[DIE NACHT
VOM 09./10. NOVEMBER 1938]Auch nach 1945 wurden Synagogen und Betstuben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands abgerissen oder bis zur Unkenntlichkeit umgebaut. Anhand der hier vorliegenden Informationen ist diese Zahl auf über 350 zu beziffern. Sollten Sie von solchen beabsichtigten Maßnahmen Kenntnis erlangen, wird gebeten sich mit dem Center for Jewish Art, Hebrew University Jerusalem, Prof. Aliza Cohen-Mushlin oder dem Fachgebiet Baugeschichte der TU Braunschweig, Prof. Harmen Thies, in Verbindung zu setzen. Diese Institutionen bemühen sich seit Jahren um die Dokumentation der verbliebenen jüdischen sakralen Bauwerke und würden bei Bestandsbedrohung eine solche Dokumentation vor Ort rechtzeitig durchführen. Ansprechpartner: Ulrich Knufinke, Katrin Keßler, Simon Paulus Tel. 0531/3912524, Fax 0531/3918205, email:synagogen@tu-bs.de