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Lesung (hebr.) in München:
A.B. Jehoshu'a

Einführung:
Prof. M. Brenner, LMU - München
Ort:
Kulturzentrum: IKG, Prinzregentenstr. 91
03-11-99 / 20.00h / DM 12,-


A.B. Jehoshu'a

[LITERATUR]

Das (im Artikel genannte) Interview mit A.B. Jehoshu'a
werden wir bei nächster Gelegenheit übersetzt wiedergeben.

Vorerst AB Jehoschu'a per SoundFiles (real-audio)
DirectStreamin RealAudio

(Quellen: Armeesender Galej ZaHaL 26-08-99, Ma'ariw, haArez)

Beleidigungen - auch im Schomron:
Elende Kollaborateure, Gojim und Nazis

25-08-99 / haGa / Die am Josefs Grab in Nablus stationierten Kräfte der Israelischen Verteidigungstruppen (ZaHaL / MGwul) geraten immer mehr unter Druck. Zur beständig vorhandenen Spannung mit den palästinensichen Nachbarn kommt - wieder einmal - der immer offener und extremer ausgedrückte Hass der national-fundamentalistischen Siedler.

Immer wieder sehen die jüdischen und drusischen Sicherheitskräfte sich mit Beschimpfungen und Beleidigungen konfrontiert: 'Stinkende Bastarde', 'elende Verräter', 'ungläubige Hunde', 'Palästinenserfreunde', 'Truppen der lasterhaften Regierung', 'Gojim' und sogar 'SS-Nazis'. Immer wieder kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den israelischen Soldaten und den frommen Studenten.

Die dort dienstverpflichteten Soldaten traten wiederholt mit ihren Klagen über die skandalöse Behandlung, die ihnen die Jeshiwah-Schüler, zu deren Schutz sie abkommandiert wurden, angedeihen lassen, an Ihre Vorgesetzten heran - etliche baten um Versetzung.

"Wir wurden hierhergeschickt, um die Siedler zu verteidigen," so ein Offizier der IDF (Israeli Defence Forces, ZaHaL), "ich würde von den Frommen erwarten, dass sie uns wie menschliche Wesen behandeln". Ein Mitglied der Mischmar haGwul (Grenzwachen) schildert: "Es tut weh, wenn man sich von diesen Leuten so behandeln lassen muss. Manche sind erst seit kurzem im Lande, andere bereiten erst noch ihren Übertritt vor, Hebräisch können sie kaum. Sie verachten uns und unsere drusischen Kameraden, täglich müssen wir uns anpöbeln lassen". Die örtliche Kommandatur (Nablus-Schomron) hat für diese Woche ein Treffen mit den Leitern der Jeschiwah am Grab Josefs angeregt, in der Hoffnung, die Stimmung zumindest vorrübergehend entschärfen zu können.

Die Jeshiwah am 'Kewer Josef' war in der Vergangenheit Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen, bei denen bereits mehrere Soldaten ihr Leben verloren haben. Wiederholt hatten Offiziere der IDF eine Schliessung der mitten in der arabischen Grossstadt Sch'chem / Nablus (Samaria) gelegenen Jeschiwah gefordert. Während der Unruhen um die Tunneleröffnung in der Jerusalemer Altstadt rief A'B' Jehoschu'a in einem verzweifelten Appell: "Unsere Burschen sterben, damit fanatische Wirrköpfe, geisteskranke Anhänger eines absolut unjüdischen Gräberkultes, ihrem Wahn folgen können. Wenn wir, die Mehrheit im Staat Israel, nicht in der Lage sind, diesen zerstörerischen Kräften unsere Unterstützung zu entziehen, dann werden diese immer weitere Opfer von uns fordern - und uns immer mehr verachten".

Die hier archivierten Artikel stammen aus den "Anfangsjahren" der breiten Nutzung des Internet. Damals waren die gestalterischen Möglichkeiten noch etwas ursprünglicher als heute. Wir haben die Artikel jedoch weiterhin archiviert, da die Informationen durchaus noch interessant sein können, u..a. auch zu Dokumentationszwecken.


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