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Arabischer Gipfel und Merkel
Nach einem diplomatischen „Blitz“ der amerikanischen Außenministerin und des UNO-Chefs in Nahost, folgt Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einer Runde nach Jordanien, Israel, Palästinensische Autonomie und Libanon. Es bahnt sich politische Bewegung mit noch unbekannter Fahrtrichtung an...
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Umfrage unter Israelis zu Pessach
3.319 Jahre, nachdem es das erste Mal gefeiert wurde, ist Pessach (= Fest zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten) immer noch das beliebteste religiöse Fest in Israel. Eine Umfrage des Forschungsinstituts Mutagim, die u. a. im Auftrag von Yedioth Aharonoth durchgeführt wurde, zeigte, dass 94% der jüdischen Israelis Pessach auf die traditionelle Weise feiern, die ein festliches Essen und das Lesen der Haggada (= Erzählung vom Auszug aus Ägypten) beinhaltet...
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Suchen die Saudis Frieden?
Durch den Besuch von US-Außenministerin Condoleezza Rice in dieser Woche und durch die besondere Aufmerksamkeit, die sie der Wiederbelebung der von Saudi-Arabien im Jahr 2002 inspirierten arabischen Friedensinitiative gab, stiegen die Erwartungen, dass der gestrige arabische Gipfel in Riad einen Mechanismus für den Wiederbeginn des arabisch-israelischen Friedensprozesses liefern könnte...
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Ein Friedensaktivist in Hebron
Jehuda Schaul präsentiert sich mit nackten Füßen in Jesuslatschen. Sein schwarzes Haar ist zum Pferdeschwanz gebunden. Auf dem Hinterkopf, kaum sichtbar, die Kipa eines orthodoxen Juden. Die deutsche Repräsentanz in Ramallah hatte europäische Journalisten eingeladen, die „Wirklichkeit“ in Hebron unter israelischer Besatzung zu erfahren. Die Fahrt in gepanzerten Botschaftswagen mit CD-Nummer ist eine gute Gelegenheit, die „gefährlichen“ Palästinensergebiete zu besuchen...
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Ex-Justizminister Ramon verurteilt
Israels früherer Justizminister Haim Ramon ist am Donnerstag wegen sexueller Belästigung zu 120 Stunden gemeinnütziger Arbeit und einer Geldstrafe verurteilt worden. Seinen Sitz in der Knesset kann er allerdings behalten und auch wieder Minister werden...
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Besuch der Kanzlerin: Grund zur Sorge
Über dem bevorstehenden Besuch der Bundeskanzlerin schwebt eine dunkle Wolke der Sorge. Der Zeitpunkt des Besuchs ist problematisch: Merkel kommt zwei Tage vor Beginn des Pessachfestes nach Israel, während die israelische Regierung auch weiterhin von einem Skandal zum nächsten schwankt, nach einer weiteren Pendelreise der amerikanischen Außenministerin und vor dem Hintergrund zunehmender internationaler Spannungen im Zusammenhang mit dem Iran. Was kann die Kanzlerin hier schon ausrichten, obwohl sie derzeit die stärkste Frau der Welt ist?...
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Zur Situation israelischer Araber
40% der Juden: Den israelischen Arabern das Wahlrecht aberkennen. Dies geht aus einem Bericht des Zentrums zur Bekämpfung des Rassismus hervor. Etwa 56% der Juden: Die israelischen Araber sind eine Bedrohung für die Sicherheit und die Demographie...
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Israel will vom Armenier-Holocaust nichts wissen
Der Völkermord an den Armeniern wird in Israel weiterhin kein Thema sein. Mit 16 gegen 12 Stimmen beschloss eine Mehrheit der Abgeordneten des israelischen Parlaments kürzlich, eine Debatte über die türkische Verantwortung zu dem Massenmord nicht zuzulassen und das Thema von der Tagesordnung zu streichen...
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Die Russen kommen!
Mit der steigenden Zahl der Einwanderer aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion gewinnt in Israel auch ein Phänomen an Gewicht, mit dem sich die israelische Gesellschaft verständlicherweise schwer tut: Neonazis...
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Schneller zahlen: Generalstreik in Israel
Es war mal wieder so weit: Für Mittwoch der vergangenen Woche hatte der israelische Gewerkschaftsbund Histadrut einen Generalstreik ausgerufen. Doch diesmal mussten die Israelis nicht zusehen, wie sich die Müllberge stetig in den Straßen vergrößerten. Nach nur neun Stunden wurde der Streik beendet, es kam zu einer Einigung...
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Enttäuschung im Libanon: Nasrallah hat uns vergessen
Während des Krieges konnte sich die Hisbollah der überschwänglichen Unterstützung der Bevölkerung im Süd-Libanon sicher sein. Doch nun, lange Zeit nach dem Krieg, sind ihre Häuser nach wie vor zerstört, Entschädigungen scheinen nicht in Aussicht und viele fragen laut heraus, ob die Entführung der beiden israelischen Soldaten wirklich notwendig war. „Wir haben nicht angenommen, dass die Hisbollah-Führung die Reichtümer für sich hält und wer hier zurückbleibt, erhält eine symbolische Entschädigung “ Eine ähnliche Kritik ist vermehrt im Iran zu hören...
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Führender Sunnitischer Kleriker begeistert sich für Bin Laden
MEMRI publizierte am 23.3. 2007 einige Texte des libanesischen sunnitischen Geistlichen Fathi Yakan [1], die Karl Pfeifer aus dem Englischen ins Deutsche übersetzte. Yakan sehnt die Zeit herbei, „wenn der Staat Israel, dieses krebsartiges Geschwür eliminiert wird, so Allah will.“ Er denkt: „dass der Widerstand im Libanon siegreich war und dass die Niederlage das Schicksal Israels und des verfluchten israelischen Volkes war – diese verfluchte Nation, die Abkömmlingen von Affen und Schweinen.“ In Österreich (und in ganz Europa) können solche Predigten, die von arabischen Fernsehanstalten ausgestrahlt werden, gehört und gesehen werden...
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Eine tödliche Epidemie fegt über unsere Welt
Selbstmordattentate sind eine tödliche Epidemie, die durch ein tragisch falsch verstandenes Weltbild hervorgerufen werden. Sie sind keine Verzweiflungstaten...
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Kriegsgefahr um Iran
Kriege beginnen oft mit nichtigen Zwischenfällen. Doch der wahre Kriegsgrund liegt stets woanders. Der Mord in Sarajewo löste das Gemetzel des Ersten Weltkriegs aus. „Es wird zurückgeschossen“ meldete im September 1939 der deutsche Rundfunk, um Polen als Auslöser des Zweiten Weltkriegs mit 50 Millionen Toten zu beschuldigen...
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Wahl-Umfrage: Kadima nur mit Livni erfolgreich
Wenn jetzt Knesset-Wahlen wären, würde der Likud unter Benjamin Netanjahu deutlich gewinnen. Die Kadima-Partei von Israels Premier Ehud Olmert hätte nur eine Chance auf den Sieg, wenn er durch Außenministerin Zipi Livni ersetzt würde...
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Mehrheit der Israelis will Verhandlungen mit Palästinenserregierung
Die meisten Israelis wollen den Kontakt zur neuen palästinensischen Regierung. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die der israelische Rundfunk in Auftrag gegeben hat...
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Eine kreative israelische Initiative
Der israelisch-palästinensische Konflikt ist zum Verzweifeln. Seit die Peel-Kommission im Jahr 1936 das Land besucht hatte, gab es unzählige Versuche, ihn zu lösen. Während der 70 Jahre, die seitdem vergangen sind, wurde anscheinend alles versucht: Krieg und Frieden, Leugnung und Anerkennung, Ausschluss und Kompromiss, Besiedelung und Entwurzelung, Besatzung und Rückzug, gemeinsam leben und getrennt leben, ein Zwischenabkommen und ein Endstatusabkommen, die Ein-Staaten-Lösung, die Autonomie-Lösung und die Zwei-Staaten-Lösung, Oslo und Camp David, Abkoppelung und Konvergenz. Und trotz all der Versuche wird der Konflikt nur komplizierter. Immer komplizierter...
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Beim Namen nennen
Das erste, das der erste Adam tat, war das Benennen von Dingen. Er war gerade erschaffen worden. Er hatte noch nichts getan. Er hatte noch nicht geduscht, gearbeitet oder gebetet und er hatte noch nichts vollendet, da brachte Gott ihm schon alle Tiere, und Adam gab ihnen Namen...
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Der hochgehobene Teppich
Der Mensch steht morgens auf, öffnet seine Zeitung – und fühlt wie es ihm schwarz vor Augen wird. „Finanzminister wird verdächtigt, Millionen gestohlen zu haben“ berichtet eine Zeitung in einer Schlagzeile quer über die ganze Titelseite. „Finanzminister am polnischen Flughafen mit einem Koffer, der eine Viertel Million Dollar Bargeld enthielt, aufgehalten“, schreit eine andere. Ha’aretz schrieb über „die letzten Tage von Pompeji“. Die elektronischen Medien berichten über „neue Höhen öffentlicher, haargenau geprüfter Korruption in Israel“...
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Zum Internationalen Tag des Wassers
Der Weltwassertag ist eine Initiative, die 1992 aus der UN Konferenz Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro erwachsen ist und jedes Jahr im März seit 1993 stattfindet. Das diesjährige Thema lautet „Der Umgang mit Wasserknappheit“ und rund um die Welt werden Länder Veranstaltungen und Konferenzen dazu abhalten...
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Ratschläge deutscher Politiker für Nahost
Während der neue palästinensische Außenminister Ziad Abu Amr in Berlin und Wien empfangen wird und der amerikanische Konsul in Jerusalem mit Finanzminister Salam Fayad gesprochen hat, beharrt Israel weiter auf einer Nicht-Anerkennung der palästinensischen Regierung. Den Vize-Außenminister Norwegens hat die Olmert-Regierung sogleich ausgeladen, weil der sich mit dem Hamas-Premier Ismail Hanija getroffen hat. Die palästinensische Einheitsregierung macht sich trotz ihrer 12 Hamas-Minister auf dem internationalen Parkett salonfähig, auch ohne die Bedingungen der internationalen Gemeinschaft erfüllt zu haben...
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Tel Avivs Meerwert
Es fehlt noch etwas. Ja, es führt kein Weg daran vorbei, dass wir doch einmal auf das Meer zu sprechen kommen. Dass Tel Aviv am Meer liegt, scheint zwar eine banale Feststellung zu sein, doch man kann diesen Umstand gar nicht genug würdigen. Denn er macht Tel Aviv zu einer, nein, zu der perfekten Stadt. Wie erkläre ich das am besten? Fangen wir anders an...
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Der Krieg hat einen Namen
„Zweiter Libanon-Krieg“. Das ist der offizielle Name, auf den sich eine israelische Ministerkommission unter Jakov Edri geeinigt hat für die „Militäroperation“, den „Kampf“ oder die „Aktion“ im vergangenen Sommer. Immerhin einigten sich die Minister zuvor schon, dass das 34tägige Ereignis als „Krieg“ anerkannt würde...
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Palästinas neue Tourismusministerin
Die Sekretärin im 4. Stock des Nazzal-Gebäudes in Bethlehem rückt einen Blumenstrauß vor dem olivenholzgeschnitzten Abendmahl-Essemble a la Leonardo da Vinci zurecht. Männer in grauen Anzügen stehen Schlange, um der neuen Ministerin eine Pralinenschachtel zu überreichen, verpackt in zerrissenes rotes Papier. An der Wand hängt ein Jugendstil-Plakat mit einem stilisierten Tempelberg Jerusalems. „Visit Palestine“ lockt das Poster („Printed in Israel“) aus einer Serie berühmter zionistischer Künstler der dreißiger Jahre...
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Israel wird bei weiteren Hamas-Anschlägen mit Schärfe reagieren
Ein hochrangiger Vertreter der israelischen Sicherheitsbehörden äußerte gestern gegenüber Haaretz (18.03.), dass eine Fortsetzung der Terroranschläge scharfe Gegenreaktionen hervorrufen würde. Dies sagte er vor dem Hintergrund, dass die Hamas die Verantwortung für eine Schießerei übernahm, bei der ein israelischer Bürger an der Grenze zum Gazastreifen moderat verletzt wurde. Trotz der Etablierung der palästinensischen Einheitsregierung ist der militärische Flügel der Hamas in den letzten Tagen zur Ausübung von Anschlägen zurückgekehrt...
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Bei den Gräbern der Helden der Nation
Die Dokumentarfilmerin Tali Shemesh wuchs in einem jüdischen Elternhaus polnischer Herkunft auf, ein Elternhaus, "in dem es Geheimnisse gab und Lügen und engstirnige Verleugnung." Ihr Film "The Cemetery Club" ist ein Film "über alte polnische Juden, die Überlebende des Holocaust sind", sagt Shemesh, "aber er ist auch voller Drama und Humor. Es ist das Projekt meines Lebens - über viele Jahre hatte ich das Gefühl, diesen Film machen zu müssen"...
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Hamas übernimmt Verantwortung für Anschlag
Die gezielten Schüsse eines palästinensischen Scharfschützen aus dem Gazastreifen auf einen Techniker der israelischen Stromwerke nahe dem Grenzübergang Karni am Montag, hatten zunächst kein großes Aufsehen erregt...
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Neue palästinensische Oberstufen-Schulbücher lehnen Existenz Israels und Frieden ab
Neue Schulbücher für palästinensische Schüler der 12. Klasse lehnen die Existenz Israels ab und versuchen in keiner Weise, die Schüler zum Frieden und zur Koexistenz zu erziehen. Dies sagt die Organisation „Palestinian Media Watch“ (PMW), die palästinensisch-arabische Medien und Schulbücher untersucht. Die primären Ergebnisse des Berichtes werden heute dem Komitee für Bildung und Kultur der israelischen Knesset vorgestellt...
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UNO: Truppen an libanesisch-syrischer Grenze notwendig
Die Vereinten Nationen haben dem Libanon kürzlich vorgeschlagen, an der libanesisch-syrischen Grenze Truppen unter ziviler Administration einzusetzen, um den Waffenschmuggel von Syrien an die Hisbollah zu unterbinden. Ranghohe UNO-Offizielle sagten gegenüber Haaretz, die Absicht bestünde darin, eine internationale Truppe unbewaffneter Beobachter einzusetzen. Die libanesische Regierung habe diesen Vorschlag nicht zurückgewiesen...
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Krieg um den namenlosen Krieg
Die Ministerkommission für „Symbole und Zeremonien“ sollte am Montag in Jerusalem über einen Namen für den 34 Tage andauernden Krieg im vergangenen Sommer entscheiden...
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Gewalt am Tag nach der Vereidigung
In Khan Younis im südlichen Gazastreifen überschattete nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Ma'an frische Gewalt den ersten Tag nach der Vereidigung der "Einheitsregierung"...
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Strategisch verfasste Zweideutigkeit
Das politische Programm der neuen Einheitsregierung der palästinensischen Autonomiebehörde (PA), das einen Kompromiss darstellt zwischen der relativ pragmatischen Politik der Fatah und der radikalen Ideologie der Hamas, beinhaltet viele Widersprüche und Zweideutigkeiten...
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Begräbnisfeier für die Fatah?
Die fröhlichen Feiern der Einheitsregierung der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) am Samstag in Ramallah und Gaza-Stadt könnten sich sehr schnell in eine Begräbnisfeier für die Fatah verwandeln...
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Die neue palästinensische Regierung
„Frieden und Versöhnung“ soll die neue palästinensische Einheitsregierung bringen. Das erklärte der neue Informationsminister Mustafa Bargouti. Die Frage ist, mit wem sie Frieden schließen will und wem die Versöhnung gilt...
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Israel auf dem Weg ins politische Aus
Israels Front gegen Hamas und eine Regierung mit Hamasbeteiligung zerbröckelt. Die drei international akzeptierten Bedingungen, Anerkennung Israels, Gewaltverzicht und Akzeptanz bestehender Verträge zwischen Israel und der PLO, weichen auf...
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Vereidigung der palästinensischen Regierung
Eine große Leinwand verband die beiden Parlamentsgebäude der Palästinenser. In Gaza hielten Präsident und PLO-Chef Mahmoud Abbas sowie der designierte alte wie künftige Hamas-Premierminister Ismail Hanija ihre Reden, während ein Teil der Abgeordneten in Ramallah dem Geschehen in Gaza per Videokonferenz folgten. Dazwischen liegt Israel, das Hamas-Vertretern keine Durchreise genehmigt...
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Postkarten aus vergangenen Zeiten
„Die Postkarten aus dem 19. Jahrhundert sind wie die Emails heutzutage“, sagt der 72jährige Yoel Amir, ein Elektrotechniker und Briefmarkensammler, der sich auf die Sammlung von Postkarten aus dem Israel des 19. Jahrhunderts spezialisiert hat. Die Ausstellung „Deutsche Universalisten malen Jerusalem und das Heilige Land auf Postkarten“, die auf Amirs Sammlung basiert, ist zur Zeit in der Dweck-Gallerie im Jerusalemer Stadtteil Mishkenot Sha’ananim zu sehen...
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Eine Million Palästinenser lebt von EU-Taschengeldern
„Traditionell zahlen weniger als zehn Prozent der Haushalte in Gaza ihre Stromrechnung“, erklärte Mario Mariani, Leiter von TIM, dem „Temporären Internationalen Mechanismus“ der Europäischen Kommission. Deshalb habe die EU 2006 kostenfrei über fünf Millionen Liter Dieselöl in den Gazastreifen geliefert. 35 Millionen Euro läßt sich das der europäische Steuerzahler kosten. „Wir können doch nicht die Menschen einfach verhungern oder in Dunklen sitzen lassen, nur weil sie ihre Stromrechnungen nicht bezahlen“, argumentierte der junge Diplomat im schlecht sitzenden grauen Anzug vor der internationalen Presse...
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Realität ist, was Du daraus machst
Mit dem Satz „Das habe ich nicht gesagt!“ blamierte Jörg Haider im Frühjahr 2ooo sehr erfolgreich die vielfachen Versuche, ihn als antisemitischen, revisionistischen und NS-relativierenden Populisten zu entlarven. Ein sichtlich geknickter Erich Böhme gestand später das Scheitern der positivistischen und liberalen Entlarvungstaktik ein: „Dem bin ich auf den Leim gegangen. Ich hätte nicht gedacht, dass er Fakten abstreitet und dreist behauptet: ‘Hab i net gesagt.’” Einem anderen antisemitischen, revisionistischen und NS-relativierenden Populisten würde ein solches glaubhaftes und durchschaubares Dementi der eigenen Aussagen nie gelingen: Mahmud Ahmadinejad ist zu sehr Ideologe, um zum Beispiel seine eigentlich anachronistische Leugnung des Holocaust zu gegebener Zeit zu bestreiten. Die Relativierung des Gesagten und erst recht des Gemeinten müssen daher andere für ihn übernehmen...
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"Wie viele Juden hat Mama getötet?"
Oft genug hören wir von "Nahostsachverständigen", dass sich die Hamas gemäßigt hat und man doch mit ihr sprechen sollte. Memri hat eine Sendung von Hamas TV aufgezeichnet und ins Englische übertragen. Karl Pfeifer hat dieses interessante Interview übersetzt...
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Schneefall in Jerusalem und auf dem Hermon
Am Donnerstagmorgen hat es im Norden Israels und in Jerusalem geschneit. Über Nacht wurde im Gebiet um den höchsten Berg Israels, den Hermon, ein Schneefall von 25 Zentimetern verzeichnet...
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Israel wird nicht mit palästinensischer Regierung zusammenarbeiten
Das israelische Außenministerium veröffentlichte eine offizielle Erklärung, wonach die israelische Regierung nicht mit der künftigen palästinensischen Regierung zusammenarbeiten werde. Aus dem vorliegenden palästinensischen Regierungsprogramm geht "in keiner Weise, weder ausdrücklich noch impliziert hervor, dass die drei bekannten Bedingungen erfüllt werden", sagte eine Sprecherin des Außenamtes auf Anfrage...
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Seegras könnte Energieproblem lösen
Der dramatische Anstieg der Ölpreise während der letzten Jahre hat viele Firmen in der Welt davon überzeugt, nach alternativen Energiequellen zu suchen...
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Zusammenfassung: Palästinensischer Terror 2006
Das "Intelligence and Terrorism Center" hat unter der Leitung von Dr. Reuven Ehrlich einen zusammenfassenden Bericht über die Art und das Ausmaß des palästinensischen Terrors im Jahr 2006 verfasst...
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קבלו את היוזמה הסעודית
ירושלים – ארבע שנים לאחר שהוצגה לראשונה, יוזמת השלום הערבית עוברת סוף-סוף למרכז הבימה. השמועות על מפגשים ועל משא ומתן לגבי היוזמה שמתנהל מאחורי הקלעים בין ראש הממשלה אהוד אולמרט והיועץ לביטחון לאומי של סעודיה, הנסיך בנדאר אבן סולטאן, קיבלו אישוש מהדיווחים כי הנסיך הסעודי מנסה לתקן את היוזמה כך שתהיה מקובלת יותר על ישראל...
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Biblische "Weihrauchstraße" im Negev wurde zum Weltkulturerbe ernannt
Die alte Weihrauchstraße in der Negevwüste wurde am Montag zum Weltkulturerbe ernannt. Mehrere Feierlichkeiten werden in dieser Woche dieses Ereignis unterstreichen, das dem Tourismus entlang der Straße Auftrieb geben könnte...
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Israel droht den Europäern
Die israelische Außenministerin Zipi Livni drohte den Europäern, die Kontakte mit „moderaten“ Palästinensern und Gespräche über einen „politischen Horizont“ fallen zu lassen, falls das Nahostquartett, darunter europäische Länder wie Spanien, Italien, Finnland und Frankreich ihre drei Bedingungen an die Hamas fallen lassen. Das geht aus einem Gesprächsprotokoll von Livni mit europäischen Außenministern in Brüssel hervor. Das berichtet die israelischen Zeitung Jerusalem Post...
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Deutsche denken erneut über Israels Existenzrecht nach
Der Staat Israel steht zwei strategischen Bedrohungen gegenüber: einer iranischen Atombombe und der Leugnung seines Existenzrechtes. In einer Woche, in der deutsche Bischöfe Israels Aktionen in den Palästinensergebieten mit den Taten der Nazis verglichen und eine internationale Umfrage belegte, dass Deutsche von allen Europäern die schlechteste Meinung über Israel haben, ist es schwierig zu sagen, welche der beiden Bedrohungen die schlimmere ist...
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In "privater Umgebung": Neues Treffen Olmert-Abbas
Das Treffen des israelischen Premierministers mit dem Präsidenten der Palästinenser findet wieder einmal in „privater Umgebung“ statt, in der offiziellen Residenz Ehud Olmerts im vornehmen Rehavia Viertel zwischen der Rubin-Akademie für Musik und dem Moment-Café, das vor vier Jahren von einem Selbstmordattentäter gesprengt wurde...
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Machtkampf um Jerusalems Tempelberg
„Rettet Jerusalem vor einer Verjudung durch die israelischen Behörden.“ Neben Scheich Raed Salach der nordisraelischen „Islamischen Bewegung“ saß in Kairo bei einer Pressekonferenz auch der entlassene Mufti von Jerusalem, Ekrem el Sabri. Beide Würdenträger, für ihre extremistischen Ansichten wohlbekannt, versuchen die Welt des Islam zu mobilisieren, „um Jerusalem vor den Juden zu bewahren“...
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29. Juli – 5. September 2007: Deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität
Zum zehnten Mal findet in diesem Sommer die deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, Israel statt. Im Zentrum steht ein Intensivkurs Hebräisch, für den es einen an europäischen Universitäten anerkannten Leistungsnachweis gibt. Die Sommeruniversität ist für alle Interessenten offen...
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Deutsch-israelische Befindlichkeiten
Es ist nicht das erste Mal, dass problematische Äußerungen, wie etwa ein Vergleich der israelischen Politik mit dem Vorgehen der Nazis, Aufregung in Deutschland auslösen, in Israel jedoch kaum beachtet werden. Als in Lübeck zum ersten Mal seit der Kristallnacht 1938 wieder eine Synagoge brannte, gab es in Deutschland Lichterketten entrüsteter Bürger. Israels Zeitungen druckten dazu nur auf den hinteren Seiten winzige Agenturmeldungen...
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Haram: Bomben gegen Internetcafés
Mutmaßliches moslemisches Sittendezernat geht gegen Internetcafés und Musikgeschäfte im Gazastreifen vor...
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ShaBaK: Hamas bildet Terroristen im Iran aus
Der Leiter der allgemeinen Sicherheitsbehörde (Shabak), Yuval Diskin, enthüllt, dass Dutzende von Hamas-Terroristen zu Ausbildungszwecken in den Iran gesandt wurden. Dies stellt eine strategische Bedrohung dar, die größer als der Waffenschmuggel in den Gazastreifen ist. Der Direktor der Sicherheitsbehörde nennt Hamas eine „tickende Zeitbombe“ innerhalb der Regierung der Palästinensischen Autonomiebehörde...
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Die iranische Bedrohung: Olmert beruft Sondersitzung der Regierung ein
Ministerpräsident Ehud Olmert hielt am Sonntag eine Sondersitzung des Kabinetts zur israelischen Reaktion auf die nukleare Bedrohung durch den Iran ab...
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Entsetzt und empört: Der israelische Botschafter zu Äußerungen deutscher Bischöfe während ihrer Israel-Reise
Mit Entsetzen und Empörung reagiert Shimon Stein, Botschafter des Staates Israel in Berlin, auf Presseberichte mit Äußerungen* einiger Bischöfe während ihrer Reise nach Israel und zur Palästinensischen Behörde in der vergangenen Woche...
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Der Gipfel von Riad: Hoffnung auf Iranische Selbstbeschränkung?
In einem Treffen zwischen dem saudi-arabischen König Abdallah und Irans Präsidenten Achmadinedschad sieht ein Kommentator der "Rheinischen Post" einen Moslem Gipfel und hofft, dass hier endlich ein Problem angegangen wird, das vom Irak aus auf die Nachbarstaaten überspringen kann...
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Ein sunnitischer Pakt zur Eindämmung der schiitischen Gefahr: Arabische Koalition gegen die Iraner
Ägypten, Jordanien, Saudi Arabien und die Vereinigten Emirate haben eine nachrichtendienstlich-sicherheitspolitisch-strategische Achse gebildet, gegen die schiitische Ausbreitung und die iranisch-syrisch-russische Achse, die immer stärker wird. Besorgnis erregt in den sunnitischen Staaten auch der zunehmende Einfluss der Hamas und Haled Mashals in den Gebieten...
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Hochrangiger Iraner in Istanbul spurlos verschwunden
Militärkorrespondenten der israelischen elektronischen Medien berichteten am Abend über das mysteriöse Verschwinden eines ehemaligen Vize-Verteidigungsministers des Iran in einem Hotel in Istanbul. "Alireza Asghari ist wie vom Erdboden verschluckt", sagte der Arabienexperte Oded Granot im ersten Kanal des Fernsehens und berief sich auf einem Bericht der türkischen Zeitung Hürriyet vom 26. Februar...
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Purim-Lektion
War König Ahasveros wirklich so dumm wie wir ihn gerne beschreiben? Das ist nicht ganz sicher. Auf jeden Fall war er ein König mit einer Agenda: Festessen interessierten ihn mehr als Kriege und Frauen mehr als Staatsangelegenheiten. Die Entscheidung, alle Juden in Persien zu töten, traf er während eines kurzen Treffens mit Haman, das mit einem anständigen Trinkgelage endete. Doch dem Benehmen seiner Frau während eines Festmahls, das übrigens sechs Monate lang dauerte, wurde eine außerordentliche Regierungsversammlung gewidmet...
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Israels Grand Prix Song: Vorsichtshalber schon mal kuschen
Essen (ots) - War da was? Zur Erinnerung: Unsere Freiheit ist mit Blutvergießen gegen die finsteren Mächte des Feudalismus und der Kirche erkämpft worden. Die bürgerlichen Errungenschaften der Französischen Revolution (1789!) haben uns Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit und die Trennung von Staat und Kirche gebracht...
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Song Contest: Israel droht Ausschluss
HELSINKI (inn) - Israels geplanter Beitrag wird möglicherweise vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen. Der Grund: Die Organisatoren sehen in dem Lied der Band "Teapacks" kritische Anspielungen auf das Atomprogramm des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad...
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Talabani: Sorge um den Präsidenten
Wenn ein türkischer Journalist sich um das Wohlergehen eines kurdischen Politikers in einer türkischen Zeitung sorgt, dann scheint etwas nicht zu stimmen. Ilnur Cevik ist zwar für gewisse Sympathien, die er für Irakisch-Kurdistan hegt, bekannt; trotzdem ist sein Artikel alles andere als gewöhnlich...
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