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Beschämendes Gnadenbrot
Nach zähem Ringen kam es endlich zu einer Entscheidung der israelischen Regierung bezüglich der Renten der Schoah Überlebenden. Die Lösung ist eine Schande für das Land, wie die Kommentatoren der israelischen Presse einheitlich konstatieren. Auch in der Knesset wurde scharfe Kritik an der Höhe der Zuwendung geübt...
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Yoram Ben Zeev: Israels künftiger Botschafter in Berlin
Symbolik spielte immer schon eine große Bedeutung in den Beziehungen zwischen Israel und Deutschland. Das Geburtsdatum des Nachfolgers von Schimon Stein auf dem Botschafterposten in Berlin könnte nicht symbolischer sein: 20. Juli 1944, dem Tag des Attentats auf Hitler. Während alle bisherigen israelischen Botschafter von Haus aus gut deutsch sprachen, so der aus Österreich stammende Ascher Ben Natan, oder es perfekt erlernten, wie Avi Primor, verstehe Ben Zeev kein Deutsch...
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Reise nach Jerusalem: Friedensangebot der Arabischen Liga vorgestellt
Eine hochrangig besetzte Delegation der arabischen Liga reiste in der vergangenen Woche nach Israel. Angeführt von den Außenministern Ägyptens, Abdul Ilah Chatib, und Jordaniens, Ahmed Abul Gheit, erläuterten sie den von der Liga jüngst wieder aufgelegten Friedensplan...
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Von Gaza nach Genf
Die Genfer Friedensinitiative von Israelis und Palästinensern...
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Tu be'Av – Tag der Liebe
Heute wird in Israel und der jüdischen Welt der Tu be’Av (15. Tag des Monats Av) begangen, der Feiertag der Liebe. Der Tag liegt eine Woche nach dem Fasttag Tisha be’Av, an dem schicksalsschwerer Momente der jüdischen Geschichte gedacht wird...
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Abu Masen im Exklusivinterview: "Barguti ist der Erbe"
"Die Amerikaner sind entschlossen, Israelis und Palästinenser noch vor Ablauf der Amtszeit von US-Präsident Bush zu einem politischen Abkommen zu drängen. Ich habe das von Bush und Außenministerin Rice selbst gehört," so der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Abu-Masen, der in der vergangenen Woche ein Exklusivinterview mit der israelischen Tageszeitung M'ariw führte...
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Demographische Verstärkung: Die Subotniks können endlich nach Israel einwandern
Nach jahrelangem Kampf beschloss Israels sefardischer Oberrabbiner, Shlomo Amar, Tausende Russen der Gemeinde der Subotniks zu konvertieren. Es handelt sich dabei um Christen, die das Judentum angenommen haben. Nach der Konversion werden sie nach Israel einwandern. Das bedeutet zehntausende neuer Juden sind auf dem Weg nach Israel...
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Neue Dokumentationen: Sex-Zwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern
Albert Van-Dyke verlor seine Jungfräulichkeit unter sehr ungewöhnlichen Umständen. Im Alter von 18 Jahren, nach sechs harten Monaten in Buchenwald, erhielt er den Befehl, den "Sonderblock" des Lagers zu putzen. Der holländische Junge, der wegen Schmuggels von Nahrungsmitteln an Juden verhaftet worden war, wusste genau, was sich im "Sonderblock" abspielt...
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Der Trend zum Zweitpass: Auch deutsche Pässe sind beliebt
Nicht jeder redet so offen über die Beantragung eines Zweitpasses, wie Avrum Burg, der erst kürzlich jedem diese Option empfahl, der dazu die Möglichkeit habe. Trotzdem scheint die Tendenz zum Zweitpass immer stärker zu werden. Nach Angaben des Amts für Statistik über die Zahl der Einbürgerungen im Jahr 2006 zeigt sich ein Anstieg der Zahl der Israelis, die die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen, um 50%...
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Wenig Hoffnung für gestrandete Palästinenser
Tausenden Palästinensern droht, einem Granatenhagel der Hamas ausgesetzt zu werden. Seit über einem Monat sitzen mehr als sechstausend Palästinenser aus dem Gazastreifen auf der ägyptischen Seite der Grenze fest. "Die Zustände am Grenzübergang sind nicht einmal für Tiere würdig", erzählte ein Augenzeuge über die Zustände im Wartesaal am ägyptischen Grenzübergang und in einer Halle des Flughafens von El Arisch: kein fließendes Wasser und nur eine Toilette für hunderte Menschen. Die brütende Sommerhitze mitsamt unerträglicher Luftfeuchtigkeit hat schon Dutzende Alte und Kranke dahin gerafft. Niemand hat genaue Zahlen. Vor zwei Wochen war die Rede von 28 Toten unter den feststeckenden Palästinensern...
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Das Warten am Ende der Kindheit
Frauen dürfen das Haus nicht verlassen, die Jungen verbringen ihr Leben auf der Straße. Trotz des wachsenden Wohlstands leiden die Jugendlichen in den kurdischen Städten des Nordirak unter tödlicher Langeweile und menschenfeindlichen Moralvorstellungen. Im Jugendgefängnis von Suleimaniyah sitzt die Hälfte der Jungen wegen schwulem Sex ein...
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Scharons Zustand unverändert
„Es gibt keine Änderung in seinem Zustand.“ Wie eine Mantra wiederholte Orli, stellvertretende Sprecherin des Tel Haschomer - Schiba Krankenhauses in Ramat Gan bei Tel Aviv diesen Satz auf jede Frage zu dem seit Januar 2006 im Koma liegenden Premierminister Ariel Scharon. Seit über einem Jahr liegt er abgeschirmt und bewacht in der Beatmungs-Abteilung. „Wenn Sie etwas über seine Bewachung wissen wollen, dann wenden Sie sich bitte an den Inlandsgeheimdienst“, sagte Orli. Doch der Geheimdienst hat keinen Sprecher. „Scharon ist eine Privatperson. Deshalb können wir nichts weiter mitteilen. Sowie sich sein Zustand verändert, werden wir das veröffentlichen“, sagte die Sprecherin...
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Sifrej Jedioth rechtfertigt das Erscheinen von Burgs Buch: Wir haben Hitler wirklich besiegt
Dov Eichenwald, Leiter des Verlags "Sifrej Jedioth", der zur diesjährigen "Woche des Hebräischen Buches", das neue Werk "Lenazeach et Hitler" (
Hitler besiegen) von Avraham Burg herausgebracht hatte, sah sich nach einem öffentlichen Aufschrei empörter Kreise, vor allem in der Rechten, veranlasst, die Veröffentlichung des Buches zu rechtfertigen...
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Deutsche Staatsbürgerschaft
Die Zahl der Israelis, die die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten, ist im Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 50% gestiegen...
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Mosche Yaalon: Ein Brief an Tony Blair
Ich schätze Ihre Bereitschaft, zu einer Lösung des über 100-jährigen Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern beizutragen, sehr. Ich habe schon sehr viele Beauftragte kennen gelernt, die das versucht haben. Meine Treffen mit ihnen endeten immer in dem Gefühl, dass sie scheitern werden, und leider hatte ich recht. Als jemand, der Ihre Worte und Taten als britischer Premierminister verfolgt hat, befürchte ich, dass auch Sie scheitern werden, es sei denn, Sie lösen sich von den üblichen jedoch irrelevanten Ansichten zu dem Konflikt...
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Peres: "Vereintes Vorgehen gegen Iran kann Erfolg haben"
Israels Staatspräsident Schimon Peres hat die internationale Gemeinschaft zu einem vereinten Vorgehen gegen den Iran aufgefordert. Die Macht der Islamischen Republik beruhe darauf, dass die Welt gespalten sei, sagte der 83-Jährige im Gespräch mit der französischen Tageszeitung "Le Figaro"...
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Blair wird umarmt
In der Erwartung von Tony Blairs Besuch in seiner neuen Rolle al Quartett-Gesandter hat das Büro des Ministerpräsidenten sich für eine ‚Umarmungstaktik’ entschieden. Für Israel stellt Blairs Mission eine große Gelegenheit dar...
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Das Rechte Lager: Für Avraham Burg kann es nur Verachtung geben
Die Presse der extremen Rechten nutzt jede Gelegenheit, um haArez", der verhassten linksliberalen Tageszeitung, Nazi-Ambitionen nachzusagen. Schwer nachvollziehbar, aber wahr. Über Abraham Burg, den ehemaligen Vorsitzenden des israelischen Parlaments, erfahren die Leser des Zofeh, er habe sich "den Blickwinkel der Nazis angeeignet", er sei ein Versager, ein jämmerlicher Kerl, der sich nun einschleimen wolle bei den Feinden Israels...
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Boykott: Ein Antwortschreiben an einen britischen Dozenten
Ich bin sehr an dem Boykott interessiert, den der britische Dozentenverband gegen Israel verhängen will. Natürlich wäre es richtig und human, alle Absperrungen aufzuheben, die Besatzung sofort zu beenden, den Palästinensern volle Bewegungsfreiheit zu gewähren und die verfluchte und unmenschliche Mauer abzureißen, wie es die britischen Dozenten von uns verlangen. Das Problem ist nur, dass ich dafür mit meinem Leben bezahlen müsste...
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Holocaustüberlebende: Deutschland soll israelische Verbindlichkeiten in Fonds einfließen lassen
Israel schlägt Deutschland vor, einen Fonds mit einer halben Milliarde Euro einzurichten, mit dem Holocaustüberlebende unterstützt werden sollen. Den Vorschlag unterbreitete Minister Rafi Eitan bei einem Besuch in Deutschland...
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Mit dem Leben zufrieden: 83% der Israelis sind happy
Trotz der Kriege, der wirtschaftlichen Lage und der Korruption – die Leute in Israel sind zufrieden, das meldet zumindest das israelische Zentralamt für Statistik in seiner sozialen Studie für das Jahr 2006...
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Interne Versöhnung für Palästinenser wichtiger als Frieden mit Israel
Ein Drittel der Palästinenser hält keine der beiden aktuellen Regierungen für legitim. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des norwegischen Meinungsforschungsinstitutes Fafo...
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Zivilehe von Nichtjuden ermöglicht
Israelische Paare, die nach dem jüdischen Religionsgesetz (Halacha) nicht als Juden gelten, werden zukünftig in Form einer zivilen Eheschließung heiraten dürfen...
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Erziehung in der Familie: Die Hälfte der Eltern schlagen ihre Kinder
50% der Eltern in Israel geben in einer Umfrage an, in der Erziehung ihrer Kinder zu Gewalt zu greifen. Die vom ‚Shiluv’ Institut für die TV-Serie „Super Nanny" erstellte Umfrage bringt weitere Missstände ans Tageslicht. So essen die wenigsten Eltern mit ihren Kindern zu Abend...
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Peres trifft isländische Außenministerin
Staatspräsident Schimon Peres hat Israels harte Linie gegenüber der Hamas verteidigt. Am Dienstag traf er sich in Jerusalem mit der isländischen Außenministerin Ingibjörg Solrun Gisladottir...
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'Die Armee des Islam' brüstet sich ihrer guten Beziehungen zu Al Kaida
Wie zahlreiche andere Mitglieder des mächtigen Dogmusch Klans ist Abu Aschur Besitzer einer Garage in Gaza. Er ist bekannt als einer der Anführer der 'Armee des Islam' und erklärt offen: "Unsere Beziehungen zu Al Kaida sind sehr gut"...
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Hamas-Fernsehen: Biene will Weg der Terror-Maus fortsetzen
Die Hamas hat eine neue Figur ins Kinderfernsehen gebracht, die gegen Israel hetzt: die Biene Nahul. Zuvor war die verfremdete Mickymaus Farfur in der Sendung "Die Pioniere von morgen" den Märtyrertod gestorben...
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Aus der Zauber
Am 12. Juli letzten Jahres gab der Hisbollah-Generalsekretär in arrogantem Ton die Entführung zweier israelischer Soldaten durch seine Organisation bekannt. Seitdem hat er ununterbrochen betont– vor jedem Mikrofon und vor jeder Kamera – wie er erneut das ‚zionistische Gebilde’ geschlagen und dort einen „göttlichen Sieg errungen habe, wo die arabischen Armeen zuvor wieder und wieder gescheitert waren. Was das Bild in den Medien angeht, schien Hassan Nasrallah die Oberhand im Krieg gehabt zu haben: Poster von ihm waren der Hit innerhalb der arabischen Welt, Straßen, Kinder und selbst Fruchtsorten wurden nach ihm benannt. Lag all dem womöglich eine Täuschung zugrunde?...
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Nichts wie ran, Peres!
Es hat seine Nachteile wenn man mit 84 in ein sieben Jahre dauerndes Präsidentschaftsamt gewählt wird. Das Alter, zum Beispiel. Doch es gibt auch Vorteile, wenn man so spät im Leben eine Präsidentenkarriere startet: Man kann jedem die kalte Schulter zeigen – all jenen Politikern, die sich in all den Jahren über einen lustig machten, all jenen Menschen, die einen „Minister für Sarsaparilla* und Diaspora“ nannten, all jenen Chefs, die einen mit Schreibtischarbeiten abspeisten oder über den Traum eines „neuen Nahen Ostens“ spotteten...
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Umfrage: Hamas im Gazastreifen immer unbeliebter
Die Hamas verliert im Gazastreifen an Beliebtheit, die Fatah gewinnt an Zustimmung. Das geht aus einer Umfrage hervor, deren Ergebnisse am Sonntag veröffentlicht wurden...
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Iran droht: 600 Raketen auf Israel gerichtet
Ein hochrangiger Vertreter des Iran, der sich zurzeit in Damaskus aufhält, um den baldigen Besuch des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinejad in Damaskus vorzubereiten, hat gegenüber der in Katar erscheinenden Zeitung „Al-Watan“ Warnungen an Israel ausgesprochen...
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Gazastreifen gegen Westjordanland: Noch eine weitere Chance
Fatah und Hamas haben in den letzten Tagen eine Propagandakampagne geführt, in der es darum ging, welche der beiden rivalisierenden Organisationen mehr Erfolg darin hat, die Ordnung in der palästinensischen Bevölkerung herzustellen: die Fatah im Westjordanland, massiv unterstützt von Israel, oder die Hamas im abgeriegelten Gazastreifen? ...
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Die allein gelassenen Palästinenser
Etwa 6.000 Palästinenser sitzen seit einem Monat wegen der Schließung des Grenzübergangs Rafah auf der ägyptischen Seite der Grenze zum Gazastreifen fest. Der Übergang wurde geschlossen, als europäische Beobachter, die dort in den vergangenen zwei Jahren ihren Dienst geleistet hatten, die Posten verließen, nachdem die Hamas Mitte Juni den Gazastreifen übernommen hatte. Während des Wartens auf ägyptischem Boden sind mindestens 20 dieser Palästinenser an Krankheiten oder aus anderen Gründen gestorben...
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Peres benutzte biblische Bilder
Präsident Schimon Peres hob seiner Inaugurationsrede mit einem Ausflug durch sein langes Leben an und erwähnte dabei auch seine vom Holocaust geprägte Kindheit in Polen...
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Auszüge aus der Rede von Schimon Peres
Erste Auszüge aus der Rede von Schimon Peres bei der Vereidigung zu Israels Präsident...
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Papst schreibt an Peres
In einem Jerusalemer Hotel, in dem sich der künftige israelische Staatspräsident Schimon Peres auf die Vereidigungs-Zeremonien am Sonntag Abend vorbereitete, erreichte ihn ein Brief des Papstes. Benedikt XVI gratulierte und schrieb, dass er für einen Erfolg von Peres in seinem neuen Amt bete. "Am Vorabend Ihrer Ernennung zum Präsidenten des Staates Israel möchte ich meine tiefsten Wünsche aussprechen und Ihnen zur Ernennung zum höchstrangigen Amt in Ihrem Land gratulieren”, zitiert der Infodienst Ynet aus dem Brief...
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Peres ist Präsident
„Möge er leben“ riefen die Abgeordneten der Knesset dreimal. Rabbiner stießen ins Widderhorn. Schimon Peres wartete 84 Jahre lang, um zum 9. Staatsoberhaupt Israels gekürt zu werden. Diese Würde gebührt dem dienstältesten Politiker der Welt. „Peres befindet sich im weltweiten Konsens“, verkündete das Fernsehen. Warmherzige Glückwünsche kamen vom Papst, vom jordanischen König, dem ägyptischen Präsidenten und den Staatsoberhäuptern Chinas und Russlands. Das sind keine Pflichttelegramme. Es sind Glückwünsche von persönlichen Freunden, guten Bekannten aus allen Lagern, mit denen Peres jenseits aller Mauern der Feindseligkeit Kontakte geknüpft hat...
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Am Sonntag beginnt für Israel eine neue Ära
Am Sonntag ab 18:00 Uhr Ortszeit bricht in Israel ein neues Zeitalter aus. Dann wird der Vordenker eines „Neuen Nahen Osten“ zum Staatspräsidenten des jüdischen Staates vereidigt: Schimon Peres, vor 84 Jahren in Polen geboren und Politiker mit der längsten politischen Karriere weltweit...
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"Amnesty International" fordert Aufklärung von Kriegsverbrechen
Weder Israel noch der Libanon sind den Vorwürfen der Kriegsverbrechen im Konflikt vor einem Jahr ausgiebig nachgegangen. Dies wirft die Menschenrechtsorganisation "Amnesty International" den beiden Kriegsparteien in einer Stellungnahme vor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde...
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Die IDF: Iranisches Nuklearpotenzial- bis Mitte 2009
Der Iran kann schon Mitte 2009 nukleares Potenzial erreichen. So lautet die Annahme der IDF. Gleichzeitig sagen verschiedene Experten jedoch, es sei wahrscheinlicher, dass dies etwas später der Fall sein wird, im Jahr 2010...
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Libanon: Unbeabsichtigte Ergebnisse
In der gegenwärtigen, nicht allzu rosigen Situation sollten wir für einen Moment von der Nabelschau ablassen und einen Blick auf unsere Umgebung werfen – auf den libanesischen Schauplatz zum einen und auf den des Nahen Ostens zum anderen. Was hat sich in den zwölf Monaten seit dem zweiten Libanonkrieg verändert?...
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Fortsetzung zur gestohlenen Löwin
Die zweijährige Sabrina ist nach zweijähriger Geiselhaft bei einer bewaffneten Drogenbande im Gazastreifen wieder mit ihrem Bruder Sakher im Zoo von Gaza vereint worden. Die Löwin Sabrina wurde vor zwei Jahren von bewaffneten Männern mit vorgehaltener Waffe entführt. Ihr Bruder habe sich als Widerstandskämpfer erwiesen und der Entführung widersetzt...
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Was ist los im Gazastreifen?
Mit der Freilassung des BBC-Korrespondenten Alan Johnston nach viermonatiger Geiselhaft durch den Dughmush-Clan unter weitgehend ungeklärten Umständen, hat auch der letzte ausländische Korrespondent den Gazastreifen verlassen. „Der Clan bekam viel Geld, zusätzliche Waffen und garantierte Straffreiheit“, erzählt ein gut informierter palästinensischer Journalist. Am Samstag warnte eine westliche Botschaft Journalisten „dringend“ vor Fahrten nach Gaza. „Wir haben akute Informationen über Entführungspläne westlicher Journalisten“...
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Gesten der Versöhnung
Das israelische Kabinett hat einer Freilassung von 250 palästinensischen Gefangenen zugestimmt. Das soll eine „Geste der Versöhnung“ sein und den angeschlagenen Präsidenten Mahmoud Abbas stärken nach dem schmächlichen Verlust des Gazastreifens an die Hamas-Organisation. Insgesamt sitzen angeblich 11.000 Palästinenser in israelischen Gefängnissen. Obgleich bei fast täglichen Razzien dutzende hinzukommen, bleibt die Zahl seit Jahren konstant...
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17. Tamus: Wer fastet heute noch?
Am 17. Tag des Monats Tamus im jüdischen Kalender fastet das Volk Israel im Gedenken an den Beginn der Zerstörung des Tempels in Jerusalem durch seine Feinde. Dieses Mal war der Tag (er fiel auf den 3. Juli) so traurig-aktuell wie seit Jahren nicht mehr. Sternstunden kann der jüdische Staat momentan kaum feiern; zu gravierend ist der Tiefgang...
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Iran: Politische Verfolgung
Nach der Verhaftung des Vorsitzenden der „Organisation zur Verteidigung der Menschenrechte in Kurdistan“ im Iran, Mohammed Sadiq Kabudvand, fordern Menschenrechtler dessen Freilassung...
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Endlich Gehalt für Palästinenser: Hamas ausgeschlossen
Palästinensische Regierungsangestellte haben am Mittwoch erstmals seit 15 Monaten ihr Gehalt bekommen. Das Geld wurde allerdings nicht an Mitglieder der radikal-islamischen Hamas ausgezahlt...
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Jasser Abed Rabbo: "Johnston-Befreiung von Hamas inszeniert"
Ein ranghoher Fatah-Vertreter hat die Freilassung des entführten Journalisten Alan Johnston als "große Show" bezeichnet. Die Hamas habe die Befreiung inszeniert, um als respektvoll gegenüber dem internationalen Gesetz zu erscheinen, sagte Jasser Abed Rabbo...
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Abschied von Berlin: Botschafter Stein geht
Für Shimon Stein, den Botschafter des Staates Israel in Deutschland, rückt der Abschied aus Berlin immer näher. Aus diesem Anlass hat er heute dem Inforadio des rbb ein ausführliches Interview gegeben, in dem er sowohl persönliche als auch politische Erfahrungen angesprochen hat...
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Gaza: Geben Sie der Hamas eine Chance
Die Hamas befindet sich in einer Notlage und ihre Führung signalisiert, dass sie zu Kompromissen bereit wären, um die Öffnung der Übergänge und die Übergabe von Waren zu ermöglichen. Aus dem Umfeld der Hamas beharrt man darauf, dass im Kreise der Führungsspitze eine Bereitwilligkeit besteht, eine langfristige Feuerpause zu erzielen. Die israelische Regierung genießt zur Zeit einen klaren taktischen Vorteil und es sieht so aus, als hätte sie alle Karten in der Hand...
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Vor einem Jahr: Die Entführung von Gilad Schalit
Gilad (20), ist der Sohn von Aviva und Noam und der Bruder von Yoel und Hadas. Er ist in Naharija geboren und wuchs ab seinem 2. Lebensjahr mit seiner Familie, in Mitzpe Hila, auf. Das Gymnasium absolvierte er als ausgezeichneter Schüler und graduierte in den Wissenschaftsfächern...
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Die Entführung von Ehud Goldwasser und Eldad Regev
Vor genau einem Jahr, am Mittwochmorgen, des 12.07.2006 nahmen Ehud (Udi) und Eldad, im Rahmen ihres Militär-Reservedienstes, an einer Patrouille an der Nordgrenze Israels, teil...
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Gründungssitzung: Der Rat der Religionsoberhäupter in Israel
Zu Beginn des Jahres 2007 wurde auf Initiative des Außenministeriums und des Innenministeriums ein Planungsstab aus Repräsentanten der verschiedenen Religionen in Israel gebildet. Daraus ist nun der „Rat der Religionsoberhäupter in Israel“ entstanden, der in Zukunft geistliche Anstrengungen auf verschiedenen Gebieten, wie etwa Schutz der heiligen Stätten, Organspenden und Erziehung koordinieren soll...
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Aufstieg: Haim Ramon wird stellvertretender Ministerpräsident
Bei der Kabinettsumbildung, die Ministerpräsident Olmert heute im Rahmen des Kontingents seiner Kadima-Partei vorgenommen hat, ist Haim Ramon in Nachfolge von Shimon Peres zum neuen stellvertretenden Ministerpräsidenten ernannt worden...
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Jerusalem: Hamas-Aktivitäten entdeckt
Die Sicherheitskräfte haben in Jerusalem elf Hamas-Mitglieder festgenommen, von denen zehn einen israelischen Ausweis haben. Sie stehen im Verdacht, im Osten der Stadt unter dem Deckmantel religiöser und sozialer Aktivitäten junge Menschen rekrutiert zu haben...
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Botschafter Stein: Abschied von Politikern
Der israelische Botschafter Schimon Stein hat sich am Montag mit einem Empfang vom politischen Berlin verabschiedet. Im August wird die Amtszeit des 59-Jährigen nach sechs Jahren enden - ein Nachfolger steht noch nicht fest...
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Atomspion Vanunu: Wieder Haftstrafe
Der israelische Atomspion Mordechai Vanunu muss erneut ins Gefängnis. Der Anlass sind 14 Verstöße gegen die Auflagen, die 2004 nach seiner Entlassung aus 18-jähriger Haft beschlossen worden waren...
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Hochschulranking: Technion und Hebräische Universität führen
Das Technion in Haifa und die Hebräische Universität Jerusalem belegen die ersten beiden Plätze bei einem Hochschulranking, das das private Forschungsinstitut "Me’al Hamemutza" ('über dem Durchschnitt') nun zum dritten Jahr in Folge erarbeitet hat...
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Hilfen für Gaza: Setzlinge im Raketenbeet
Als die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) sich vor etwa zwei Jahren aus dem Gaza-Streifen zurückzogen, schlug man vor, die Koordinations- und Verbindungseinheit der israelischen Armee, das Gaza District Coordination and Liaison Office (DCL), als jüngste und scheinbar überflüssige Verkörperung der Militärregierung und Zivilverwaltung entweder aufzulösen oder zu einer zivilen interministeriellen Behörde umzugestalten...
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Sechsfacher Lottogewinner: "Gott hat mir die Zahlen gesagt"
Ein Israeli hat zum sechsten Mal eine größere Summe im Lotto gewonnen. Gott selbst habe ihm die richtigen Zahlen eingegeben, sagte er gegenüber der Tageszeitung "Ma´ariv"...
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Schoah-Bewusstsein: Auch bei orientalischen Juden stark
Laut einer aktuellen Umfrage von Yad Vashem betrachten 89 Prozent der jüdischen Bevölkerung Israels das Gedenken an die Schoah als bedeutenden Bestandteil ihrer Identität. Die Bedeutung der Schoah nimmt dabei bei ashkenazischen und orientalischen Juden beinahe den gleichen Stellwert ein, wie bei den Aschkenasim...
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Hamas-Mickymaus stirbt als "Märtyrer"
Die Hamas hat ihrer verfremdeten Fernseh-Mickymaus ein brutales Ende bereitet: In der letzten Folge der wöchentlichen Kindersendung wird die Figur von einem israelischen Ermittler erschlagen. Die abschließende Folge, in der Israel mehr denn je als Feind dargestellt wird, wurde am Freitag im Hamas-Fernsehen ausgestrahlt...
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Wenn Gurken neben Tomaten liegen
Die langjährige Stagnation im Nahen Osten geht zu Ende. Im Irak zeigte sich jedoch auch, wie nach dem Sturz einer Diktatur zuvor verborgene Konflikte ausgetragen werden...
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Ein beschämendes Geschäft
Israels skandalösester Politiker hat endlich das Feld geräumt. Dennoch ist der Abgang von Präsident Mosche Katzav ein Skandal ersten Ranges...
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Kampagne findet Unterstützung: Verbot weiblicher Genitalverstümmlung in Irakisch-Kurdistan in Aussicht
Ein Verbot weiblicher Genitalverstümmlung in der kurdischen Autonomieregion des Irak scheint immer wahrscheinlicher. Entsprechende Rückmeldungen hat die Kampagne »Stop FGM in Kurdistan« aus dem Regionalparlament und aus Regierungskreisen erhalten...
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