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Nicht um jeden Preis
Von hier wirkt Annapolis wie eine Fata Morgana an einem glühendheißen Tag in der Sahara. Etwas schimmert hell am Horizont, aber man kann nicht sagen wer oder was. Klar ist lediglich, dass ein Gipfel bzw. ein Treffen stattfinden wird, an dem über ein so endgültig wie mögliches Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern verhandelt werden soll...
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Sanktionen und Kollektivbestrafung
"Es wird keine humanitäre Krise im Gazastreifen geben." Das erklärt Ministerpräsident Ehud Olmert bei jeder Gelegenheit, während sein Kabinett ein Drosseln der Benzin- und Stromzufuhr als Sanktion gegen den täglichen Beschuss mit Kassamraketen aus dem Gazastreifen beschließt. Jetzt schon sind Zement und Zigaretten Mangelware im Gazastreifen, weil die Grenzübergänge für den Warenverkehr mit Mörsern beschossen werden und die Israelis sie aus "Sicherheitsgründen" schließen...
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Die Ayatollahs haben die Wahl
Niemand kann mehr daran zweifeln, dass das radikale Regime im Iran mit seinem Atomprogramm beabsichtigt, eine regionale Großmacht zu werden. Atomwaffen in den Händen eines fanatischen Regimes – gekoppelt mit einem Langsteckenraketenbestand, der sie bis nach Europa tragen kann – werden nicht nur den Nahen Osten, sondern darüber hinaus sowohl die globale Stabilität als auch die Ölproduktion gefährden. Die meisten politischen Führer in der Welt und den USA, eingeschlossen alle US-Präsidentschaftskandidaten für 2008, stimmen darin überein, dass ein atomarer Iran schlicht inakzeptabel ist...
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Eine bedrohte Gattung
"Was ist ein richtiger Jecke? Einer, der an die Toilettentüre klopft und nicht eintritt, bevor er nicht 'Herein' hört." Chaim Yavin und Hanna Meron, gebürtige Jeckes, treffen sich im Vorfeld einer Konferenz der ehemaligen Deutschen, die nächste Woche stattfindet, zu Kaffee und Plätzchen und erklären, warum der Staat wunderbar sein könnte, wenn nur mehr Jeckes gekommen wären...
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Sanktionen oder Militärgewalt
Während der Besuche von Premierminister Ehud Olmert in Frankreich und Großbritannien nahmen der französische Präsident Nicolas Sarkozy und der britische Premierminister Gordon Brown eine entschiedene und koordinierte Haltung in Bezug auf die Notwendigkeit, Irans Atomprogramm zu stoppen, ein...
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Die Steinböcke kehren zurück
Der Bestand an Steinböcken in der Judäischen Wüste und am Toten Meer hat sich in diesem Jahr drastisch erhöht. So hat eine Zählung der Israel Nature and Parks Authority ergeben, dass sich die Zahl der Steinböcke in dieser Saison auf etwa 223 beläuft. Im Vorjahr wurden lediglich 180 gezählt...
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12 Jahre danach – Staatspräsident Peres appelliert an das Vermächtnis Yitzhak Rabins
Der Staat Israel gedachte gestern des früheren Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin, dessen Ermordung am 4. November 1995 sich nach dem hebräischen Kalender zum zwölften Mal jährte...
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Deutscher Immigrant entführt und gefoltert
Die israelische Polizei hat diese Woche zwei Verdächtige festgenommen, die an der Entführung eines Deutschen im Februar beteiligt gewesen sein sollen. Wie das Nachrichtenportal "Welt-Online" berichtet, wurde der 30-jährige Einwanderer während der zweiwöchigen Gefangenschaft auch von seinen Entführern misshandelt. Erst nach einer hohen Lösegeldzahlung seiner Familie wurde der Mann freigelassen...
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Zwischen Esther-Grab und Holocaust-Konferenz
Im Iran gibt es eine kleine, funktionierende jüdische Gemeinde. Obwohl Präsident Ahmadinejad mit antisemitischen Tiraden regiert, ist im Land die Stimmung Juden gegenüber freundlich – solange sie irantreu agieren...
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Einmarschieren bedeutet bleiben
Der letzte Kassam Raketenbeschuss auf die Ortschaften um Gaza, und vor allem der Beschuss von Netivot durch Katjuscha-Raketen, haben in der Öffentlichkeit die ewige Frage aufgeworfen: "Na, wann marschiert man in Gaza ein?" und daraufhin die Feststellung: "Jetzt ist es nur mehr eine Frage der Zeit"...
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Jüdische und arabische Schüler als Grenzgänger zwischen Identität und Alterität
Feierliche Eröffnung der zweisprachigen Max Rayne - Hand in Hand - Schule für jüdisch- arabische Erziehung in Jerusalem...
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Brief aus Berlin
Diese Woche wurde in den Medien das Bild von einem leidenschaftlichen Pärchen veröffentlicht, das auf einem der Steine des Denkmals liegt, die zum Andenken an die Opfer des Holocaust in Berlin errichtet wurde. Ich nehme an, dass wir laut hätten protestieren sollen, aber da ich genau dieser Tage in Berlin war und dieses Mahnmal selbst gesehen habe, kann ich sagen - es ist gut so. Es ist gut, dass sich Pärchen dort lieben, dass Leute dort Musik hören, dass sie Versteck spielen, dass sie essen und trinken und rauchen. Alles, was vom Zusammenhang dieses Denkmals mit den Opfern des Holocaust ablenkt - ist willkommen...
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Von Israel aus betrachtet
Der Iran bewegt sich ungehindert auf die Atombombe zu - so die Lageanalyse der politischen und militärischen Führungsschicht in Israel. Der Versuch, ihm durch wirtschaftliche Sanktionen Einhalt zu gebieten, ist gescheitert, vor allem weil Russland, Deutschland und Italien sich weigern, ihre Geschäfte mit den Iranern einzustellen. Auf dem Tisch verbleiben demnach zwei Optionen: sich mit der atomaren Aufrüstung des Iran abzufinden oder sie mit Gewalt zu stoppen...
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Was wollen die Europäer? Einen Frieden der Schwachen
Brüssel. In der Hauptstadt der europäischen Bürokratie herrscht dieser Tage ein Optimismus, der schon fast an Euphorie grenzt, angesichts des bevorstehenden internationalen Gipfels in Annapolis. Höhere Beamte in der EU erklären, dass in Bezug auf die Ergebnisse des Gipfels, dessen Termin selbst sogar noch nicht feststeht, „Ein scheitern überhaupt keine Option darstellt“...
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Israelisches Außenministerium enttäuscht über internationale Iran-Politik
Das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft gegen das iranische Atomprogramm ist alles andere als zufriedenstellend, und in politischen Kreisen Israels äußert man angesichts dessen große Frustration und Pessimismus. Der Generaldirektor des Außenministeriums, Aharon Abramovitch, sagte letzte Woche, dass weitweit „eine besorgniserregende Verzagtheit gegenüber allem, was mit Sanktionen gegen den Iran zu tun hat“, bestehe...
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Staatspräsident Peres zur iranischen Bedrohung
Israels Staatspräsident Shimon Peres hat sich am Montag vergangener Woche (08.10.) in seiner Eröffnungsrede zur Winter-Sitzungsperiode ausführlich zu der Bedrohung geäußert, die der Iran gegenwärtig für Israel und die freie Welt darstellt. Hier einige diesbezügliche Auszüge aus seiner Rede...
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Sie hat nichts zu verlieren
Genau 21 Jahre, nachdem Ron Arad in Gefangenschaft geraten ist, wird seine Tochter Yuval versuchen, die deutsche Staatsanwältin zu überzeugen, ihren Vater nicht aufzugeben...
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Israel und Hisbollah vollziehen Tauschgeschäft
Die israelische Regierung hat am Montagabend bekannt gegeben, dass bei den Verhandlungen um die Freilassung der entführten Soldaten Eldad Regev und Ehud Goldwasser ein zusätzlicher Schritt unternommen worden ist...
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Die Max Rayne Hand in Hand Schule für jüdisch-arabische Erziehung
Jerusalem ist der Inbegriff ethnischer, religiöser, kultureller und sozialer Vielfalt– zwei Drittel der rund 700.000 Einwohner Jerusalems sind jüdisch, ein Drittel muslimisch und christlich. Die Jerusalem Foundation fördert seit ihrer Gründung im Jahr 1966 durch Teddy Kollek den Dialog und die Koexistenz in der Stadt nachhaltig. Daher war es ein zentrales Anliegen der Jerusalem Foundation, den Bau des neuen Campus für die zweisprachige Max Rayne Hand in Hand Schule für jüdisch-arabische Erziehung grundlegend zu unterstützen...
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Selbstmordattentäter: Warum manche den Knopf drücken – oder auch nicht
Tausende Soldaten und Geheimdienstagenten waren weniger effektiv als der Anblick eines Kinderwagens: «Warum muss ich das der Mutter und ihrem Kind antun?», fragte sich Shafiqa, eine Palästinenserin, die in diesem Augenblick mit einem Sprengstoffgürtel, Auslöser in der klammen Faust, mitten in Tel Aviv stand...
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Maximalforderungen in Nahost
Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, „präzisierte“ am Mittwoch seine Forderungen: einen Staat auf 6205 Quadratkilometern. Er hätte es auch anders formulieren können. Ägyptens Präsident Anwar el Sadat verlangte seinerzeit den Sinai „bis zum letzten Sandkorn“...
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Fussballer unpünktlich wegen Holocaust-Gedenkstätte
Ganze 40 Minuten kam die deutsche U-21-Nationalmannschaft zum Trainingsplatz neben dem Stadion von Ramat Gan zu spät. Statt um 18:30 Uhr, erschien der Bus der deutschen Mannschaft erst um 19:10 Uhr, berichtet ausführlich die Zeitung Jedijot Achronot auf ihren Sportseiten. Grund für die Verspätung war ein „stereotyper“ Besuch der deutschen Fußballer in der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem in Jerusalem...
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Olmert redete mit Merkel wegen "Mykonos"-Attentäter Kazem Darabi
Die israelische Regierung scheiterte beim Versuch, die Bundesrepublik davon abzuhalten, den "Mykonos"-Attentäter Kazem Darabi vorzeitig aus der Haft zu entlassen. Nach Angaben der Zeitung Haaretz habe sich Ministerpräsident Ehud Olmert persönlich an Bundeskanzlerin Angela Merkel in dieser Angelegenheit gewandt...
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Berlin zahlte Lösegeld für Deutsch-Israeli
Daniel Scharon, ein deutsch-israelischer Doppelstaatler, Mitte September im Libanon verhaftet, ist frei und konnte nach Frankfurt ausfliegen...
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Dürfen muslimische Frauen "Ungläubige" heiraten?
Fatwa Dr. Sheikh Salah Al-Sawy: "Frauen sind schwach von Natur und die Vormundschaft eines [nicht-muslimischen] Mannes beeinflusst ihre Fähigkeiten zu argumentieren"...
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Pessimistischer Optimismus vor Nahosttreffen in USA
Selbst der politische Sekretär der amerikanischen Botschaft in Tel Aviv weiß noch nichts genaues über den „Nahostgipfel“ in Annapolis, zu dem Bush geladen hat. Doch erst einmal korrigiert er die Frage: „Bush redet nur von einem Treffen und nicht von einer Konferenz oder gar einer Friedenskonferenz. Und das alles unterscheidet sich von einem Gipfel, bei dem unbedingt Ergebnisse herauskommen müssen“...
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Lehrerstreik in Israel
Nachdem die monatelangen Verhandlungen zwischen dem Bildungsministerium und der Vereinigung der Realschul- und Gymnasiallehrer scheiterten, riefen die Lehrer Israels am Mittwoch Morgen einen unbegrenzten Generalstreik für alle Realschulen und Gymnasien aus. Die Lehrer protestieren damit gegen die fortwährende Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen und die zu niedrige Bezahlung...
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Neue Knesset-Periode: Olmert appeliert an demokratisches Verständnis
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert und Staatspräsident Shimon Peres haben am gestrigen Montag die Winter-Sitzungsperiode der Knesset eröffnet. Die beiden Politiker nutzten den Anlass zur Vorausschau auf die Probleme und Möglichkeiten der kommenden Monate...
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Peres gratuliert Muscharaf
Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat dem pakistanischen Präsidenten Pervez Muscharaf zu seiner Wiederwahl gratuliert, "obgleich wir keine formale Beziehungen pflegen"...
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Islamismus: Christlicher Aktivist in Gaza ermordet
Am vergangenen Sonntag wurde in Gaza die Leiche von Rami Khader Ayyad, einem prominenten palästinensisch-christlichen Aktivisten, gefunden. Der Dreißigjährige war einen Tag zuvor nahe seinem Haus von mutmaßlichen muslimischen Fundamentalisten entführt worden...
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Der Schwanz der Katze
Wenn es während des Gipfels in Annapolis Frieden zwischen den Israelis und den Palästinensern geben wird, werde ich meinen Hut essen...
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Botschafter Stein: "Deutschland hat mich enttäuscht"
Er ist davon überzeugt, dass der Antisemitismus im Land zunimmt. Er behauptet, Berlin unternehme nicht genug gegen die iranische Bedrohung. Er befürchtet, dass die jungen Deutschen den Zusammenhang zwischen dem Holocaust und der Existenz des Staates Israel nicht verstehen. Der Israelische Botschafter in Deutschland, Schimon Stein, beendet seine Amtszeit in einem besorgten und pessimistischen Ton...
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In einem fremden Land
Der Chelsea FC hat als erster Weltklasseclub einen israelischen Trainer verpflichtet. Aber Avram Grant wird angefeindet – mit antisemitischen Untertönen...
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Israelische Zeitung veröffentlicht Anleitung zu Bio-Terror
Die israelische Zeitung Jedijot Achronot veröffentlichte am Freitag ein vollständiges Rezept zur Herstellung einer bio-chemischen Bombe...
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Amerikaner kamen auf den israelischen Hund
Die Amerikaner scheiterten im Irak mit einer der geheimsten aber auch wirkungsvollsten israelischen Waffen: Hunde. Als im Irak am Straßenrand versteckte Bomben immer mehr amerikanische Soldaten trafen, besannen sie sich auf den Erfolg israelischer Schnüffelhunde, die bei Patrouillen Sprengstoff riechen und so die Soldaten warnen können...
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Ahmadinedschad vor der Columbia-Uni in New York: "Der Iran ist schwulenfrei"
Das die renommierte Columbia-Universität in New York ausgerechnet dem Idol von Neonazis und Antisemiten, dem iranischen Diktator Mahmud Ahmadinedschad,eine Bühne zur Verbreitung seiner menschenverachtenden Hasstiraden und Kriegstreibereien gegen die freie Welt, insbesondere gegen Israel und die USA, bot, löste heftige Proteste aus. Tausende demonstrierten lautstark gegen den Despoten und Kriegstreiber – darunter auch zahlreiche schwul-lesbische Aktivisten…
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Der "Tod" einer Ikone der Intifada
Der angebliche Tod des zwölfjährigen Jungen Muhammad Al Dura vor laufender Kamera des französischen Senders France 2 an der Netzarim-Kreuzung im Gazastreifen am 30. September 2000, einen Tag nach Ausbruch der Intifada, wurde zur Ikone des palästinensischen Aufstandes gegen Israel...
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Shimon Stein: Israels Preuße
Er war sieben Jahre lang Israels Botschafter in Deutschland. Doch seine beste Zeit in Deutschland kommt erst noch - in seinem neuen, unbekannten Job...
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