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Klage der zweiten Holocaustgeneration gegen Deutschland in Vorbereitung
Hunderte Angehörige der zweiten Holocaustgeneration werden morgen zu einer Konferenz in den „Zafta“-Saal in Tel Aviv kommen, bei der ihnen erstmals die Klage vorgestellt wird, die gegen Deutschland eingereicht werden soll...
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Tel Avivs teuerstes Pflaster: Der Rothschild-Boulevard
Der Wohnimmobilienmarkt am Rothschild-Boulevard, einer der ältesten und traditionsreichsten Straßen Tel Avivs, die nicht zuletzt für ihre Bauhaus-Architektur bekannt ist, erlebt einen noch nie da gewesenen Boom...
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Olmert prüft Verhandlungsmöglichkeiten mit Syrien
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert sondiert derzeit die Möglichkeiten einer erneuten Aufnahme von Friedensverhandlungen mit Syrien. Wie aus Regierungsquellen verlautet, gibt es keinen direkten Kontakt zwischen offiziellen Vertretern Israels und Syriens, doch findet eine „sehr ernsthafte Überprüfung“ statt, die noch nicht abgeschlossen ist...
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Eklat nach Knessetrede des EU Parlamentspräsidenten
Die feierliche Rede des Präsidenten des Europäischen Parlaments, Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, vor der Knesset, dem israelischen Parlament, endete mit einem Eklat...
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Peres gibt Präsidentschaftskandidatur offiziell bekannt
Shimon Peres, stellvertretender Ministerpräsident Israels, hat am heutigen Mittwoch offiziell erklärt, dass er bei den nahe rückenden Präsidentschaftswahlen am 13. Juni kandidieren will. Im Vorfeld seiner Bekanntgabe hatte sich Peres der Unterstützung durch die Mehrheit der Abgeordneten seiner gegenwärtigen Partei Kadima versichert und zudem warme Worte des Lobes von Ministerpräsident Olmert erhalten...
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Über "musica misrachit" und ashkenazische Arroganz
Während bis in die 70er Jahre die einzige Liebe, die besungen wurde, Vaterlandsliebe, Volksliebe und ahava mekudeshet be-dam ("Mit Blut besiegelte Liebe", aus dem Lieblingslied Yitzhak Rabins) war, ging und geht es bei der Musika Mizrahit um Liebe zwischen zwei Menschen. Auch ist das bei weitem nicht das einzige Thema...
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Entführungen im Irak
Es müssen schon ein paar Dutzend Tote am Tag sein, damit das Morden in Bagdad überhaupt noch wahrgenommen wird. Niemand redet von hunderten und vielleicht sogar tausenden Irakern, die verschwunden sind: entführt, ermordet oder sonst wie „um die Ecke gebracht“. Doch wenn es mal wieder, eher zufällig, Deutsche trifft, dann fordert die nationale Betroffenheit auch gebührende Aufmerksamkeit, also Schlagzeilen...
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Zwei Wochen in Sderot: Zwei Tote und mehr als 250 Raketen
Seit nunmehr zwei Wochen feuern palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen unaufhörlich Kassam-Raketen auf die südisraelische Stadt Sderot und den westlichen Negev. Insgesamt sind dabei bereits mehr als 256 Raketen auf israelischem Territorium eingeschlagen...
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Leopard in Schlafzimmer gefangen
Ein Israeli hat in der Nacht zum Montag in seinem Schlafzimmer in der Negev-Wüste einen Leoparden gefangen. Das Raubtier hatte in der Wohnung nach einer Katze gejagt...
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Eine Ansammlung von Unfähigkeiten
"Nur nicht die Errungenschaften der Vergangenheit erwähnen", rieten Wahlkampfberater des Ehud Barak während seines Ringens um den Vorsitz der Arbeitspartei. Barak war Ministerpräsident zwischen 1999 und 2001. Er hatte sein Wahlversprechen eingelöst und nach 25 Jahren einen Truppenabzug aus Südlibanon befohlen. Doch das Aufatmen der Israelis über diesen "mutigen" Schritt endete spätestens am 12. Juli 2006. Die libanesische Hisbollah-Miliz überfiel eine Grenzpatrouille und entführte zwei Soldaten. Der 34 Tage andauernde "Zweite Libanonkrieg" mit hunderten Toten brach aus. Da erst kam die Erkenntnis, dass Baraks einseitiger Rückzug der Hisbollah den Boden bereitet hatte, ihren Raketenkrieg gegen den Norden Israels vorzubereiten. Baraks "positive" Politik erwies sich als fataler Fehler...
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Sturm auf die Grenze
Die ägyptischen Beduinen werden von der Regierung für den islamistischen Terror verantwortlich gemacht. Mehrere hundert von ihnen versuchten, nach Israel zu gelangen, um dort Asyl zu beantragen...
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Keine Angst vor der Welt haben
Vor jeder wichtigen Debatte sollte man sich über die Grund legenden Annahmen einig sein. Was unsere Auseinandersetzung mit den Kassam-Angriffen betrifft, sollten drei Annahmen gelten...
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Israelische Flugsicherheit weltweit unübertroffen
"Die Israelis sind legendär für ihre Sicherheit", sagt Steven Grossman, Flughafendirektor des Oakland International Airport in Kalifornien...
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Wenn sie sich so in Gaza verhalten
Die bewaffneten palästinensischen Organisationen im Gazastreifen demonstrieren erneut, was zur Norm unter den Palästinensern geworden ist: Abkommen, zu denen sich die Führer verpflichten, haben keinen Wert. Es reicht, den palästinensischen Bürgern zuzuhören, die sich darüber beschweren, dass Vereinbarungen bezüglich Feuerpausen keine Bedeutung haben. Abkommen werden gemacht und unterzeichnet und sofort wieder gebrochen...
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Eine gelbe Karte für die Regierung
Eine Woche nach Ausbruch der Kassam-Krise muss die Regierung sich selbst die gelbe Karte geben. Wenn sie in den ersten Tagen wie gelähmt war, dann hat es jetzt den Anschein, als warte sie darauf, dass die Luftwaffe in Gaza ein Wunder vollbringt. Dieser Übergang von Lähmung zum Warten auf ein Wunder ist wahrscheinlich das „Stufenprogramm“, über das die Regierung entschieden hat...
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Die blutige Preisliste
Wenn gestern- Gott behüte- drei Kinder bei dem Raketenangriff auf Sderot getötet worden wären, hätte die IDF zweifelsohne die Angriffe gegen die Hamas um einige Stufen erhöht. Wäre bei dem Angriff niemand verletzt worden, wäre er in Vergessenheit geraten. Wie viel ist jedoch das Blut einer jungen Frau wert? Rechtfertigt ihr Tod eine Veränderung der israelischen Politik? Es gibt keine offizielle Preisliste für Blut, aber irgendwie befindet sich eine solche tief im Kopf der Entscheidungsträger in der Armee und der politischen Ebene...
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Rakete auf Solana und Livni
„Dies ist nicht vorab zur Veröffentlichung“, hieß es in einer Mitteilung des israelischen Presseamtes an alle Korrespondenten. Angekündigt wurde ein Besuch des EU-Außenbeauftragten Javier Solana in Sderot auf Einladung der Außenministerin Zipi Livni. Das „Embargo“, wie man auf Englisch die Sperrfrist nennt, gelte bis zur Abreise der Politiker nach ihrem gemeinsamen Abendessen. Solana sollte „spüren“, wie man sich in der Stadt „fühlt“, die in den vergangenen zwei Wochen mit 150 Raketen beschossen worden ist. Die Weltpresse war eingeladen, sich mit Regierungsbussen nach Sderot karren zu lassen. Obgleich „Grenzstadt“ bezeichnet, liegt Sderot weiter von der „Grenze“ zu palästinensischem Gebiet entfernt als Jerusalem und Städte im Großraum Tel Aviv...
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Startschuss für die erste deutsch-israelische Rechtsanwaltssozietät
Die renommierte israelische Wirtschaftskanzlei Heskia-Hacmun Law Firm, Tel Aviv, ist nun auch mit einer Niederlassung in Frankfurt am Main vertreten...
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Gemetzel in Tripoli
„Die Kämpfe gingen am Morgen mit unverminderter Heftigkeit weiter.“ Mit dieser unverfänglichen Formel wurden die Vorgänge rund um das palästinensische Flüchtlingslager Nahr el Barred nahe der nordlibanesischen Hafenstadt Tripoli am Dienstag früh in die Welt hinaus getragen. Doch echte Kämpfe sind das nicht...
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Sderot kommt nicht zur Ruhe
Sderot steht nun bereits seit einer Woche unter andauerndem Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen. Seit dem 15. Mai sind bereits über 130 Raketen in der südisraelischen Kleinstadt und der sie umgebenden Region des westlichen Negev eingeschlagen. Am Montag Abend kam eine Frau beim Einschlag einer Rakete in ein Auto ums Leben...
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Juden und Vegetarier gegen Mars
Orthodoxe Juden und Vegetarier aus aller Welt vereinigten sich gegen den britischen Hersteller von „Mars“, den mit Schokolade umhüllten Süßigkeiten in der typisch schwarzen Verpackung. Nachdem die Firma verkündet hat, für die Herstellung der Marsstangen einen Gelatinestoff aus Kalbsmagen zu verwenden, war „Mars“ für die Juden nicht mehr koscher...
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Brutstätte für Terror: Libanon steht wieder vor einem Bürgerkrieg
Aufsteigende schwarze Rauchwolken über dem palästinensischen Flüchtlingslager Nahr el Barred bei Tripoli werfen Schatten auf ganz Libanon. Die Syrien und El Kaeda nahestehende islamistische Fatah-al-Islam gelangte vor Monaten dank Syriens Geheimdienst in das Flüchtlingslager. Die Gruppe soll die pro-westliche Regierung des Fouad Siniora zu schwächen, wie es vom Süden her die Hisbollah-Miliz tut...
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Ein Jahr nach dem Libanonkrieg: Große Meinungsumfrage
Ein Jahr nach dem Libanon-Krieg, zwei Jahre nach der Loslösung, mit einer Hamas-Regierung auf der anderen Seite und Kassam-Raketen in Sderot, suchen die Israelis die Rettung von rechts. Eine neue Umfrage ergibt, dass die Zahl derer, die die Formel "Gebiete für Frieden" ablehnen, in einem Jahr um 12% auf 58% angestiegen ist (aber 55% befürworten die Gründung eines Palästinenserstaats". Nur 31% sind der Meinung, es könne ein Frieden mit den Palästinensern erzielt werden (und nur 44% meinen, dass diese überhaupt einen Frieden wollen)...
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Und was haben wir davon?
Die israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlichte zwei konträre Kommentare zur Einladung Israels zu Beitrittsverhandlungen zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)...
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Höhlenmensch mit Grundbucheintragung
Der rüstige Hadsch Chalil, 78, lebt mit seiner ganzen Kleinfamilie auf einem kahlen Hügel irgendwo in der judäischen Wüste nahe der „alten Hebräerstadt Susija“. So steht es auf dem Hinweisschild bei der gleichnamigen israelischen Siedlung. Mit seinen drei Frauen hat er „nur“ 19 Töchter und 11 Söhne in die Welt gesetzt. Sein Nachbar ist Vater von 48 Kindern...
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Pulverfass Gaza
Der Gazastreifen ist ein Pulverfass. Das Leben in dem übervölkerten und verarmten Landstreifen, eingeklemmt zwischen Israel, dem Mittelmeer und dem ägyptischen Sinai wird zunehmend unerträglicher. Der schon seit Jahren tobende blutige Machtkampf zwischen den islamistischen Moslembrüdern der Hamas und der weltlichen Fatah-Partei, hat dieser Tage einen grausigen Höhepunkt erreicht mit dutzenden Toten...
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Überschlagende Ereignisse und nichts passiert
Der Gazastreifen versinkt im Chaos. Raketensalven schlagen in der israelischen Stadt Sderot ein, allein 30 am Dienstag Abend. Es gab dutzende Tote bei Attacken von Hamas-Kämpfern auf Fatah-Posten und Verletzte in der israelischen Grenzstadt. Die Ereignisse überschlagen sich und dennoch passiert (noch) nichts...
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Grab der Heiligen Maria wieder unter Wasser
Das Grab der Heiligen Maria neben dem Garten Gethsemane wurde überschwemmt, nachdem wolkenbruchartig innerhalb von zwei Stunden fast 30 mm Regen in Jerusalem heruntergeschüttet kamen...
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Flucht vor der Wirklichkeit
Ich bin bei vielen Demonstrationen auf Tel Avivs Rabin-Platz gewesen, auch als er noch „Platz der Könige Israels“ genannt wurde. Ich war bei der legendären „Demonstration der 400 000“ nach dem Sabra- und Shatila-Massaker dabei (tatsächlich waren es etwa 200 000 – auch dies noch eine eindrucksvolle Zahl). Ich war dort, als Yitzhak Rabin erschossen wurde. Ich war dort, als die Massen junger Leute dort auf dem Boden saßen, ihre Tränen trockneten und Kerzen für den Ermordeten anzündeten. (Es wurde damals gesagt, die junge Generation sei endlich aufgewacht. Aber die junge Generation hörte mit dem Weinen auf und ging ihren Weg als die Kameras verschwanden). Ich war dort, als 100 000 spontan auf den Platz strömten vor lauter Freude, dass Ehud Barak die Wahlen gewonnen und Israel vom Alptraum Benyamin Netanyahu befreit hatte – auch wenn viele von ihnen es später bereuten...
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Sderot im Raketenhagel
In der südisraelischen Stadt Sderot sind seit gestern Abend 24 Kassam-Raketen eingeschlagen, die aus dem Gaza-Streifen abgeschossen wurden. Zwei landeten außerhalb der Stadt und vier weitere bei Ashkelon. Die Verantwortung für die massiven Raketenangriffe hat die Terrororganisation Hamas übernommen...
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Zurück nach Jerusalem
Es war leichtsinnig, die ausländischen Botschafter zu den Feierlichkeiten anlässlich des 40. Jahrestags der Einigung Jerusalems in die Knesset einzuladen. Es war doch klar, dass es sich hier um eine diplomatische Miene handelt. Ein solches Fest liefert nämlich freundlichen Regierungen die Gelegenheit, das auszugleichen, was in der arabischen Welt als Israelfreundlichkeit verstanden wird...
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Jerusalem Tag 2007
Die Ereignisse zum Jerusalem-Tag werden heute Abend im Schatten schwerer Daten eröffnet: 17,000 Bürger verlassen die Stadt in jedem Jahr...
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Ägyptischer moslemischer Intellektueller kritisiert Ägyptens Verhalten zu den Kopten
Mit den jüngsten Spannungen zwischen Muslimen und Kopten in Ägypten im Hintergrund, schrieb der ägyptische moslemische Intellektuelle Tarek Heggy einen Artikel „Wenn ich Kopte wäre“, in dem er das Verhalten des ägyptischen Regimes zu seinen koptisch-christlichen Einwohnern scharf kritisierte...
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Tzipi Livni im Interview mit ägyptischer Zeitung
Die Außenministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Israels Tzipi Livni hat am 12. Mai der ägyptischen Zeitung „Al Ahram“ ein ausführliches Interview gegeben. Hier einige Auszüge...
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Ehud Olmert zum 40. Jubiläum der Wiedervereinigung Jerusalems
In der Knesset hat gestern eine Sondersitzung anlässlich des 40. Jahrestags der Wiedervereinigung Jerusalems stattgefunden. Im Folgenden einige Auszüge aus der Festrede von Ministerpräsident Ehud Olmert...
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Der Jerusalem-Status
Alle Botschaften, darunter auch die deutsche, österreichische und amerikanische, haben ihren Sitz in Tel Aviv. Der Sprecher der amerikanischen Botschaft in Tel Aviv, Paul Patten, bestätigte: "Unsere Politik zu Jerusalem hat sich nicht geändert. Jerusalem ist eine offene Statusfrage. Sie muss unter den Parteien ausgehandelt werden"...
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Wortlaut des offenen Briefes an Botschafter Kindermann
"Ich war erstaunt, kürzlich Ihre Rolle als Vertreter des Rates der EU zu entdecken, wonach Sie an der Speerspitze einer gemeinschaftlichen Protest-Initiative stehen, gegen eine Sondersitzung der Knesset aus Anlass der 40-jährigen Vereinigung der Hauptstadt des Staates Israel, Jerusalem"...
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Deutscher Botschafter führt Boykott Jerusalems an
Heftige Kritik am deutschen Botschafter in Israel, Harald Kindermann, äußerte der Abgeordnete Yoel Hason von der regierenden Kadimah-Partei. In einem offenen Brief warf er dem deutschen Botschafter die "Chutzpe" vor, dass "ausgerechnet Deutschland", trotz der historischen Verpflichtung am jüdischen Volk, einen Boykott der Feiern zur vierzigjährigen Wiedervereinigung Jerusalem nach 19-jähriger Trennung anführe. "Wenn Sie nicht die vereinte Hauptstadt des jüdischen Volkes akzeptieren können, sollten Sie nach Berlin zurückkehren"...
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Bis sie Verantwortung übernehmen
Wie in den vergangenen Jahren werden die Palästinenser auch dieses Jahr am 15. Mai den Nakba-Tag begehen. Wir müssen auf ihre Stimmen hören. Als Menschen und als Juden müssen wir zuhören und uns um den Schmerz Anderer kümmern, selbst wenn der Andere - im Moment - unser Feind ist. Doch wir müssen kritisch zuhören...
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Mickey Mouse soll zensiert werden
„Sanabel, was willst du zum Wohl der El Aksa Moschee tun“, fragt Saraa, ein Mädchen mit Kopftuch. Sanabel, eine Kinderstimme, antwortet per Telefon: „Ich werde schießen“. Farfur, eine Figur mit Mickey Mouse Maske und weißen Handschuhen fragt die Telefonstimme: „Was sollten wir tun, um zu befreien...“ Das Mädchen antwortet: „Wir wollen kämpfen.“ Weiter will Mickey Mouse wissen: „Und was sonst?“ Saraa und Sanabel sagen gleichzeitig: „Die Juden auslöschen.“ Als nächstes wollen sie Selbstmordattentäter (Märtyrer) werden...
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Augen zu und durch!
Der Winograd-Bericht wirft der israelischen Regierung vor, im Libanon-Krieg versagt zu haben. Doch zurücktreten will vorerst keiner der Verantwortlichen...
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Das Herodes-Grab
"Die Wut der Aufständischen gegen König Herodes konnten wir richtig spüren", sagt Roi Porat, israelischer Archäologe, der als erster verstanden hatte, dass er die Bruchstücke des Sarkophags von König Herodes in der Hand hielt. Es war rötlicher Sandstein mit sauberer Steinmetzarbeit...
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Steinmeier in Nahost
Für seine siebente Nahostreise hat sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier besonders viel Zeit genommen. Nach einem Treffen mit der arabischen Liga im ägyptischen Scharm A Scheich besuchte er anderthalb Tage lang die Palästinensergebiete. Er besichtigte die Geburtskirche in Bethlehem und reiste dann einen Tag lang in den Norden Israels...
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Winograd-Bericht: Libanesen stellen Hisbollah in Frage
Die rigorosen Ergebnisse des Winograd-Komitees bezüglich der Darbietung der israelischen Regierung im Zweiten Libanonkrieg lassen bei vielen Menschen im Libanon Neid aufkommen. Mehrere Autoren und Wortführer haben Artikel veröffentlicht, die dazu aufrufen, die israelische Methode der öffentlichen Abrechnung zu übernehmen und dadurch den Libanon aus der politischen Sackgasse herauszuführen...
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Was haben Die Zeit online und Das Palästinaportal gemeinsam?
Einen Autoren: Johannes Zang, Betreiber der Internetseite jerusalam.info, Christ, Orgellehrer und Verfasser von Texten mit dem Titel "Willkommen im Ghetto - Bald schließt sich die Mauer um Bethlehem" oder "Zionisten - Hindernis für den Frieden?"...
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Steinmeier schlief in Bethlehem
Frank-Walter Steinmeiers Übernachtung im feinen Jacir-Hotel in Bethlehem war die schönste Geste, die der deutsche Außenminister den Palästinensern machen konnte. Seit Jahren ziehen es ausländische Politiker vor, im israelischen Jerusalem zu nächtigen und nur zu einem kurzen Abstecher nach Ramallah zu reisen...
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Tabubruch durch EU-Abgeordnete bei Ismail Hahnija
Abgeordnete des EU-Parlaments akzeptieren nicht mehr den Boykott der Hamas. Deshalb besuchten sie in Gaza den Hamas-Regierungschef Ismail Hanija. Johannes Voggenhuber (Grüne) aus Österreich zählt sich zu den pro-israelischen Parlamentariern in Straßburg und wollte „die andere Seite“ kennen lernen...
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Das Chaos wird ignoriert
Seit mehreren Wochen brennt nun schon der Gazastreifen. Hierbei geht es nicht um Auseinandersetzungen zwischen Hamas- und Fatahaktivisten oder um Aktionen der israelischen Verteidigungsarmee sondern um Kämpfe zwischen bewaffneten Gruppen, die zum größten Teil mit großen Familienclans identifiziert werden. In den vergangenen Wochen wurden im Gazastreifen beinahe jeden Tag Männer, Frauen und Kinder getötet. Und jeden Tag werden Zivilisten durch gezielte oder verirrte Schüsse verletzt...
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Zipi Livnis Ursünde
Außenministerin Zipi Livni hat sich einen Verstoß gegen Grundsätze der Demokratie geleistet. Das kann ihr jetzt den Kopf kosten. Öffentlich rief sie Regierungschef Ehud Olmert auf, wegen seines Scheiterns während des Libanonkrieges zurückzutreten. Gleichzeitig verkündete sie, im Amt bleiben zu wollen. Olmerts Berater bezeichneten Livnis Vorgehen einen „Putsch“. Olmert ließ durchblicken, dass er Livni deswegen entlassen wolle, nicht heute, nicht morgen, sondern sowie es ihm passt...
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Die Fliege, die den Frieden bringen wird
Zu einer Zeit, da Gespräche über ein Abkommen zwischen Israel und der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) wie ein Traum klingen und atomare Technologie normalerweise im Zusammenhang mit dem Iran und der Bombe, die dieser versucht zu entwickeln, erwähnt wird, gibt es ein Projekt, in das eine kleine schädliche Fliege und die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) verwickelt sind. Und dieses Projekt hilft, den Optimismus für einen zukünftigen regionalen Frieden aufrecht zu erhalten...
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Madame Kindergärtnerin und ihr Bordell
Die Polizei in Hadera zwischen Tel Aviv und Haifa glaubte, schon alles in ihrem Leben gesehen zu haben. Doch ein Bordell im Kindergarten, dass war für sie dennoch eine Neuigkeit...
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Gescheiterte Existenzen
Noch nie, in keinem Land der Welt, dürfte jemals einer Regierung mit so scharfen Worten ein völliges Versagen auf der ganzen Linie bescheinigt worden sein, wie das die von Premierminister Ehud Olmert ernannte Prüfungskommission zum Funktionieren der Regierung vor und während des Libanonkrieges getan hat...
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In Israel werden die Messer gewetzt
Tzunami und „Erdbeben mit der Stärke 9 auf der Winograd-Skala“ sind die neuesten Modeworte in Israel, seitdem eine von Premierminister Ehud Olmert handverlesene Regierungs-Kommission einen vernichtenden Report zum völligen Versagen der Regierung während des Libanonkriegs veröffentlicht hat. Olmert, dem Verteidigungsminister, den Generalen, der ganzen Regierung und der ganzen israelischen Gesellschaft wurden jämmerliches Scheitern, mangelhafte Entscheidungswege, Unwissenheit, unverantwortliches Vorgehen und Schlimmeres vorgeworfen...
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Keine andere Wahl: Olmert muss gehen
Alle politische Spekulationen sind irrelevant. Alle Beratungen mit den klugen Leuten, die Peretz und Olmert umgeben, sind umsonst. Olmert kann nach dem Zwischenbericht des Winograd-Komitees nicht Ministerpräsident bleiben. Die Frage, was genau passieren wird, ist nebensächlich...
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Misstrauen: Ein Land ohne Führung
Bis gestern Abend hat der Winograd-Bericht bei drei Leuten Besorgnis ausgelöst. Seit heute Morgen muss er uns alle in Sorge versetzen...
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Am Tag danach: Zippi Livni - Die Erbin?
Der "Tag nach Winograd" ist jetzt hier, und die Augen der Nation richten sich auf die Stellvertreterin des Ministerpräsidenten, Außenministerin Zippi Livni, die als führende Kandidatin für seine Nachfolge gilt, falls Olmert zurücktreten wird...
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