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Umfrage: 42 Prozent der Israelis halten Frieden mit Abbas für möglich
Unter den Israelis meinen 42 Prozent, dass ein Friedensabkommen mit Palästinenserchef Mahmud Abbas und der Notstandsregierung möglich ist. Gleichzeitig glauben 31 Prozent der Palästinenser an einen Friedensvertrag mit der gegenwärtigen israelischen Führung. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor...
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Fajjad: "Wir dulden keine Hetze in Predigten"
Der Premierminister der palästinensischen Notstandsregierung, Salam Fajjad, hat die islamischen Geistlichen gewarnt, nicht in ihren Predigten zu hetzen. Seine Regierung werde Aufwiegelung in Moscheen nicht tolerieren...
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Endlich: Katzav zurückgetreten
Israels Staatspräsident Mosche Katzav hat am heutigen Freitag seinen Rücktritt eingereicht. Dies war Teil einer Abmachung, die er mit der Staatsanwaltschaft getroffen hatte, um einer Haftstrafe wegen Vergewaltigung zu entgehen...
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HiTech: Israelische Forscher zeichnen Landkarte des Internets
Unter dem Namen "Dimes Project" http://www.netdimes.org erstellen israelische Wissenschaftler eine topografische Karte des Internets. Mit der Unterstützung von 5.600 freiwilligen Computernutzern wollen die Forscher ein möglichst umfassendes Bild über den Zustand des World Wide Webs bekommen...
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Sderot: Leben, Lehren und Lernen im Raketenhagel
Das Sapir-College in der israelischen Wüstenstadt Sderot unweit des Gazastreifens ist eine Hochschule, die in den siebziger Jahren als Infrastrukturmaßnahme im strukturschwachen Süden Israels gegründet wurde und die eine wissenschaftliche Ausgangsbasis als Dialog- und Friedensprojekt mit den Palästinensern im Gazastreifen darstellen sollte...
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Tony Blair ist Nahost-Sondergesandter
Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair ist am Mittwoch vom Nahost-Quartett zum Sondergesandten für die Region ernannt worden. Der Brite will die ins Stocken geratenen Friedensbemühungen zwischen Israel und den Palästinensern neu beleben...
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Katzav: keine Haftstrafe wegen Vergewaltigung
Der scheidende israelische Präsident Mosche Katzav hat den Vorwurf der sexuellen Belästigung nun doch bestätigt. Dafür wird die Anklage gegen ihn wegen Vergewaltigung fallen gelassen...
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Abu Mazen: Verkauf von Illusionen
Erst gestern noch erlaubte Mahmoud Abbas (Abu Mazen) dem Erziehungswesen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), die Kinder Palästinas zu lehren, nach der Zerstörung des Staates Israel zu trachten. Erst vor zwei Tagen bevorzugte der Vorsitzende der PA, allein mit der Verurteilung von Terrorakten und Morden auszukommen –vor allem, weil diese die „palästinensische Sache“ nicht weiterbringen- anstatt den Terror aktiv zu bekämpfen...
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Waffenschmuggel: UN-Bericht bemängelt Durchlässigkeit der syrisch-libanesischen Grenze
Ein soeben veröffentlichter Sonderbericht des United Nations’ Lebanon Independent Border Assessment Teams (LIBAT) stellt fest, dass die Grenze zwischen Syrien und dem Libanon höchst durchlässig ist und keinerlei Mechanismus besteht, der dem Schmuggel von Waffen und anderem Kriegsmaterial Einhalt gebieten könnte...
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Schalits Vater: Palästinenser haben Chancen des Rückzugs nicht genutzt
Der Vater des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit hat dem offiziellen Fernsehsender der Hamas ein Interview gegeben. Das Problem der palästinensischen Häftlinge könne nicht auf Kosten seines Sohnes gelöst werden, sagte Noam Schalit in dem Gespräch, das am Montag ausgestrahlt wurde...
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Ein rhetorischer Meilenstein - Chaim Herzogs Rede über den Zionismus
Am 10. November 1975 hielt der damalige UN-Botschafter und spätere Präsident des Staates Israel Chaim Herzog vor der UN-Vollversammlung seine berühmte Rede über den Zionismus. Zuvor war die berüchtigte Resolution 3379 erlassen worden, die den Zionismus als „eine Form von Rassismus und rassischer Diskriminierung“ bezeichnete...
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Kritik und Lob: Olmert kündigt Freilassung von palästinensischen Häftlinge an
Rechtsgerichtete israelische Politiker haben Kritik an der Ankündigung von Premier Ehud Olmert geäußert, palästinensische Häftlinge freizulassen. Dadurch riskiere er neue Terroranschläge auf Israelis...
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Nach einem Jahr: Ein Lebenszeichen von Gilad Shalit
Gilad Shalit befindet sich nun seit genau einem Jahr in den Händen palästinensischer Terroristen. Der 20jährige israelische Soldat wurde am 25. Juni 2006 von bewaffneten Einheiten des sog. Volkswiderstandskomitees, einem bewaffneten Arm der Hamas, bei einem Grenzüberfall gekidnappt und in den Gaza-Streifen verschleppt. Bisher hat von ihm jede Spur gefehlt...
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Vor dem Nahost-Gipfel
„Mussten wir unsere Blöße in der Öffentlichkeit zeigen, so dass unsere Wirklichkeit die Jungfräulichkeit verlor? Oh, wie belogen wir uns selber, als wir behaupteten, etwas Besonderes zu sein? Es ist schlimmer, an Dich selbst zu glauben, als den Nächsten zu belügen.“ Der palästinensische Nationaldichter Mahmoud Darwisch machte in der Londoner Zeitung Al Hayat aus seinem Herzen keine Löwengrube. Nicht die frommen Zeloten (der Hamas) bestürzen ihn, sondern deren weltliche Gefolgsleute und Ketzer, die nur eine Religion befolgen: Fernsehbilder...
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U-Boote oder Wiedergutmachung, das ist die Frage
Wenn man sich mit der Frage der in Israel lebenden Holocaustüberlebenden und den ihnen zustehenden Rechten befasst, schneidet niemand gut ab. Selbst David Ben-Gurion, der den Rahmen der Behandlung der in Israel lebenden Holocaustüberlebenden festlegte, steht ziemlich schlecht da. Viele sagen, Ben-Gurion habe die Interessen des jungen Staates den Interessen der Holocaustüberlebenden vorgezogen, wodurch diese Gelder verloren haben, die ihnen zustanden...
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Abbas will (fast) alle Milizen auflösen
Der palästinensische Sicherheitsrat tagte am Donnerstag in Klausur in der Mukata, dem Präsidentenhauptquartier in Ramallah. Journalisten wurden auf Distanz gehalten. Doch aus dem Tagungsraum drang, dass Abbas nun das seit Jahren beschlossene Prinzip „ein Gesetz, eine Regierung, ein Gewehr“ umsetzen wolle: eine Auflösung aller selbstständigen Milizen...
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Die Paten: Die iranische Strategie
Israel hat bereits die zweite größere Schlacht in diesem Jahr verloren, ohne auch nur einen Schuss abgefeuert zu haben. Die Gewinner heißen Iran und Syrien. Ohne die Unterstützung des Iran und Syriens könnten weder die Milizen der Fatah al-Islam im Libanon wochenlang gegen die libanesische Armee ausharren noch die Hamas sich in Gaza an die Macht putschen...
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"Die Fatah ist nicht moderat"
Benny Morris, Professor für Geschichte an der Ben-Gurion-Universität in Ber Sheva und Begründer der israelischen "Neuen Historiker", über die Auswirkungen des palästinensischen Bürgerkriegs auf den Friedensprozess im Nahen Osten...
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Ägyptischer Außenminister: Iran für Hamas-Machtergreifung verantwortlich
Der ägyptische Außenminister Ahmed Abu Al-Rait macht den Iran für die Machtübernahme der Hamas im Gaza-Streifen verantwortlich. Dies geht aus einem Bericht hervor, den die ägyptische Zeitung „A-Mizri al Yom“ gestern veröffentlicht hat...
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Der Katjusha-Test
Die offene und massive Kontrollübernahme der Hamas über die Philadelphi-Schneise und den Rafah-Übergang weisen auf die Intelligenz der Organisation und ihre Fähigkeit hin, die politische Karte, sowohl die innen- als auch die außenpolitische, sehr gut zu deuten...
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Die bedürftigen Holocaustüberlebenden warten noch immer auf Hilfe
Ca. 70.000 Holocaustüberlebende leben unter der Armutsgrenze. Die meisten werden in den nächsten 10-20 Jahren sterben. Dennoch verzögert das Finanzministerium die Umsetzung der Empfehlungen des interministerialen Komitees, die eine Lösung der schweren wirtschaftlichen Probleme der Überlebenden herbeiführen können...
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Real Madrid besiegte den Frieden
„Ich weiß nicht, wer das Spiel gewinnt. Aber klar ist, dass der Frieden gewinnt.“ So der designierte Staatspräsident Israels, Schimon Peres, bei einer Pressekonferenz vor einem Fußballspiel im Ramat Gan Stadion nahe Tel Aviv vor 30.000 Zuschauern...
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Raketenangriff aus dem Libanon: Katjuschas auf Kirijath Schmonah
Am Sonntagnachmittag sind zwei Katjuscha-Raketen im Galil eingeschlagen. Es war der erste Raketenangriff auf die israelische Ortschaft seit dem Ende des Zweiten Libanonkrieges im August vergangenen Jahres...
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Fatah: Alle Kontakte zur Hamas abgebrochen
Die Fatah-Führung will alle Kontakte mit der Hamas abbrechen. Ausserdem macht ein Fatah-Sprecher den Iran für das momentane Blutvergiessen verantwortlich...
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Hamas: Christenverfolgung im Gaza-Streifen
Der christlichen Minderheit im Gaza-Streifen stehen nach der Machtübernahme der Hamas unheilvolle Zeiten bevor. Nachdem am Sonntag eine katholische Kirche und die dazugehörige Schule der Brandschatzung zum Opfer gefallen waren, hat sich nun der Islamistenführer Sheik Abu Saqer gegenüber „WorldNetDaily“ zur Zukunft der etwa 2000 Christen in Gaza geäußert...
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Barak neuer Verteidigungsminister
Der frühere Premier Ehud Barak ist Israels neuer Verteidigungsminister. Das bestätigte die Knesset am Montagabend in einer Abstimmung...
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Tzipi Livni (Israels AM): Die Friedensalternative (Teil 2)
Nachfolgend der zweite Teil des Artikels, den AM Livni in der gestrigen Ausgabe der arabischen Zeitung „Asharq Alawsat“ veröffentlicht hat...
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Zu den Ereignissen im Gaza-Streifen: Israels Position
AM Tzipi Livni hat in der vergangenen Woche Portugal besucht, das im Juli die EU-Präsidentschaft übernehmen wird. Dort traf sie sich mit AM Luis Amado, Präsident Anibal Cavacao Silva, Parlamentspräsident Jaime Gama und Ministerpräsident Jose Socrates. Livni nahm dabei auch zu den jüngsten Ereignissen im Gaza-Streifen und Israels diesbezüglicher Position Stellung...
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Tzipi Livni (Israels AM): Die Friedensalternative
Tzipi Livni, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin Israels, hat für die heutige Ausgabe der in London erscheinenden arabischen Zeitung "Asharq Alawsat" einen Artikel über die Möglichkeiten des israelisch-arabischen Friedens verfasst, den wir in zwei Teilen wiedergeben...
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Die Hamas ist ein Wolf im Schafspelz
Während einer Pressekonferenz, die am Freitag in Damaskus stattfand, sah Khaled Meshal, der politische Chef der Hamas, aus wie ein Ehemann, der seine Frau misshandelt hat und nun versucht sie zu überzeugen, zu ihm zurückzukehren...
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Der Golan ist israelisch
Es ist beinahe politisch inkorrekt, praktisch ketzerisch, wenn man heutzutage behauptet, dass der Golan weder wirklich syrisch noch ein Pfand oder eine Trumpfkarte bei Verhandlungen ist. Doch es ist Zeit, dies den israelischen Politikern zu sagen, die versuchen, das Bewusstsein der Öffentlichkeit in diesem Punkt zu trüben...
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Wie gut, dass Arafat tot ist
„Wie gut, dass Arafat tot ist und nicht erleben musste, wie diese Gangsterbande der Hamas seine Wohnung in Gaza plünderte“, schluchzte Saeb Erekat, ehemaliger Chefverhandler und Berater Jassir Arafats, mit Tränen vor laufender Kamera. Sprecher der Hamas kontern mit gleichen Bandagen, wenn sie die „korrupten Säcke“ der Fatah als „Handlanger der Amerikaner und der Zionisten“ verunglimpfen. In den Medien geht der Krieg weiter. „Selbst die Israelis haben sie nie so blutrünstig benommen wie jetzt die Hamas in Gaza“, schimpft Erekat...
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Gaza: Nur Wasser und Strom fließen noch
Tonnenweise verdarben Milchprodukte, Bananen, Gemüse und Früchte in den Lastwagen vor dem geschlossenen Warenterminal Karni, während sich die empfundene humanitäre Krise im Gazastreifen verschärfte. „Die Händler behaupten, dass die Waren knapp sind und trieben die Preise in die Höhe“, erzählt per Telefon ein Palästinenser aus dem Gazastreifen. Gleichwohl sind die Lager der UNO-Flüchtlingshilfeorganisation immer noch mit Lebensmitteln gefüllt. Vor nur zehn Tagen, unmittelbar vor Ausbruch der heißen Phase des „Bürgerkriegs“, hat die UNO zudem die üblichen Drei-Monats-Rationen an die bedürftigen Flüchtlinge ausgeteilt...
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Der Fall Palästinas
Die Eroberung des Gazastreifens durch die islamistische Hamas kann für die Palästinenser auch das Ende ihrer fünfzigjährigen Geschichte seit der Gründung der PLO bedeuten...
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Wofür Hamastan gut ist
Die Übernahme der Kontrolle des „besetzten Gazastreifens“ durch die Hamas, wie es der arabische TV-Sender Al Dschesira mit einem vermeintlichen Widerspruch formulierte, animierte den prominenten israelischen Arabienforscher Guy Bechor zu einer Analyse der „positiven“ Seiten der Vorgänge im Gazastreifen...
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Geschichte einer Trennung
Die Separation, die sich zurzeit zwischen Gaza-Streifen und dem Westjordanland vollzieht, hat schon lange vor den blutigen Ereignissen dieser Woche begonnen, im Zuge derer die Hamas die Macht in Gaza übernommen hat und dort ein eigenes Regime zu errichten droht...
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Frieden: Arabische Stimmen zwischen Jerusalem und Damaskus
Diese Woche besuchte Farid Gardi, der Oppositionsführer Syriens, Haifa. Im jüdisch-arabischen Zentrum Beit Hagefen, wo er bei Haifas Bürgermeisters Yona Yahav zu Gast war, sagte Gardi, Haifa und der Galil seien der Beweis dafür, dass ein gemeinsames Leben von Juden und Arabern möglich ist. Im Galil sei dies nicht nur eine Vision, sondern tagtäglicher Alltag. Sein Traum sei es, dieses "Modell Haifa" nach Syrien zu kopieren...
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Hamastan in Gaza
Seit Jahren schwelt der Machtkampf zwischen den Islamisten und der weltlichen Fatah-Partei. Schon zu Lebzeiten Arafats brach er offen aus. Jetzt wurde er im Gazastreifen entschieden. Die letzten noch verbliebenen Stützpunkte der Fatah in den staatlichen Symbolgebäuden wie Präsidentenamt und Geheimdienstzentrale sind gefallen. Die Befehlshaber der Fatah sind nach Ägypten geflüchtet oder sitzen im Hotel in Ramallah. Ihren Kämpfern geht die Munition aus. Sie klagen zudem, von Präsident Abbas keine Befehle erhalten zu haben...
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Israels neuer (und neunter) Präsident: Schim'on Peres!
Der stellvertretende israelische Ministerpräsident Shimon Peres ist heute Mittag von den Abgeordneten der Knesset zum neunten Präsidenten des Staates Israel gewählt worden...
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Libanon - haGalil-Pressespiegel
Die Augen der Welt konzentrieren sich im Nahen Osten auf den schmalen Gazastreifen. Dabei braut sich im Libanon ein weiterer Krieg zusammen. Das geht aus Informationen hervor, die die libanesische Armee beim Vormarsch gefunden hat und die von übergelaufenen Palästinensen Fatah-il-Islam bestätigt werden. Demnach hat Syrien eine größere Offensive vorbereitet, die vom »Flüchtlingslager« Nahr-el Bared ausgehen und das ganze Land erfassen soll...
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Krieg in Autonomiegebieten - haGalil Presseschau
Die gemäßigten arabischen Regime packt angesichts der Ereignisse im Gazastreifen das Entsetzen: Allen Welt- und Regionalmächten im Verbund ist es nicht gelungen, den Vormarsch der Hamas zu stoppen...
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Immer wieder: Palästinenser am Abgrund
„Bisher haben es die Palästinenser geschafft, sich immer bis an den Rand des Abgrundes zu manövrieren, aber in letzter Sekunde nicht herunter zu springen.“ Diese Beobachtung eines israelischen Politologen zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der PLO mitsamt dem schwarzen Septembers in Jordanien 1970, Beirut 1982 und zweimal Intifada, den Aufständen gegen Israel. Jetzt, im Gazastreifen, wird mit äußerster Brutalität zerschlagen, was die Palästinenser auf dem Weg zu ihrem künftigen Staat aufgebaut haben...
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Es ist soweit: Herr Präsident, Schimon Peres
Schimon Peres, 83, war schon persönlicher Berater des Staatsgründers David Ben Gurion 1948. Der Platz reicht hier nicht, alle Ämter aufzuzählen, die der Veteran der israelischen Politik im Laufe seines Lebens innehatte. Er war Minister, Vizepremier und Ministerpräsident. Er gilt als „Vater der israelischen Atombombe“, ist ein Freund der Künste, liebt gute Literatur. Er ist wohl der angesehenste Israeli weltweit...
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Tel Aviv und Netanja: Zwei Selbstmordanschläge verhindert
Die Terrorgefahr hält weiter an. Israelische Sicherheitskräfte haben palästinensische Selbstmordanschläge in Tel Aviv und Netanja verhindert. An der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel nahm der Inlandsgeheimdienst Schin Beit zwei mutmaßliche Attentäterinnen fest...
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Zwei Jahre nach Arafat: Ein Bürgerkrieg – ohne Zweifel
Yasser Arafat muss sich im Grab umdrehen. Kaum zweieinhalb Jahre sind seit seinem Tod vergangen, und schon ist seine Bewegung, die Fatah, drauf und dran, ihre letzten Bollwerke im Gaza-Streifen zu verlieren. Schon seit einigen Monaten ringen die Palästinenser – und mit ihnen die internationale Presse und die israelischen Geheimdienste – mit der Frage, ob das, was in Gaza vor sich geht, als Bürgerkrieg bezeichnet werden kann...
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Barak neuer Avoda-Vorsitzender
Israels früherer Premier Ehud Barak ist am Dienstag bei einer Stichwahl zum neuen Vorsitzenden der Arbeitspartei (Avoda) gewählt worden. Barak erreichte 51,3 Prozent der parteiinternen Stimmen, sein Gegenkandidat, der Ex-Geheimdienstchef Ami Ajalon, erhielt nur 47,7 Prozent der Stimmen...
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Hauptsache die Anderen sind schuld
Mitten im ausgebrochenen Chaos im Gazastreifen glaubt ein palästinensischer Politologe, dass Israel den Bürgerkrieg anstacheln. Präsident Abbas entdeckt hinter den „Putschversuchen“ der Hamas Pläne des Iran, ihn abzusetzen. Westliche Diplomaten können nicht mehr zwischen den Kämpfern auf den Straßen von Gaza unterscheiden, „weil doch alle ohnehin vermummt sind“. Die einzigen noch verbliebenen Vermittler sind ägyptische Geheimdienstleute. Doch auch die verzweifeln, haben nicht mehr den Durchblick und wollten schon mit den Worten „Nach mir die Sintflut“ abreisen...
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Bürgerkrieg im Gazastreifen
„Wenn das Chaos und der Bürgerkrieg so weitergehen, verlieren wir jegliche Chance auf einen eigenen Staat“, sagte pessimistisch der palästinensische Chefverhandler Saeb Erekat. Präsident Mahmoud Abbas bezichtigte in einer offiziellen Erklärung in Ramallah die Hamas-Organisation eines „Putsch“...
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Als Journalisten getarnt: Gescheiterter Entführungsversuch palästinensischer Terroristen
Vier palästinensische Terroristen haben am Samstag Mittag mit einem als Pressefahrzeug getarnten Jeep den Sicherheitszaun zwischen dem Gaza-Streifen und israelischem Territorium nahe dem Kibbutz Kissufim durchbrochen. Dabei eröffneten sie das Feuer auf einen zu jener Zeit unbemannten Wachposten der israelischen Armee. Ziel der Aktion war offensichtlich die Geiselnahme eines oder mehrerer Soldaten...
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Britische Akademiker erwägen Boykott Israels
Eine Vereinigung von britischen Universitätsdozenten und die größte Gewerkschaft für Angestellte im Öffentlichen Dienst erwägen einen wirtschaftlichen und kulturellen Boykott gegen israelische Institute und Organisationen. Die britische Regierung distanzierte sich derweil von dem Boykott-Aufruf...
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