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"Duchifat": Wiedehopf ist Nationalvogel
Der Wiedehopf ist der neue israelische Nationalvogel. Dies entschieden zahlreiche Israelis per Online-Abstimmung. Das Ergebnis gab Staatspräsident Schimon Peres am Donnerstag in Jerusalem bekannt...
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Israels innenpolitische Aufruhr
Israel hat einen Vogel. Was den Deutschen der Adler ist, das ist jetzt für die Israelis der Wiederhopf (lat. upupa epops). „Der Nationalvogel ist ganz demokratisch gewählt worden, ganz ohne Briefumschläge mit Bargeld“, sagte der bekannte Publizist Motti Kirschenbaum, als Staatspräsident Schimon Peres ein Bild des Vögelchens mit der Krone auf Kopf und natürlich schon in der Bibel erwähnt, enthüllte. Zu den Verlierern gehörte der Peres, eine inzwischen ausgerottete Adler-Art und der „Bulbul“, das männliche Glied in hebräischer Kindersprache...
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Am Rande der ersten internationalen Terrorkonferenz: Interview mit Wolfgang Schäuble
"Mir liegt daran, dass wir diese Debatte nicht nur national führen, dass wir sie auch nicht überheblich führen, sondern dass wir Israelis, Amerikaner, Europäer – am liebsten hätte ich auch mehr arabische Staaten dabei - und Andere dazu bringt, sich diesen Debatten zu stellen"...
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Schäuble will Bundeswehr gegen innere Bedrohung einsetzen
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat bei der ersten internationalen Konferenz für innere Sicherheit in Jerusalem plädiert, Gesetze und das Völkerrecht für den Umgang mit Terror und der „neuen Bedrohung“ im Rahmen asymmetrischer Kriege „gemeinsam“ zu bewältigen. Es gebe innere Bedrohungen, denen nur mit militärischen Mitteln begegnet werden könne und nicht mit der Polizei...
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Asymmetrische Wahrnehmungen: Der Bundestag diskutiert über "60 Jahre Israel"
Als Anfang dieses Jahres eine internationale Konferenz in Tel Aviv die Aussichten für eine Vereinbarung zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde diskutierte, fiel es im Plenum niemandem auf, dass die politische und diplomatische Rolle Europas und Deutschlands nicht ein einziges Mal erwähnt wurde. Ja, man konnte den Eindruck gewinnen, dass die Nachbarn im Westen auf einem anderen Stern lebten...
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"Jerusalem Syndrom": Tourist springt von Krankenhaus-Brücke
Ein amerikanischer Tourist ist am vergangenen Wochenende von einer vier Meter hohen Brücke des Krankenhauses in Tiberias gesprungen - wie der behandelnde Arzt mitteilte, litt der Mann offenbar unter dem so genannten "Jerusalem Syndrom". Der 38-Jährige wurde bei seinem Sprung schwer verletzt und musste auf die Intensivstation gebracht werden...
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Buchwoche beim Volk des Buches
„Trotzdem sind wir immer noch das Volk des Buches“, sagt Shmuel Har Noy, Direktor der israelischen Nationalbibliothek, nachdem neueste Zahlen zu den in Israel veröffentlichten Buchtiteln im Jahr 2007 bekannt geworden sind. Sie wurden aus Anlass der zehntägigen „Woche des hebräischen Buches“ veröffentlicht...
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Olmert im Korruptionsverdacht
Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hat Ministerpräsident Ehud Olmert wegen dessen Verwicklung in eine Korruptionsaffäre aufgefordert, sein Amt zeitweilig oder ganz niederzulegen. Olmert könne nicht das Land führen und sich gleichzeitig auf seine „privaten Angelegenheiten“ konzentrieren, sagte Barak bei einer vielbeachteten Pressekonferenz in der Knesset. Olmert steht unter Verdacht, von einem amerikanischen Mäzen in Briefumschlägen größere Summen Bargeld, angeblich um die 150.000 Dollar, angenommen zu haben...
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Voluntariat in Hadassah Neurim 2007/08
Mein Name ist Jiska Bock, ich bin 19 Jahre alt, habe im Sommer 2007 mein Abitur gemacht und voluntaere seitdem in dem Jugenddorf Hadassah Neurim in Israel...
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Kinder- und Jugend-Aliyah: Freiwillige in sozialen Projekten
Auch im Schuljahr 2008/2009 bietet die Kinder- und Jugend-Aliyah wieder, mit Unterstützung der Stiftung „ Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, interessierten jungen Menschen, im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, die Möglichkeit zu einem sozialen Jahr bzw. Praktikum im sozialen Bereich in einem ihrer Jugenddörfer...
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Schäuble zu Terrorkonferenz in Israel
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble wird sich Ende des Monats (29.—30. Mai) in Israel aufhalten um am „1. internationalen Sicherheitsforum von Ministern des Inneren und der öffentlichen Sicherheit“ in Jerusalem teilzunehmen...
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Militärgeheimdienstchef Yadlin zu den Bedrohungen Israels: Hamas und Palästinensische Autonomiebehörde
"Die Hamas verknüpft heute Terrorkompetenz mit Charakteristika einer Armee, die Fähigkeiten zu punktuellen Angriffen, eine begrenzte Artilleriemacht und vor allem die Fähigkeit zum Umgang mit einer israelischen Bodenoffensive hat"...
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Der Tod von Mohammed al-Dura: Französisches Gericht stützt die Behauptung von der Inszenierung
Am 21. Mai 2008 revidierte ein französisches Berufungsgericht in Paris ein Verleumdungsurteil gegen den Medienkritiker Phillipe Karsenty. Das Gericht urteilte zugunsten von Phillipe Karsenty, der die Glaubwürdigkeit eines Berichtes des französischen öffentlich-rechtlichen Senders France 2 über die Tötung eines palästinensischen Jungen im Jahr 2000 in Frage gestellt hatte. Es stützte Karsentys Behauptung, nach der der Fernsehsender und sein Nahostkorrespondent einen inszenierten Bericht gesendet hatten...
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Frieden zwischen lahmen Enten
Ehud Olmert führt heute eine der schwächsten Regierungen in der Geschichte Israels an. Um auch nur eine einzige Blume in den Golanhöhen zu pflücken, bedarf es einer starken, entschlossenen und mutigen Regierung, die sich dazu auch der Unterstützung eines breiten Teils der Bevölkerung erfreut. Und- das sollte sich eigentlich von selbst verstehen- einer sauberen Regierung. Kurz- genau das Gegenteil von der Regierung Olmerts...
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Mehrheit gegen einen Verzicht auf den Golan
Meinungsumfragen zum Beginn der Friedensverhandlungen zwischen Israel und Syrien...
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Unter türkischer Vermittlung: Friedensverhandlungen zwischen Israel und Syrien
Der gleichzeitig in Ankara, Damaskus und Jerusalem verkündete „Beginn“ von „indirekten“ Friedensverhandlungen zwischen Israel und Syrien mit türkischer Vermittlung „auf der Basis der Friedenskonferenz von Madrid (1991)“ gibt Hoffnung. Aber Friedensverhandlungen sind schon zweimal gescheitert. Es besteht keine Garantie auf Erfolg...
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Nach der Verbrennung "Neuer Testamente": Bürgermeister von Or Jehudah bittet Christen um Entschuldigung
Schüler einer Jeschiwa haben in Or Jehuda "Neue Testamente" verbrannt. Damit protestierten sie gegen die aus ihrer Sicht aufdringliche Missionstätigkeit messianischer Juden in der Stadt bei Tel Aviv. Der stellvertretende Bürgermeister Usi Aharon von der Schas-Partei bat später Christen in aller Welt um Entschuldigung...
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Militärgeheimdienstchef Yadlin zu den Bedrohungen Israels: Hisbollah
„Die Hisbollah wurde im [zweiten Libanon-] Krieg 2006 schwer getroffen. Nach dem Krieg hat sie ein mehrjähriges Programm zum Neuaufbau ihrer Kampfkraft begonnen. Dieses Programm hat mehrere Dimensionen: eine Dimension der Waffen, eine Dimension der Manpower, eine Dimension der Ausbildung und eine Dimension der Doktrin. In jeder Dimension befindet sich das Wiedererstarken der Hisbollah an einem andern Punkt...
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Einflussreich: Time würdigt israelischen Algenforscher
Das US-amerikanische Nachrichtenmagazin Time hat den israelischen Forscher Itzik Berzin in seine Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt aufgenommen. Zu dieser Ehre ist der 40jährige aufgrund seiner Entwicklung eines einzigartigen Verfahrens gekommen, durch das sich aus CO2-aufsaugenden Algen Treibstoff entwickeln lässt...
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Iran: Atomprogramm und Bahai-Verfolgung
Die iranische Regierung hat am Dienstag die Verhaftung von sechs Gemeindeoberhäuptern der Bahai-Religion wegen „anti-iranischer“ Aktivitäten bestätigt. Ein Sprecher der Regierung, Gholam Hossein Elham, teilte mit, dass diese Gruppe „gegen die Interessen des Staates gearbeitet und Verbindungen mit Ausländern, insbesondere Zionisten“ unterhalten hätte...
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Investorenkonferenz: Geschäftsleute aus aller Welt in Bethlehem
In Bethlehem im Westjordanland hat am Mittwoch die Palästinensische Investorenkonferenz begonnen. Zu der internationalen Veranstaltung werden mehr als 1.000 Wirtschaftsvertreter erwartet - sie kommen auch aus Ländern, die keine diplomatischen Beziehungen zu Israel haben...
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Internationaler Friedens-Index: Israel auf fünftletztem Platz
Israel gilt bei Friedensinstituten weiterhin als eines der unruhigsten Länder der Welt. Im zum zweiten Mal ermittelten Weltfriedens-Index (GPI) belegt es unter 140 Ländern den fünftletzten Platz. Als das friedlichste Land gilt Island...
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Al Gore: Israel soll Vorreiter für erneuerbare Energien sein
Israel sollte eine führende Rolle in der Entwicklung erneuerbarer Energien einnehmen. Das sagte der frühere US-Vizepräsident Al Gore am Dienstag auf einer Konferenz in Tel Aviv...
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Große Nachfrage: Israelis züchten Hohlköpfe und Giftzwerge
Zwischen 100 und 450 Dollar kostet ein Kilo Morcheln, auf französisch Morilles genannt oder auch Marrachen, Morels und Spugnoli , ein extrem seltener Fungus (Pilz) und die reine Gaumenfreude für Feinschmecker. Die Pilze werden vor allem im Frühling nahe Bäumen geerntet...
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Lasst euch nicht auf den Arm nehmen: Leidiges Thema Flugpreise
Es gibt keine Flüge, die Preise sind himmelhoch, und es kommen auch keine Touristen...
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Syrien: "Keine klassischen Kriegsziele"
Teil 2 des Interviews von Ari Shavit mit dem Leiter des israelischen Militärgeheimdienstes (AMAN), Amos Yadlin, in Haaretz zu den existentiellen Bedrohungen Israels...
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Sieben Jahre Gefängnis für Darfur-Flüchtlinge
Flüchtlingen aus Darfur drohen künftig in Israel deftige Gefängnisstrafen, wenn sie illegal über die Grenze von Ägypten nach Israel eingedrungen sind. Die Knesset, das israelische Parlament, hat mit großer Mehrheit (21 gegen eine Stimme) in erster Lesung ein neues Gesetz gegen illegale Eindringlinge verabschiedet. Bis es gültig ist, muss es noch in zwei weiteren Lesungen angenommen werden...
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Der Iran und anderes: "Naturgemäß mit großer Distanz"
Interview mit dem österreichischen Bundesverteidigungsminister Norbert Darabos, der zur Zeit Israel besucht...
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Militärgeheimdienstchef Yadlin zu den Bedrohungen Israels
Der Leiter des israelischen Militärgeheimdienstes (AMAN), Amos Yadlin, hat sich in einem langen Interview mit Ari Shavit in der Haaretz zu den existentiellen Bedrohungen geäußert, denen der Staat Israel ausgesetzt ist. Dabei betont er, dass er sich nicht als Prophet verstehe, der die Zukunft genau voraussagen könne. Vielmehr wolle er Aufklärungsarbeit über mögliche Zukünfte leisten. Am Anfang seiner Ausführungen steht die iranische Bedrohung...
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Darabos in Israel
Österreichs Verteidigungsminister Norbert Darabos hat am Montag Abend an einem Empfang des Österreichischen Botschafters in Herzlija teilgenommen und dabei vor den geladenen Gästen gesagt: „Wie kein anderes Land hat Israel in den sechzig Jahres seines Bestehens große Herausforderungen überstanden“...
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USA, Europa, Nahost: In aller Interesse
Die absehbare Niederlage von Hillary Clinton gegen Barack Obama verweist nicht nur auf einen tiefsitzenden Änderungswillen, sondern auch auf tektonische Verschiebungen innerhalb der US-amerikanischen Wählerschaft: Mittelfristig geraten die weißen, angelsächsischen, protestantischen Wähler in die Situation einer – wenn auch der größten – Minderheit. Damit verliert der Nahe und Mittlere Osten ideologisch ebenso sehr an Bedeutung, wie sich die Interessen der Schwarzen, der lateinamerikanischen und vor allem asiatischen Immigranten und ihrer Nachfahren dem südlichen Teil des Kontinents bzw. Amerikas Rivalen in Ostasien zuwenden werden...
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Palästinenser leiden unter Apartheid
Palästinenser sind einer Apartheid ähnlichen Diskriminierung ausgesetzt...
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Die wahre Nakba
Wenn die Palästinenser am 15. Mai an das erinnern, was sie die „Nakba“ (Katastrophe) nennen, täten sie gut daran, in Betracht zu ziehen, dass ihr wahres Versagen nicht im Jahr 1948 stattfand: Es fand bereits früher statt. Und auch heute noch findet es statt. Die wahre Nakba geschieht jeden Tag und zu jeder Stunde vor unseren –und ihren- Augen. Und der gewalttätige Coup der Hamas im Gazastreifen ist nur das jüngste Beispiel dafür...
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Wir sind nicht allein
Zu einer Zeit, da die amerikanische Zeitschrift ‚Atlantic Monthly’ einen Artikel mit der Überschrift „Ist Israel am Ende?“ veröffentlicht, der britische Intellektuelle Christopher Hitchens darüber räsoniert, ob Israel noch weitere 60 Jahre bestehen wird, und Mahmoud Ahmadinejad damit droht, uns von der Landkarte zu wischen, blicke man darauf, wer mit uns den 60. Geburtstag Israel zu feiern gekommen ist und noch kommen wird...
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Im Porträt: Der Staatsmann
Am 14. Mai 1948 verlas David Ben Gurion die israelische Unabhängigkeitserklärung...
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Weine nicht, wenn der Regen fällt
Die Wasserkrise gehört in Israel zu den akuten Umweltproblemen. Nicht wegen der politischen Streitfragen hinsichtlich des spärlichen Rohstoffs und dessen gerechter Verteilung im ganzen Nahen Osten, sondern vor allem wegen der Gefahr der Wasserverschmutzung, die beim Absacken der Wasserpegel unter ein Minimum, die so genannte Rote Linie, droht...
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Bush in Israel
Im rosa Kleid stieg Laura Bush zusammen mit ihrem Mann George W. die Gangway der Air Force One auf dem Ben Gurion Flughafen bei Tel Aviv herab. Das Rosa und die knallrote Farbe des Teppichs bissen sich zwar, nicht aber die bereitstehenden Honoratioren, die zum Empfang des hohen Staatsgastes gekommen waren. Während Laura vor jedem Tritt ihren Mann am Ärmel griff, legte Ministerpräsident Ehud Olmert immer wieder seine Hand auf die Schulter des amerikanischen Präsidenten oder der First Lady oder auch auf die Schulter seiner Frau Aliza, die in einem schwarz-weißen Hosenanzug erschienen war...
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Mega-Konferenz in Jerusalem
Präsident Bush allein reicht schon aus, um das tägliche Leben in Jerusalem unerträglich zu machen. Fünf Riesentransportmaschinen vom Typ C-17 sind schon am Montag mit Helikoptern, gepanzerten Limousinen und anderen Sicherheits-Geräten an Bord gelandet. Damit soll der amerikanische Präsident in den nächsten Tagen in der Heiligen Stadt geschützt werden...
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Andere Sicht des Libanon
"Den libanesischen Premierminister Fuad Siniora halte ich für einen der geschicktesten Politiker des Nahen Ostens. Ich bewundere ihn geradezu", sagte Guy Bechor, einer der führenden israelischen Arabienforscher...
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Trotz allem: Optimismus zahlt sich aus
Seit wann sind die Frühlingstage vor dem Unabhängigkeitstag zu Schreckenstagen des Israelitums geworden? Zu Tagen pessimistischer Selbstbeschau, der Verbreitung von Bitterkeit und der Freisetzung all unserer Ängste und Komplexe? Im Vorfeld dieses Tages krempelt nach dieser neuen Tradition jeder die Ärmel hoch für eine feierlich-hinwegfegende Selbstgeißelung...
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Umfragen und Meinungen: Hoffnungslosigkeit, besondere Verpflichtung?
Die meisten Israelis glauben nach Einschätzung des israelischen Historikers Tom Segev nicht mehr an Frieden und laut einer Umfrage des zdf leugnen die meisten Deutschen eine beondere Verantwortung für die Sicherheit der Überlebenden der Schoah...
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Staatsgründung vor 60 Jahren: Fest an der Seite Israels
Ich habe von meinen Eltern ein wunderbares Land geerbt. Meinen Kindern hinterlasse ich ein Fragezeichen", sagt der israelische Soziologe Akiba Eldar...
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Presse und TV in Deutschland: 60. Jahrestag der Staatsgründung
Mit zahlreichen Sondersendungen, Themenabenden, Beilagen etc. berichtet und kommentiert die deutsche Medienlandschaft den 60. Unabhängigkeitstag des Staates Israel...
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60 Jahre Staat Israel - Stolze Feiern
Alles im Staate Israel firmiert derzeit unter "60 Jahre". Das blaue Logo mit der geschwungenen 60 ist allgegenwärtig. Aus Anlass des 60. Staatsjubiläums werden eine Massen-Bar-Mitzva, eine Massenhochzeit und eine Massensegnung an der Klagemauer veranstaltet. Staatspräsident Schimon Peres lädt alle, die am 14. Mai 1948, also am 5. Ijar 5708, gemeinsam mit dem modernen Staat Israel geboren wurden, zu einer Massengeburtstagsparty in seine Residenz nach Jerusalem ein...
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Von Hungersnot über Gasmasken zu Weltuntergangsparties
Dröhnende Popmusik drang aus dem Pub in einem der ehemaligen Klostergebäude des russisch-orthodoxen Hospiz mitten in Jerusalem. „Wir haben schon den Stellungsbefehl Nummer 8 in der Tasche“, sagte einer der jungen Männer, während Mineralwasserflaschen in den Jugendklub schleppt. Das war am 14. Januar 1991, am Abend vor Ausbruch des Irakkriegs. „Ehe es schon wieder in den Krieg geht, wollen wir noch einmal so richtig den Weltuntergang feiern.“ Die gesamte Bevölkerung Israels war damals schon mit Gasmasken ausgestattet worden, aus Furcht vor irakischen Scud-Raketen mit Giftgas...
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Israels Bevölkerung auf 7.3 Millionen angewachsen
Am Vorabend des 60. Unabhängigkeitstags leben in Israel 7.282 Millionen Menschen. Wie das Zentralamt für Statistik gestern mitgeteilt hat, hat sich die Bevölkerungszahl seit der Staatsgründung damit mehr als verneunfacht. 1948 lebten gerade einmal 806 000 Menschen auf dem Gebiet des heutigen Staates...
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Das erste offizielle Terroropfer
Es ist fraglich, ob der Name Rabbiner Avraham Shlomo Zalman Tzoref, der 1851 in Jerusalem getötet wurde, den meisten Israelis vertraut ist. Nichtsdestotrotz war Tzoref das erste vom Staat Israel anerkannte Terroropfer. Am Gedenktag für die gefallenen Soldaten Israels und die Opfer des Terrors, der im Jahr 2008 am 7. Mai begangen wird, wird deshalb zum Gedenken Tzorefs Name gemeinsam mit den Namen von mehr als 3.000 anderen Opfern feindlicher Übergriffe vorgelesen...
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Olmert soll Geld genommen haben
„Israel ist die Karikatur einer Demokratie“, sagte der Rechtsexperte Mosche Hanegbi im Radio. Eine totale Nachrichtensperre hindert die israelischen Medien zu verraten, was dem Ministerpräsidenten Ehud Olmert im neuesten Korruptionsskandal vorgeworfen wird. Wegen der Dringlichkeit des Falles, wurde Olmert sogar schon am Freitag von der Polizei verhört...
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60 Jahre Israel: Die Rechte der Frauen in Israel
Alle Frauen in Israel genießen ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft oder Religion umfassende Freiheiten, Rechte und gesetzlichen Schutz, darunter das Wahlrecht, Redefreiheit, das Recht, sich wunschgemäß zu kleiden und jegliche berufliche Tätigkeit auszuüben. Frauen sind gesetzlich vor Diskriminierung geschützt. In der Tat gesteht Israels Unabhängigkeitserklärung "allen Einwohnern Israels Gleichheit der sozialen und politischen Rechte zu, unabhängig von Religion, Rasse oder Geschlecht"[1]...
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Eine Stimme und eine Heimat: Die Rechte der Araber in Israel
Bei der Staatsgründung Israels 1948 erklärten die Gründer des Staates, dass dieser nicht nur ein jüdischer, sondern auch ein demokratischer Staat sein werde, in dem alle Bürger, ungeachtet der Religion, ethnischen Herkunft, Rasse oder Geschlechtszugehörigkeit, die gleichen bürgerlichen Rechte genießen und in Frieden leben würden [1] ...
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60 Jahre Israel: Die Rechte von Schwulen und Lesben in Israel
Mit nur 60 Jahren ist Israel eines der jüngsten und zugleich fortschrittlichsten Länder der Welt. In Bezug auf die Gleichberechtigung sexueller Minderheiten und ihre persönlichen und zivilen Rechte ist Israel mit Abstand der toleranteste Staat im Nahen und Mittleren Osten[1]...
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60 Jahre Israel: Die Rolle des Militärs in Israel
Drei Jahren für Männer und zwei Jahre für Frauen. Solange dauert der Pflichtdienst bei der israelischen Armee. Echte Wehrdienstverweigerer gibt es kaum. Drückeberger stehen zunehmend in der Kritik: ultraorthodoxe Juden und Araber. Debattiert wird „nationaler Zivildienst“ als Antwort auf arabische Rufe nach Gleichberechtigung, jedoch ohne Pflichten erfüllen zu wollen...
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60 Jahre Israel – Die Jerusalem Foundation feiert mit
Israel wird 60. Damit hat die Jerusalem Foundation gleich doppelten Grund zum Gratulieren und Mitfeiern. Denn fast zeitgleich mit dem Jahrestag Israels hat die gemeinnützige, apolitische Stiftung (1966 von Teddy Kollek gegründet) nun erstmals eine feste Repräsentanz in Deutschland. Gabriele Appel leitet sie von München aus...
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Was träumten die Insassen von Konzentrationslagern?
Eines Tages beschloss Dov Freiberg, der im Konzentrationslager Sobibor eingesperrt war, am nächsten Tag Selbstmord zu begehen. Nach der abendlichen Überprüfung der Insassen, legte er sich auf einer Bodendiele schlafen und hatte einen Traum...
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Nicht weniger gefährlich als Antisemitismus
Unter allen westlichen Ländern tun sich vor allem die Staaten Europas – die öffentliche Meinung mehr noch als die politischen Führungen – mit Kritik an der Politik Israels in den Gebieten hervor. Umfragen in Europa zeigen immer wieder auf Israel als eine der größten Gefahren für den Weltfrieden und als einen der größten Menschenrechtsverletzter. In einer solchen Umfrage vom Juli 2007 haben 45% der Europäer Israels Politik in den Gebieten mit der des Apartheid-Regimes in Südafrika verglichen...
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