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17.Mai 1999

Noch 2 Wochen bis zur Wahl:
Der Wahlkampf geht in die entscheidende Phase

In der letzten Woche hat der offizielle Wahlkampf begonnen, und im Fernsehen werden seither allabendlich Werbespots der Parteien ausgestrahlt. Abseits vom Wahlkampf, aber sicher nicht ohne Einfluss auf ihn, sind Bemühungen der Regierung im Gange, das sogenannte 'Orient House' in Ostjerusalem, das den Palästinensern als inoffizielles Aussenministerium gilt, zu schliessen.

Genau drei Wochen vor den Parlaments- und Ministerpräsidentenwahlen, hat der offizielle Wahlkampf begonnen. Fortan dürfen Politiker und Kandidaten für die Knesset und das Amt des Regierungschefs ausser in den Werbespots nicht mehr im Fernsehen gezeigt werden. Bloss während einer halbstündigen Sendung vor den Abend-nachrichten erhalten die Parteien Gelegenheit, ihre Überzeugungen zu verbreiten. Jeder Partei stehen zehn Sendeminuten zur Verfügung sowie je weitere fünf Minuten für jedes Mitglied der Knesset.

Jizhak Mordechaj Ehud Barak Beni Begin Bishara
In der ersten Werbesendung am Dienstagabend pochte Ministerpräsident Netanyahu auf die Errungenschaften im Bereich der persönlichen Sicherheit, die unter seiner Führung erzielt worden seien. Seit vielen Monaten habe kein Selbstmordanschlag mehr stattgefunden, erinnerte der Ministerpräsident die Wähler. Dies entspricht den Tatsachen und dürfte einen grossen Einfluss auf viele Wähler haben. Allerdings macht ihm der Führer der Zentrumspartei, Yitzhak Mordechai, diesen Erfolg streitig, da er als Verteidigungsminister in Netanyahus Kabinett der eigentliche Verantwortliche für die Sicherheit gewesen sei.

Ausserdem könnte sich die Wahlparole als Bumerang erweisen, denn eigentlich müsste Netanyahu zugeben, dass auch Autonomiechef Arafat in der Verhinderung von Attentaten instrumental gewesen sei. Schliesslich ist auch nicht auszuschliessen, dass erneut etwas Ungeheuerliches stattfinden könnte.

Benjamin Netanjahu

'Ein Israel', gebildet aus der Arbeitspartei zusammen mit David Levys 'Gesher' und der religiösen Meimad-Bewegung, bemühte sich in ihrer ersten Sendung um die Voten der ehemaligen russischen Einwanderer. Sprecher wiesen auf ihre diskriminierende Behandlung durch religiös motivierte Beamte des Innenministeriums hin und erinnerten daran, dass das Innenministerium von Netanyahu zur Domäne der orthodoxen Shas-Partei erklärt worden war. Unter Ehud Barak werde das Innenministerium, so die Verlautbarung der Partei, niemals religiösen Fanatlkern zugesprochen werden.

[UMFRAGE?]

haGalil onLine - Dienstag 04-05-99
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