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Anlass zur Unruhe
Die israelische Stadt Akko galt lange als Musterbeispiel einer gemischten Gemeinde: Doch jüdische und arabische Bürger lebten dort nur scheinbar friedlich Tür an Tür. Eine Ortsbesichtigung...
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Baut, Brüder, baut!
Ein Gespräch mit zwei Palästinensern, die illegal auf einer israelischen Baustelle arbeiten...
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Bei den Siedlern in Benjamin
Ein gelber gepanzerter Bus des Regionalrats Benjamin wartet an Jerusalems Busbahnhof. Erstmals lud die Siedlerbewegung zu einer Pressefahrt ein. „Wir müssen unsere Standpunkte in Israel und in der Welt bekannt machen“, sagt Avi Roe, Leiter des Regionalrats. Unbeantwortet bleibt die Frage, warum die eher pressefeindlichen Siedler ausgerechnet jetzt eine Informationsfahrt für Auslandsjournalisten organisieren...
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"Kulturelles Problem": Araber besonders oft an tödlichen Unfällen beteiligt
Die nichtstaatliche Organisation "Grünes Licht" hat die arabische Gesellschaft in Israel dazu aufgefordert, sich stärker für den Schutz des Lebens im Straßenverkehr einzusetzen...
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Die heißesten Mädels in der Stadt
An einem frühen Samstag Nachmittag im letzten Herbst betrat ein beeindruckender Herr europäischen Aussehens, ungefähr Anfang 50, das Café Mersand in Tel Aviv. Die Insassen des Cafés zeigten sich nicht besonders beeindruckt von dem grauhaarigen Herren, denn viele Touristen besuchen dieses Etablissement, und der Herr, begleitet von einer gepflegten Dame, erregte kein besonderes Aufsehen...
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Israels Bevölkerung auf 7.3 Millionen angewachsen
Zum diesjährigen Neujahrsfest beläuft sich die Bevölkerung Israels auf 7.337 Millionen. Davon sind 5.54 Millionen Juden und 1.48 Millionen Araber (20.1%); 318 000 lassen sich keiner der beiden Volksgruppen zurechnen...
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Der Israeli Sternhell
Zeev Sternhell wurde vor 73 Jahren in Polen geboren. Als er fünf Jahre alt war, kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, verlor er seinen Vater. Als er sieben Jahre alt war verlor er seine Mutter und seine Schwester. Sternhell war ein verfolgtes Kind im Ghetto, und nachdem er aus dem Ghetto gerettet worden war, überlebte er den Holocaust durch Geistesgegenwart und Mut, wobei er sich zu verstecken und eine andere Identität anzunehmen gezwungen war...
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Rechte jüdische Extremisten: Zeev Sternhell bei Anschlag verletzt
Der israelische Politikwissenschaftler Zeev Sternhell wurde bei einem Rohrbombenanschlag auf sein Haus in Jerusalem leicht verletzt. Die Polizei vermutet rechte Extremisten hinter dem Anschlag...
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Leiche der kleinen Rose gefunden
Im schwarzverseuchten Dreckswasser des Jarkonflusses im Norden von Tel Aviv haben Taucher der Polizei nach über einem Monat intensiver Suche offenbar die Leiche der 4-jährigen Rose Pisam gefunden. Der Mordfall erregt die israelische Öffentlichkeit so sehr, dass Zeitungen Sonderausgaben gedruckt haben. Am Donnerstag Mittag, als die Taucher endlich einen bordeauxroten Reisekoffer mit Rollen aus dem Wasser zogen, unterbrachen Fernsehen und Radio ihre Programme, um zu berichten...
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Erster Limmud-Kongress für russisch-sprachige Israelis
Zum ersten Mal ist in Israel ein großer Limmud-Kongress für Israelis, die in Russland geboren wurden, für den 25.-26. September in Ashqelon geplant. Es wird mit ca. 1200 Teilnehmern gerechnet, die aus dem ganzen Land anreisen werden...
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Umfrage: 29% der Öffentlichkeit sieht Netanjahu als Friedensbringer
Eine Umfrage des Truman Instituts für die Förderung des Friedens an der Hebrew University in Jerusalem: Der Oppositionsführer ist der am besten passende Leader, um die Verhandlungen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde und Syrien zu führen...
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Nur ein Fünftel von ihnen: Krankenkasse erhielt Hilfe für Holocaustüberlebende
Ein echtes Rätsel: Was machte die Allgemeine Krankenkasse mit Millionen von Schekel, die sie seit Jahren aus Deutschland für Tausende Holocaustmitglieder erhält, die Mitglieder der Kasse sind?...
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Nicht mehr die nationale Mission
Die Jewish Agency hat vergangene Woche ihre eigene Sterbeurkunde unterzeichnet. Die Übereinkunft mit „Nefesh BeNefesh“ (der privaten Organisation, die in den letzten Jahren tausenden von Juden aus den USA und Kanada bei der Einwanderung und Absorption in Israel geholfen hat), der zufolge die Jewish Agency faktisch ihre Aktivitäten zur Propagierung der Aliyah in Nordamerika einstellen und die Organisation die einzige Adresse für diejenigen darstellen wird, die von dort einwandern wollen, bedeutet den Verzicht auf ihre historische Mission innerhalb der weltweit größten jüdischen Gemeinde. Die Unterschrift unter die Übereinkunft symbolisiert auch den tiefen Wandel, der sich im Verhältnis zwischen dem Staat Israel und der jüdischen Diaspora vollzogen hat...
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PR Aktion: "Befreit Gaza" fällt ins Wasser
Die kalifornische Befreit Gaza - Organisation zog alle emotionalen Register, um mit zwei Fischkuttern und 45 Friedenskämpfern an Bord pressewirksam die israelische Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Am Samstag landeten die Kutter im Hafen von Gaza, empfangen von zunächst begeisterten Palästinensern...
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Echte Hilfe für die Holocaustüberlebenden
Es hat in der öffentlichen Diskussion im letzten Jahr kein anderes Thema gegeben, dass zu solch einem Ausbruch demagogischer Sprüche geführt hat, wie die Behandlung der Holocaustüberlebenden. Die gerechtfertigte Kritik an Jahrzehnte langer Vernachlässigung wurde vonseiten der Politiker, Journalisten, Rechtsexperten und Menschenrechtlern in Schichten von kämpferischer Moralpredigt gehüllt...
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Letzte Luftbrücke für Äthiopier
Die Zeit der groß angelegten äthiopischen Aliya ist vorüber. Heute wird der letzte offizielle Lufttransport mit Einwanderern aus Äthiopien in Tel Aviv landen. Die staatliche Kampagne begann vor 30 Jahren und hat insgesamt etwa 120 000 Juden aus dem ostafrikanischen Land nach Israel gebracht...
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"Manchmal arbeitet die Zeit gegen uns"
Zehntausende Palästinenser kommen täglich mit einer Arbeitserlaubnis in den jüdischen Teil Jerusalems. Am 2. Juli tötete dort ein Palästinenser mit einem Bagger drei Menschen, 45 weitere wurden verletzt. Vorige Woche kam es zu einer fast identischen Attacke, bei der 16 Menschen verletzt wurden...
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Russische Einwanderer fühlen sich diskriminiert
Die Mehrzahl der aus Staaten der ehemaligen Sowjetunion nach Israel eingewanderten Juden fühlt sich von der Gesellschaft nicht als Israelis angesehen. Das geht aus einer aktuellen Studie des "Joint Distribution Committee" und der israelischen Regierung hervor...
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Ein Staat trauert
Mit Trauer und Bestürzung haben die Familien von Eldad Regev und Ehud Goldwasser und mit ihnen ganz Israel die Fernsehbilder der Särge aufgenommen, die die Terrororganisation Hisbollah heute Morgen Israel überstellt hat. Zwei Jahre hatte man auf die Rückkehr der beiden Reservisten gehofft, nun sind alle Hoffungen zerschlagen. Nachbarn und Mitbürger versammelten sich in großen Scharen um die Häuser der Familien in Kiriyat Motzkin und Nahariya , um ihr Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen...
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Kibbutz-Bevölkerung wächst wieder
Die Bevölkerung der Kibbutzim ist im Verlauf der letzten fünf Jahre um 5000 Mitglieder auf etwa 120 000 angewachsen. Seit den 80er Jahren hat die Kibbutz-Bewegung keinen derartigen Anstieg mehr erlebt; allein zwischen 1995 und 2003 verlor sie etwa 15 000 Mitglieder...
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Haschisch: Hauptsache entspannend und ruhig
In Israel ist der Antidepressiva- und Tranquillizerkonsum höher als irgendwo sonst in der Welt. Auch Marijuana und Haschisch werden gerne zur Beruhigund und Entspannung konsumiert, nervenaufreibende Stoffe wie Speed oder Kokain sind dagegen weniger gefragt. So eine Studie der WHO...
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Der Vater Terrorist, der Sohn ein Siedler
Hussam Davajat, der mit einem Radheber am Mittwoch bei einer Amokfahrt durch die Hauptstraße drei Menschen getötet hat, darunter eine 54 Jahre alte Frau aus Österreich, ehe er erschossen wurde, hat einen sieben Jahre alten jüdischen Sohn, der in einer Siedlung nahe Jerusalem lebt...
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Es gibt keinen anderen Handel: Ein Zeichen der Schwäche oder Stärke?
Der schlimmste aller schmutzigen Tricks auf der Welt besteht darin, anzudeuten, dass wir einen anderen Handel hätten vereinbaren können. Es hätte keinen anderen geben können. Wir haben die Verhandlungen nicht gewonnen, da es keine Gewinner gibt. Wir haben nicht verloren, weil jeder verliert...
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Um al-Fachm: Die Stadt der Finsternis erhält ein Gesicht
Umm el Fachem, wörtlich "Mutter der Kohle", wird im Arabischen auch als "Quelle der Finsternis" verstanden. Die Einwohner der arabischen Stadt mit rund 50.000 Einwohnern zwischen Tel Aviv und Haifa nahe der Grenze zum Westjordanland gelegen, wird von ihren Bürgern eher "Stadt des Lichts" genannt...
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"Eine der niedrigsten Mordraten in der Welt"
Die Mordrate in Israel ist eine der niedrigsten in der Welt. Dies ergab eine Studie von der Universität Haifa. Die Forscher weisen die Ansicht zurück, dass die Gewalt in Israel zunehme...
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Mehrheit der israelischen Araber zieht Israel allen Ländern vor
Drei Viertel der israelischen Araber wollen lieber im jüdischen Staat leben als in einem anderen Land der Welt. Das geht aus einer aktuellen Studie der Harvard-Universität hervor, an der auch Wissenschaftler aus Haifa mitgewirkt haben...
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Drei Kopfkissen im Ehebett
„Wir haben keine Hoffnung auf eine Zukunft. Die jungen Familien ziehen weg“, sagt der 76 Jahre alte Jankale Cohen am Stacheldrahtverhau rund um seinen 1953 gegründeten Kibbuz Nachal Oz. „Diese Bäume haben wir damals als Sichtblende gegen ägyptische Scharfschützen gepflanzt“, sagt er, während hinter ihm, jenseits des Zauns, mit Weizen beladene Sattelschlepper zum geschlossenen Warenterminal Karni rumpeln...
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Ex-Justizminister und Journalist Lapid an Krebs gestorben
Der profilierte Journalist und Politiker Josef "Tommy" Lapid ist tot. Am frühen Sonntagmorgen erlag der 77-Jährige im Ichilov-Krankenhaus in Tel Aviv einem Krebsleiden. Lapid amtierte bis zuletzt als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Jerusalemer Holocaustgedenkstätte Yad Vashem...
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Mehrheit gegen einen Verzicht auf den Golan
Meinungsumfragen zum Beginn der Friedensverhandlungen zwischen Israel und Syrien...
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Internationaler Friedens-Index: Israel auf fünftletztem Platz
Israel gilt bei Friedensinstituten weiterhin als eines der unruhigsten Länder der Welt. Im zum zweiten Mal ermittelten Weltfriedens-Index (GPI) belegt es unter 140 Ländern den fünftletzten Platz. Als das friedlichste Land gilt Island...
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