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Mosche Yaalon: Ein Brief an Tony Blair
Ich schätze Ihre Bereitschaft, zu einer Lösung des über 100-jährigen Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern beizutragen, sehr. Ich habe schon sehr viele Beauftragte kennen gelernt, die das versucht haben. Meine Treffen mit ihnen endeten immer in dem Gefühl, dass sie scheitern werden, und leider hatte ich recht. Als jemand, der Ihre Worte und Taten als britischer Premierminister verfolgt hat, befürchte ich, dass auch Sie scheitern werden, es sei denn, Sie lösen sich von den üblichen jedoch irrelevanten Ansichten zu dem Konflikt...
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Peres: "Vereintes Vorgehen gegen Iran kann Erfolg haben"
Israels Staatspräsident Schimon Peres hat die internationale Gemeinschaft zu einem vereinten Vorgehen gegen den Iran aufgefordert. Die Macht der Islamischen Republik beruhe darauf, dass die Welt gespalten sei, sagte der 83-Jährige im Gespräch mit der französischen Tageszeitung "Le Figaro"...
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Blair wird umarmt
In der Erwartung von Tony Blairs Besuch in seiner neuen Rolle al Quartett-Gesandter hat das Büro des Ministerpräsidenten sich für eine ‚Umarmungstaktik’ entschieden. Für Israel stellt Blairs Mission eine große Gelegenheit dar...
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Peres trifft isländische Außenministerin
Staatspräsident Schimon Peres hat Israels harte Linie gegenüber der Hamas verteidigt. Am Dienstag traf er sich in Jerusalem mit der isländischen Außenministerin Ingibjörg Solrun Gisladottir...
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Nichts wie ran, Peres!
Es hat seine Nachteile wenn man mit 84 in ein sieben Jahre dauerndes Präsidentschaftsamt gewählt wird. Das Alter, zum Beispiel. Doch es gibt auch Vorteile, wenn man so spät im Leben eine Präsidentenkarriere startet: Man kann jedem die kalte Schulter zeigen – all jenen Politikern, die sich in all den Jahren über einen lustig machten, all jenen Menschen, die einen „Minister für Sarsaparilla* und Diaspora“ nannten, all jenen Chefs, die einen mit Schreibtischarbeiten abspeisten oder über den Traum eines „neuen Nahen Ostens“ spotteten...
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Peres ist Präsident
„Möge er leben“ riefen die Abgeordneten der Knesset dreimal. Rabbiner stießen ins Widderhorn. Schimon Peres wartete 84 Jahre lang, um zum 9. Staatsoberhaupt Israels gekürt zu werden. Diese Würde gebührt dem dienstältesten Politiker der Welt. „Peres befindet sich im weltweiten Konsens“, verkündete das Fernsehen. Warmherzige Glückwünsche kamen vom Papst, vom jordanischen König, dem ägyptischen Präsidenten und den Staatsoberhäuptern Chinas und Russlands. Das sind keine Pflichttelegramme. Es sind Glückwünsche von persönlichen Freunden, guten Bekannten aus allen Lagern, mit denen Peres jenseits aller Mauern der Feindseligkeit Kontakte geknüpft hat...
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Am Sonntag beginnt für Israel eine neue Ära
Am Sonntag ab 18:00 Uhr Ortszeit bricht in Israel ein neues Zeitalter aus. Dann wird der Vordenker eines „Neuen Nahen Osten“ zum Staatspräsidenten des jüdischen Staates vereidigt: Schimon Peres, vor 84 Jahren in Polen geboren und Politiker mit der längsten politischen Karriere weltweit...
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Gesten der Versöhnung
Das israelische Kabinett hat einer Freilassung von 250 palästinensischen Gefangenen zugestimmt. Das soll eine „Geste der Versöhnung“ sein und den angeschlagenen Präsidenten Mahmoud Abbas stärken nach dem schmächlichen Verlust des Gazastreifens an die Hamas-Organisation. Insgesamt sitzen angeblich 11.000 Palästinenser in israelischen Gefängnissen. Obgleich bei fast täglichen Razzien dutzende hinzukommen, bleibt die Zahl seit Jahren konstant...
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Aufstieg: Haim Ramon wird stellvertretender Ministerpräsident
Bei der Kabinettsumbildung, die Ministerpräsident Olmert heute im Rahmen des Kontingents seiner Kadima-Partei vorgenommen hat, ist Haim Ramon in Nachfolge von Shimon Peres zum neuen stellvertretenden Ministerpräsidenten ernannt worden...
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Ein beschämendes Geschäft
Israels skandalösester Politiker hat endlich das Feld geräumt. Dennoch ist der Abgang von Präsident Mosche Katzav ein Skandal ersten Ranges...
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