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Die finanzkräftigen Partner des Völkermords:
Deutsche Industrie und Staat geben sich bettelarm

Der Sprecher des Bundesverbandes Information und Beratung von NS-Verfolgten, Lothar Evers: Wenn die Opfer nach 54 Jahren erneut so gedemütigt würden, dass sie mit wenigen Mark nach Hause gehen sollten, müsse man an einem bestimmten Punkt aus Stolz und Überzeugung sagen: "Wir sind nicht Jahr um Jahr hier, um mit euch zu sitzen und es kommt kein vernünftiges Angebot auf den Tisch".

"Sie behandelten uns wie die Tiere", so ein ehemaliger Zwangsarbeiter, der während des Zweiten Weltkrieges für eine  deutsche Automobilfirma und deren nationalsozialistische Auftraggeber schuften musste. Überlebende NS-Opfer werfen deutschen Konzernen beleidigende Knausrigkeit vor: "Die Gesellschaften, die uns ausgebeutet haben und die in völkermörderischer Partnerschaft mit der SS unsere Freunde und Verwandten ermordeten, sind (damit) reich geworden. ... Sie sind unzählige Milliarden wert", sagte Rudy Kennedy, ein in London lebender Überlebender des Holocaust.

Die Opfer und ihre Verbände drohten vor Beginn der neuen Verhandlungsrunde am Mittwoch mit einem Boykott, wenn der Unterhändler des Konsortiums, der frühere deutsche Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff, nicht endlich ein annehmbares Angebot vorlege.
Sie werfen den Firmen vor, sie auch diesmal wieder mit Almosen abspeisen zu wollen und ansonsten auf den baldigen Tod der inzwischen hochbetagten ehemaligen KZ-Insassen zu spekulieren.

haGalil 10-99

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