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Vereinigung der aus Österreich stammenden Juden:
'Vergesst die Opfer nicht!'

Anton Legerer, jr. anton@hagalil.com

"Vergesst die Opfer nicht" appelliert Dov Eschet, Vorstandsmitglied der Vereinigung der aus Österreich stammenden Juden, im Gespräch mit der Rundschau. Er bezieht sich dabei auf die laufende öffentliche Diskussion um Entschädigungszahlungen, auf deren bisheriges Ausbleiben und auf die sich abzeichnenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den jüdischen Organisationen.

An erster Stelle, so der 1925 als Kurt Weissmann in Wien geborene und mit 13 Jahren aus Österreich geflohene Dov Eschet, müßten die heute noch lebenden, hoch betagten und in den meisten Fällen sozial bedürftigen Juden aus Österreich stehen. Für sie sollte eine eigene Sozialeinrichtung geschaffen werden, die sich um jeden einzelnen Betroffenen und seine Bedürfnissen kümmern solle, um damit die Behandlung und Pflege der Überlebenden sicherzustellen. In diesem Zusammenhang wendet sich Eschet gegen das geplante Auslaufen des Nationalfonds mit Ende kommenden Jahres und schlug vor, den Fonds als Sozialeinrichtung auszubauen. Die Sozialhilfe für Juden aus Österreich müsse aber sofort einsetzen und von der historischen Aufarbeitung abgekoppelt werden.

Besorgt zeigt sich Eschet über die Meinungsverschiedenheiten zwischen den jüdischen Organisationen, wobei er befürchtet, die tatsächlich Betroffenen - rund 23.000 auf der ganzen Welt verstreut lebende Juden aus Österreich - könnten schließlich das Nachsehen haben, wenn es um die Verteilung von Entschädigungszahlungen geht. Österreich, so Eschet, dürfe sich der Verantwortung der gerechten Entschädigungsleistung nicht entledigen und die Verteilung nicht einer einzigen Organisation - wie etwa der IKG oder der Claims Conference - übertragen.

haGalil onLine - Freitag 28-05-99

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