (Alkohol, Drogen), nichts Verbotenes zu essen (z.B. Schweinefleisch), nicht zu betrügen etc. Hingegen soll der Mensch sich ständig bemühen, mehr Wissen zu erwerben, den Mitmenschen Gutes tun, seinen Kindern beste Erziehung angedeihen lassen, Gerechtigkeit walten zu lassen, die Schönheit zu mehren, die Umwelt pfleglich zu behandeln, keinen Raubbau zu betreiben, mit allen anderen in Rechtschaffenheit wetteifern, seine Vernunft walten zu lassen, nachzudenken, nur den Besten eines Volkes politische Verantwortung zu übertragen, zu verzeihen, sich zu reinigen und sich vor allem um seine Familie und Verwandte so zu kümmern, dass sie ein Beispiel für andere werden und bleiben.
Sind also die Hamas, die Hisbollah und der iranische Diktator samt Militär- und Geheimdienstapparat nicht die eigentlichen Feinde des Islam?
Die Antwort ist ein einfaches - JA !
Zusammenfassend kann ich persönlich nur feststellen, daß die grausamen und niederträchtigen Morde von selbsternannten „Glaubenskriegern", durch die Unschuldige ums Leben kommen, nicht mit der friedlichen Lehre des Islam vereinbar ist; und daß auch die Mär, mit der Kriegstreiber im Namen des Islam den Menschen einreden wollen, dass nämlich der Islam die Vernichtung aller Ungläubigen gebiete, keine Grundlage im Qur'an haben kann.
Und was sagt zu alledem die Arabische Charta der Menschenrechte?
Artikel 1
a) alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung und die freie Verfügung über ihre natürlichen Reichtümer und Mittel. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihre politische Ordnung und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.
weiter…
Artikel 5
Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person. Diese Rechte sind gesetzlich zu schützen.
Artikel 8
Jeder Mensch hat ein Recht auf persönliche Freiheit und Sicherheit. Niemand darf ohne gesetzliche Grundlage festgenommen oder in Haft gehalten werden. Jeder, der festgenommen worden ist oder in Haft gehalten wird, muss unverzüglich einem Richter vorgeführt werden.
Artikel 9
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Jeder im Hoheitsgebiet des Staates hat einen Anspruch darauf, dass seine Sache von einem Gericht gehört wird.
Artikel 17
Das Privatleben ist unverletzlich. Jeder Eingriff in das Privatleben ist eine strafbare Handlung. Zum Privatleben gehören die Familienangelegenheiten, die Unverletzlichkeit der Wohnung und die Vertraulichkeit des Briefwechsels und anderer privater Kommunikationsmittel.
Artikel 26
Jeder hat das Recht auf Religions-, Gedanken- und Meinungsfreiheit.
Artikel 27
Die Anhänger einer jeden Religion haben das Recht, ihre religiösen Bräuche auszuüben und ihre Überzeugungen durch Gottesdienst, Ausübung und Unterricht zu bekunden, sofern dadurch die Rechte anderer nicht verletzt werden. Die Ausübung der Religions-, Gedanken- und Meinungsfreiheit darf nur den gesetzlich vorgesehenen Einschränkungen unterworfen werden.
Artikel 28
Alle Staatsbürger haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und zu Vereinigungen zusammenzuschließen. Die Ausübung dieses Rechts darf nur den Einschränkungen unterworfen werden, die im Interesse der nationalen oder der öffentlichen Sicherheit oder zum Schutz der Rechte und Freiheiten anderer notwendig sind.
Artikel 35
Die Bürger haben das Recht, in einem geistigen und kulturellen Umfeld zu leben, das vom Stolz des arabischen Nationalgefühls erfüllt ist, in dem die Menschenrechte heilig sind, in dem Diskriminierung auf Grund der Rasse, der Religion oder aus anderen Gründen abgelehnt wird und in dem die internationale Zusammenarbeit und die Sache des Weltfriedens unterstützt werden.
Artikel 36
Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben teilzunehmen, sowie das Recht, sich an den Werken der Literatur und der Kunst zu erfreuen und Gelegenheit zu erhalten, seine künstlerischen, geistigen und schöpferischen Begabungen zu entfalten.
Artikel 37
Minderheiten darf nicht das Recht vorenthalten werden, ihre Kultur zu genießen oder die Lehren ihrer Religion zu befolgen.
Artikel 38
a) Die Familie ist die Grundeinheit der Gesellschaft und genießt ihren Schutz.
b) Der Staat gewährleistet, dass die Familie, Mütter, Kinder und ältere Menschen besondere Fürsorge und besonderen Schutz genießen.
Artikel 39
Junge Menschen haben einen Anspruch darauf, umfassendste Möglichkeiten für ihre körperliche und geistige Entwicklung zu erhalten.
Also was ist die Hamas in Gaza, die Hisbollah im Libanon und Irans komplette Führungsclique?
Der erklärte Feind des Friedens, sprich der erklärte Feind des Islam?
Klare Antwort - JA !
Mir persönlich fällt in den letzten Jahrzehnten sehr deutlich auf, dass unzweideutig verurteilende Worte, ja politisch, wie religiöse Ächtungen aller Mitglieder und vor allem der Hauptverantwortlichen der Hamas, der Hisbollah und des iranischen Diktators (die allesamt tausendfachen Mord und tausendfache Entrechtungen an eigenen muslimischen Glaubensbrüdern zu verantworten haben) aus der muslimisch-, arabischen Welt überhaupt nicht oder nur kleinlaut zu hören sind und das ist nicht gut und fördert keinesfalls Gerechtigkeit wie auch Frieden und Verständigung zwischen den Völkern und Nationen.
Für die Europäer sind die andauernden Raketenbeschüssen gegen den Süden Israels und speziell gegen Sderot mehr abstrakt als konkret da es sich dabei für sie selber nicht um eine gefühlte Bedrohung handelt, da das Risiko, ja die Wahrscheinlichkeit also, dass sie einer ihrer Ängsten entsprechend großen ähnlich großen Lebensgefahr begegnen, als äußerst gering zu bewerten ist und als braver Zaungast weder für Israel noch für eigene Belange von konkretem Nutzen will sagen auf dem aufgeklärtesten und fortschrittlichsten Kontinent
– NICHTS NEUES !!!!
Add Comments
|
|
Die, die diesen Terrorstaat in Gaza, diesen Zustand der vollständigen Entrechtung einer ganzen Gesellschaft, ja einer ganzen Generation, mitzuverantworten haben, sitzen wohlgenährt in nächster muslimischer Nachbarschaft und ernähren, füttern und fördern unentwegt diesen muslimisch konstruierten Sicherheitsstaat, eine mordlustige Bestie, die sich deren Existenzberechtigung im unentwegt auszuführenden Selbstmordattentat und feigen Raketenbeschüssen gegen Israel sichert um gleichzeitig politisches Kapital aus den israelischen Strafmaßnahmen zu schlagen, die an Härte und Entschlossenheit keinen noch so kleinen Zweifel an der militärische Stärke Israels aufkommen lassen.
Was sagt Hamas und Konsorten gilt es für alle Muslime in der Welt im Namen des Islam zu führen? Einen Heiligen Krieg um alle Ungläubigen wo und wann auch immer zu töten um in allen Ländern der Erde die Scharia einzuführen?
Der Qur-ân gebietet doch als oberste und wichtigste Grundlage des gesellschaftlichen Lebens die absolute und unverbrüchliche Glaubens- und Gewissensfreiheit. Islam heißt wörtlich: „Frieden finden, indem man sich Gott ergibt“ und das Gesetz des Islam ist eindeutig darin, dass es in Glaubensdingen keinen Zwang geben darf (Sure 2:257), so heißt es auch: „Lass den gläubig sein, der will, und den ungläubigen, der will.“ (Sure 18:30), will sagen dass, das missbräuchlich angewandte Konzept des Jihad, das unter radikalen und unbelehrbar-, machthungrigen Muslimen weit verbreitet ist, wie zum Beispiel die Erwartung eines blutrünstigen Imams oder die Kultivierung von Arglist und Bosheit gegenüber Andersdenkenden, sich als nichts anderes sind als falsche Vorstellungen und Ideen herausstellt, vertreten und unterstützt von kurzsichtigen Geistlichen der schlimmsten, menschenverachtenden art.
Nun sehen wir uns mal die Grundideologie der Hamas an:
Die Ideologie der Hamas verbindet religiöse Grundsätze und panarabische Ideen mit Bestrebungen nach einem palästinensischen Staatswesen. Die Hamas sieht Palästina als islamischen "Waqf" (religiöses Land), das bis zum Ende der Tage in moslemischer Hand bleiben muss. In der im August 1988 herausgegebenen "Charta" der Hamas steht zu lesen, dass "die Befreiung des ganzen Palästina, vom Mittelmeer bis zum Jordan, das erhabenste strategische Ziel" der Organisation ist. Auf der Grundlage dieser politischen Leitlinie widersetzt sich die Hamas der Idee einer palästinensischen Selbstverwaltung sowie dem Friedensprozess insgesamt
weiter…
Der Aufruf zum Jihad:
"Der Jihad ist die persönliche Pflicht jedes Moslems, seit die Feinde Teile des moslemischen Landes geraubt haben. Angesichts des Raubes durch die Juden ist es unvermeidlich, dass ein Banner des Jihad gehisst. wird." (Artikel 15)
Wie war das? Das Banner des Jihad?
„Jihad" heißt doch wörtlich, „sich um etwas bemühen, nach etwas streben". Er soll ausschließlich der Selbstverteidigung dienen, wohingegen Aggression verboten ist.
Definitiv ist nirgendwo im Qur-ân die Rede davon, daß es den Muslimen erlaubt sei, einfach Menschen anderen Glaubens nur deswegen zu bekämpfen, weil sie eben einen anderen Glauben haben. Einen wie auch immer gearteten Glauben zu haben, steht jedem Menschen frei, genau wie es der Heilige Koran besagt. Wer indes Verse des Heiligen Korans aus dem Zusammenhang reißt und daraus zu belegen versucht, daß es den Muslimen zwingend vorgeschrieben sei, die „Ungläubigen" zu vernichten, begeht einen großen Fehler.
Sowohl die Regierungen in Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Ägypten und Syrien und würden ohne mit der Wimper zu zucken eigene Staatsfeinde, also diejenigen die den eigenen Frieden im Land und/oder den Frieden mit den Nachbarn ohne dazu aufgefordert zu werden stören, hinrichten, heißt enthaupten, da auch in diesen Staaten ein Unrechtsempfinden nach der Sharia vorherrscht und mögliche eigenständige militärische Operationen gegen den eigenen Staat wie gegen den benachbarte Länder, besonders die der Moslembruderschaft in Ägypten, mit der vollen Härte des herrschenden Gesetztes bestrafen.