Jump to navigation
Archives
Doppelportrait: Zippi Livni und Schaul Mofas
Die Favoriten unter den Nachfolgern von Ehud Olmert an der Spitze der Kadima-Partei sind Außenministerin Zipi Livni und Verkehrsminister Schaul Mofas...
[
Read More! ]
Olmert geht und bleibt
Die Opposition hat die Aufgabe, den amtierenden Ministerpräsidenten zu stürzen. So sieht man es in Israel. Das ist ein krankes Demokratieverständnis, zumal in Israel alle Mittel recht sind, den Sturz des Premiers herbeizuführen. Da reicht schon eine Beschwerde bei der Polizei oder auch nur ein Zeitungsartikel...
[
Read More! ]
Schon wird Olmert nachgetrauert
„Eigentlich hat Olmert die Regierungsgeschäfte ganz gut gemanagt“, sagt eine Politik-Reporterin im Rundfunk. Gestern noch hatte sie für einen umgehenden Rücktritt Olmerts plädiert, weil er wegen der vielen Korruptionsaffären „nicht mehr haltbar“ sei. Nachdem Olmert in einer „staatsmännischen“ Rede seinen Rückzug aus der Politik angekündigt hatte, fehlen ihr heute die Argumente, Olmert als gescheiterten Regierungschef darzustellen...
[
Read More! ]
Eine kurze und stürmische Amtszeit
Mit von Tränen glänzenden Augen und weicher Stimme ist Ministerpräsident Ehud Olmert gestern vor den wenigen Journalisten erschienen, die aus Anlass seines angekündigten Abschieds vom Amt gekommen waren. Hinter ihm, auf dem Flügel der Ministerpräsidentenresidenz, stand eine große Vase mit weißen Blumen, die das große Zypressengemälde seiner Frau Elisa Olmert an der Wand verdeckte. Bald muss das Ehepaar ihm ein neues Heim suchen, und die Mitarbeiter, die schweigend der Ankündigung des Ausscheidens ihres Chefs lauschten, werden sich einer neuen Karriere zuwenden...
[
Read More! ]
ARD-Kameramann "schwer gefoltert"
Der palästinensische ARD Kameramann Sawah Abu Seif sollte eigentlich am Dienstag Abend mit einer Gruppe anderer Palästinenser von der Hamas freigelassen werden. Aber Abu Seif war nicht unter den Freigelassenen, „weil er sich nicht wohl gefühlt habe“, so ein Hamassprecher. Abu Seif wurde nach Angaben des israelischen Rundfunks in ein Krankenhaus gebracht, wo er sich in einem „sehr schweren Zustand“ befinde. Abu Seif, Vater von fünf Kindern, sei von der Hamas „schwer gefoltert“ worden...
[
Read More! ]
Das Prozedere nach Olmerts Erklärung
Ministerpräsident Ehud Olmert hat angekündigt, bei den geplanten internen Wahl seiner Kadima-Partei nicht mehr antreten zu wollen. Voraussichtliche Nachfolger werden Außenministerin Zipi Livni oder Verkehrsminister Schaul Mofas, ein General a.D., sein...
[
Read More! ]
ARD fordert Freilassung von Kameramann
Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff hat die radikal-islamische Hamas aufgefordert, den verschleppten ARD-Kameramann Sawah Abu Saif sofort freizulassen. Der Palästinenser war in der Nacht zum Samstag von vier maskierten Hamas-Männern in seiner Wohnung festgenommen worden...
[
Read More! ]
Obamas Gebet wurde Gott wieder zugestellt
Als „Lausbubenstreich“ bezeichnete ein frommer Talmudschüler die Entfernung eines privaten Gebets des Senators Brack Obama aus einer Ritze in der Jerusalemer Klagemauer. Unkenntlich gemacht gestand der reuige Schüler im 2. israelischen Fernsehkanal, den Zettel der Zeitung Maariv übergeben zu haben, die ihn mitsamt Abbildung und vollem Text am Sonntag veröffentlichte. Die Konkurrenzzeitung Jedijot Achronot verzichtete aus „Pietät“ darauf, den Brief zu veröffentlichen...
[
Read More! ]
Das "Herz von Jenin"
Der neueste Film des vielfach preisgekrönten Tübinger Filmemachers Marcus Attila Vetter, „Herz von Jenin“, ist ein herzerweichender Dokufilm...
[
Read More! ]
Drei Staaten für zwei Völker
Obgleich noch unbekannt ist, welche Organisation für die rätselhafte Explosion am Strand von Gaza verantwortlich ist, bei der fünf Hamas-Leute und ein vierjähriges Mädchen getötet wurden, haben die Entwicklungen doch verdeutlicht, dass sich an der Feindschaft zwischen Hamas und Fatah nichts geändert hat...
[
Read More! ]
Israels Parade des Stolzes
Man kann es Zeitungslesern nicht übel nehmen, wenn sie denken, dass Israel ein gefährlicher Ort ist, der von Gewalt und Korruption beherrscht wird. Israels 60. Jahrestag bietet jedoch einen Anlass, uns unsere Errungenschaften vor Augen zu führen. Die Fakten sprechen für sich...
[
Read More! ]
Russische Einwanderer fühlen sich diskriminiert
Die Mehrzahl der aus Staaten der ehemaligen Sowjetunion nach Israel eingewanderten Juden fühlt sich von der Gesellschaft nicht als Israelis angesehen. Das geht aus einer aktuellen Studie des "Joint Distribution Committee" und der israelischen Regierung hervor...
[
Read More! ]
Regierung berät über Bedrohung durch Al-Qaida
Das Außen- und Sicherheitspolitische Kabinett der israelischen Regierung hat heute erstmals über die Bedrohung beraten, die der Globale Jihad für Israel darstellt. Die Berichte der Sicherheitsbehörden und Geheimdienste konzentrierten sich dabei auf das Terrornetzwerk Al-Qaida und seine Operationen gegen israelische und jüdische Ziele weltweit...
[
Read More! ]
Obama redete wie Bush
Barack Obama gab in der israelischen Kleinstadt Sderot eine Pressekonferenz und verwendete Wortwendungen, die aus dem Lexikon des derzeitigen Präsidenten George W. Bush stammen könnten. Zu Iran sagte er, dass ein mit Atomwaffen aufgerüsteter Iran „die Spielregeln ändern“ würden. Er empfahl Sanktionen und Lockmittel. Doch gleichzeitig äußerte der die berühmte Formel: „Ich werde keine Option vom Tisch nehmen.“ Gemeint ist damit traditionell, dass ein Militärschlag nicht ausgeschlossen sei...
[
Read More! ]
Olympia: 42 israelische Sportler nominiert
Israel hat für Peking die größte Olympiamannschaft in seiner Geschichte nominiert. 42 israelische Athleten wollen in zwölf Sportarten gegen Teilnehmer aus über 200 Nationen antreten...
[
Read More! ]
Wieder Anschlag mit Radbagger
Jerusalems Bürger sind vorgewarnt. Sie wissen, dass verrückt gewordene gelbe Radbagger die neueste palästinensische Terrorwaffe ist. Deshalb war der zweite Anschlag mit einem Radbagger innerhalb nur einer Woche nach nur 30 Sekunden vorüber und der Baggerfahrer wurde umgehend erschossen...
[
Read More! ]
Wers glaubt, wird selig
Mit zynischen Anmerkungen und sogar einem „wers glaubt, wird selig“ im Untertitel, berichtete die Zeitung „Jedijot Achronot“ von einem „Wunder“. Allein ein von Papst Johannes Paul II bei seiner Pilgerfahrt ins Heilige Land im Millenniumsjahr 2000 gesegneter Olivenbaum trage in diesem Jahr Früchte...
[
Read More! ]
Btselem: Soldat schießt auf gefesselten Palästinenser
Vor einem Militärjeep, nahe dem Dorf Nilin, hält ein israelischer Offizier einen jungen Palästinenser im grünen T-Shirt am Arm fest. Ein Soldat der Panzereinheit 77 zielt mit seinem Gewehr in Richtung der Füße des 27 Jahre alten Ashraf Abu Rahma. Der Soldat hatte Gummi-Mantel-Munition geladen. Stehende Befehle bei der Armee verbieten, diese Munition, die Demonstranten verletzen aber nicht töten soll, aus geringerer Entfernung als 10 Meter einzusetzen. Der Soldat zielt aber weiter auf die nur einen Meter entfernten Beine des Palästinensers...
[
Read More! ]
"Ki me Zion tizeh – Fussball?"
Wie König Fussball von Tel Aviv aus die Welt erobert – in Form einer Web-Community namens "Footbo"...
[
Read More! ]
Stehen die Beziehungen zwischen den USA und dem Iran vor einer bedeutenden Veränderung?
Verschiedene Ereignisse des letzten Monats lassen vermuten, dass sich die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und dem Iran bedeutender Veränderungen unterziehen könnten...
[
Read More! ]
Reden und verdächtigen
Eine beachtenswerte Entwicklung trat in Folge der Verhandlungen zwischen Offiziellen der Europäischen Union und Saeed Jalili, dem iranischen Vertreter bei den Gesprächen über das iranische Atomprogramm in Genf auf. Zum ersten Mal wohnte William Burns, der US-amerikanische Unterstaatssekretär für politische Angelegenheiten, den Treffen bei...
[
Read More! ]
Lächelnde Gesichter beenden die Uran-Anreicherung nicht
Der Iran betrachtet sein Atomprogramm als legitimes Recht und somit kann man davon ausgehen, dass er es nicht aufgeben wird. Unklar ist, in welchem Maße die Drohung wirtschaftlicher Sanktionen oder eines Militärschlags den Standpunkt des Irans hinsichtlich seines Atomprogramms zu ändern vermögen...
[
Read More! ]
Schwer - aber notwendig: Stimmen zum "Austausch"
Auch in der Knesset ist man geteilter Meinung. Während einige von einem Fehler sprechen, versichern andere, Israel werde auch weiterhin alles tun, um seine Soldaten nach Hause zu bringen. Insbesondere Präsident Peres, Verteidigungsminister Barak und Premier Olmert stehen nach wie vor zum Austausch und versichern auch weiterhin könne sich jeder Soldat darauf verlassen, dass Israel auch weiterhin alles tun wird, um seine Soldaten nach Hause zu bringen...
[
Read More! ]
US-Wahlen: Obama ist bei Juden klarer Favorit
Laut einer Umfrage des Gerstein-Agne-Instituts für Strategic Communications ist das Thema Israel für das Wahlverhalten der Juden in den USA von untergeordneter Bedeutung. Das Institut hatte 800 Juden in den USA befragt...
[
Read More! ]
Richtig oder falsch: Umfragen
Die Umfrage zumGefangenenaustausch finden Sie hier...
[
Read More! ]
Ein Staat trauert
Mit Trauer und Bestürzung haben die Familien von Eldad Regev und Ehud Goldwasser und mit ihnen ganz Israel die Fernsehbilder der Särge aufgenommen, die die Terrororganisation Hisbollah heute Morgen Israel überstellt hat. Zwei Jahre hatte man auf die Rückkehr der beiden Reservisten gehofft, nun sind alle Hoffungen zerschlagen. Nachbarn und Mitbürger versammelten sich in großen Scharen um die Häuser der Familien in Kiriyat Motzkin und Nahariya , um ihr Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen...
[
Read More! ]
Die deutsche Rolle beim Gefangenenaustausch
Die graue Eminenz, die jenseits vom Rampenlicht den Gefangenenaustausch zwischen der libanesischen Miliz Hisbollah und dem Staat Israel vermittelt hat, ist der BND-Mann Gerhard Konrad. Manche schreiben seinen Nachnahmen auch mit einem „C“. Eine Nachfrage beim Auswärtigen Amt in Berlin, wie denn der Name richtig zu schreiben sei, blieb unbeantwortet. Bei manchen Medien in Deutschland gilt er als so geheim, dass er nur Gerhard K. genannt wird...
[
Read More! ]
Soldaten identifiziert
Nachdem sich die „einwandfreie Identifizierung“ der beiden von der Hisbollah an Israel in schwarzen Särgen übergebenen Soldaten wegen ihres „schlechten Zustands“ um Stunden verzögert hatte, konnte am späteren Nachmittag die zweite Phase des Gefangenenaustausches eingeleitet werden...
[
Read More! ]
Sieg und Niederlage für Olmert und Nasrallah
Für Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist der unproportionale Gefangenenaustausch von zwei toten israelischen Soldaten für 199 libanesische Leichen und fünf lebenden Gefangenen, darunter dem Symbol des Widerstandes, Samir Kuntar, ein großer Sieg. Kein arabischer Staat habe es geschafft, den vor 30 Jahren zu lebenslanger Haft verurteilten mehrfachen Mörder frei zu schlagen...
[
Read More! ]
Veschawu Banim: Zynische Kriegsführung
Bis zur letzten Minute hielt die libanesische Hisbollah-Miliz die Israelis und vor allem die Familienangehörigen der beiden am 12. Juli 2006 in den Libanon entführten Soldaten im Finsteren. Selbst eine halbe Stunde vor Beginn des vom BND-Vize Gerhard Konrad vermittelten Austauschs erklärte die Vertreterin des IKRK (Internationales Komitee des Roten Kreuzes): „Wir haben keine Ahnung, was die Hisbollah übergeben wird“...
[
Read More! ]
Israel / Hisbollah: Austausch abgesegnet
Die israelische Regierung hat am Dienstag dem Austausch zwischen Israel und der Hisbollah zugestimmt. In einer Kabinettssitzung stimmten 22 Minister dafür und drei dagegen. Unterdessen berichtet die libanesische Tageszeitung "Al-Achbar" über die Umstände der Entführung der Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev...
[
Read More! ]
Der Messias kam Jesus zuvor
Eine Tinten-Inschrift von 87 Zeilen auf einem Kalkstein löst in der Welt der Theologen und Bibelforscher einen Sturm aus. Im Jahr 4 vor Christi Geburt, nach dem Tod des Königs Herodes habe sich ein Mann namens Simon zum König und Messias ausgerufen. Die Römer schlugen den Aufstand blutig nieder und töteten Simon. Doch dessen Anhänger behaupteten, er sei nach drei Tagen wieder auferstanden...
[
Read More! ]
Kibbutz-Bevölkerung wächst wieder
Die Bevölkerung der Kibbutzim ist im Verlauf der letzten fünf Jahre um 5000 Mitglieder auf etwa 120 000 angewachsen. Seit den 80er Jahren hat die Kibbutz-Bewegung keinen derartigen Anstieg mehr erlebt; allein zwischen 1995 und 2003 verlor sie etwa 15 000 Mitglieder...
[
Read More! ]
Borat Cohen und die Nahost-Politik: Es geht um Chumus
Der britische Komiker Sacha Baron Cohen, auch bekannt als "Borat", hat für seinen nächsten Film "Bruno" Szenen in Israel gedreht. Ein Israeli und ein Palästinenser sollten darin den israelisch-palästinensischen Konflikt erklären...
[
Read More! ]
Haschisch: Hauptsache entspannend und ruhig
In Israel ist der Antidepressiva- und Tranquillizerkonsum höher als irgendwo sonst in der Welt. Auch Marijuana und Haschisch werden gerne zur Beruhigund und Entspannung konsumiert, nervenaufreibende Stoffe wie Speed oder Kokain sind dagegen weniger gefragt. So eine Studie der WHO...
[
Read More! ]
Richard Wagner in Israel: Der Boykott existiert noch
Daniel Barenboim ist nicht allein. Schon seit Jahren versucht der "Maestro", die Aufhebung des Boykotts gegen die Werke Richard Wagners in Israel zu bewirken. Da es ihm nicht gelungen ist, dies auf den geläufigen Wegen zu bewerkstelligen, wandte er einen Trick an und schmuggelte ein Wagner-Werk als Zugabe nach einem Konzert der Berliner Philharmoniker ihm Rahmen des Israel-Festivals ein, obwohl er versprochen hatte, dies nicht zu tun...
[
Read More! ]
Ein Gedi: Der Bach fließt wieder
Der Bach in Ein Gedi am Toten Meer hat nach 50 Jahren wieder zu fließen begonnen. Er war in den 50er Jahren ausgetrocknet, nachdem der nahe gelegene Kibbutz das Quellwasser für seine Landwirtschaft abgeschöpft hatte. Bis vor kurzem bezog dieser sein Wasser direkt aus der Quelle, die ehedem den Bach versorgt hatte. Auch das gleichnamige Trinkwasserunternehmen hat sich an der Quelle schadlos gehalten...
[
Read More! ]
Haifa und Akko: Bahai-Stätten werden Weltkulturerbe
Die UNESCO hat beschlossen, die heiligen Stätten der Bahai-Religion in Haifa und Akko zum Weltkulturerbe zu erklären. In Nordisrael erhofft man sich von der am Dienstag im kanadischen Quebec gefällten Entscheidung einen Anstieg von Besucherzahlen...
[
Read More! ]
Hisbollah – Hamas: Sie haben keine A-N-G-S-T
Bei der Pressekonferenz , letzte Woche, sagte Nasrallah mit amüsiertem Gesichtsausdruck, dass Israel keine Ahnung hat, ob die entführten Soldaten am Leben sind, oder nicht, und er machte sich in seiner Rede über den israelischen „Mossad“ lustig, der behaupte, eine „Quelle“ zu haben, die es gar nicht gibt...
[
Read More! ]
Erstmals seit 2003: See Genezareth auf unterer roter Linie
Der See Genezareth ist so niedrig wie seit fünf Jahren nicht mehr. Am Montagmorgen erreichte der Wasserstand die untere rote Linie, die sich 213 Meter unter dem Meeresspiegel befindet. Bei der israelischen Wasserbehörde wächst die Sorge, dass die Zufuhr für die nationale Wasserleitung am Ende des Sommers gestoppt werden muss...
[
Read More! ]
Der neue Teddy-Kollek-Park: "Friedens-Oase" für Juden und Araber mitten in Jerusalem
Noch vor einigen Tagen erreichten uns Bilder des Grauens aus Jerusalem. Ein erneuter Terroranschlag erschütterte die Stadt und riss mehrere Menschen in den Tod. Die Jerusalem Foundation, seit über 40 Jahren die massgebliche Stiftung der Stadt für jüdisch-arabische Koexistenzprojekte, trotzt Terror und Gewalt mit einer symbolträchtigen Friedensinitiative. Getreu der Vision ihres Gründers Teddy Kollek (1911-2007) setzt sie an der Schnittstelle zwischen West- und Ostjerusalem ein weiteres sichtbares Zeichen für Dialog und Verständigung zwischen Juden und Arabern - mit dem Teddy-Kollek-Park...
[
Read More! ]
Die Lehre von Zypern, Bosnien und Kosovo
Es gibt guten Grund zur Sorge, dass die Friedensverhandlungen zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) keine wirklichen Ergebnisse erzielen werden – nicht nur wegen der Schwäche beider Regierungen, sondern vor allem wegen der tiefen Klüfte zwischen den Grundpositionen beider Seiten in Bezug auf die Grenzen, die Siedlungen, Jerusalem und die Flüchtlinge. Dieses erwartete Scheitern lässt einen neuen Gewaltausbruch befürchten, sogar das Begleiten der gesamten Region in einen neuen Kreislauf von Feindseligkeiten...
[
Read More! ]
Der Vater Terrorist, der Sohn ein Siedler
Hussam Davajat, der mit einem Radheber am Mittwoch bei einer Amokfahrt durch die Hauptstraße drei Menschen getötet hat, darunter eine 54 Jahre alte Frau aus Österreich, ehe er erschossen wurde, hat einen sieben Jahre alten jüdischen Sohn, der in einer Siedlung nahe Jerusalem lebt...
[
Read More! ]
Aus dem Leben gerissen: Die Opfer des Bagger-Anschlags
Bei dem Anschlag am Mittwoch Mittag tötete ein Palästinenser aus Ost-Jerusalem durch eine Bagger-Amokfahrt drei Israelis. Die Opfer sind Bat Sheva Unterman, 33, Elizabeth (Lili) Goren-Friedman, 54, und Jean Raloy, 68...
[
Read More! ]
Nazareth sagt österreichisches Konzert ab
Ein österreichisches Konzert mit dem multinationalen Orchester aus Wien „Spirit of Europe“ in der nordisraelischen arabischen Stadt Nazareth wurde kurzfristig abgesagt. Peter Maihofer, Musiker und Sprecher des 23-köpfigen Orchesters bezeichnete sich als „Botschafter des Friedens“ und bedauerte in einem Interview im israelischen Fernsehen am Dienstag Abend die unerwartete Absage...
[
Read More! ]
Fotogenes Händeschütteln: Barak trifft irakischen Präsidenten
Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hat am Dienstag bei einem Kongress in Griechenland kurz mit dem irakischen Präsidenten Dschalal Talabani gesprochen. Es war wahrscheinlich das erste offizielle Zusammentreffen zwischen Vertretern beider Länder überhaupt...
[
Read More! ]
Anschlag mit Traktor
Ein Terroranschlag, wie es ihn in Israel noch nicht gegeben hat: Auf der Jaffa-Street, der Hauptverkehrsader Jerusalems, tauchte am Mittag ein Bagger erhobener Schaufel auf und raste in entgegenkommende Autos...
[
Read More! ]
Neues Gesetz: Wer "Feindesland" besucht, darf kein Knesset-Mitglied werden
Die Knesset hat am Montag ein Gesetz verabschiedet, wonach Personen, die in den sieben Jahren vor der Wahl feindliche Staaten besucht haben, nicht mehr in das Parlament gewählt werden dürfen. Arabische Mitglieder der Knesset reagierten darauf mit Empörung...
[
Read More! ]
Es gibt keinen anderen Handel: Ein Zeichen der Schwäche oder Stärke?
Der schlimmste aller schmutzigen Tricks auf der Welt besteht darin, anzudeuten, dass wir einen anderen Handel hätten vereinbaren können. Es hätte keinen anderen geben können. Wir haben die Verhandlungen nicht gewonnen, da es keine Gewinner gibt. Wir haben nicht verloren, weil jeder verliert...
[
Read More! ]
Israels ethische Bauchschmerzen
Kein anderes Thema erregt die Israelis so sehr wie das Schicksal verschollener Soldaten. Um sie frei zu bekommen ist der Staat Israel bereit, sogar gegen die ureigenen Interessen zu verstoßen...
[
Read More! ]