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Partners in Tolerance:
Springer und Burda planen gemeinsames Wochenblatt

Hamburg - Es begab sich kürzlich zu Berlin. Burda, Springer und Bertelsmann präsentieren ihre Zusammenarbeit mit der Shoah Foundation - ein möglicher finanzieller Instantablass. Im Foundraisingdinner konnte Spielberg leicht die Fragen türkischer Jugendlicher vom Nachmittag über doppelte Staatsbürgerschaft in Deutschland vergessen. Seine neuen Verlegerfreunde werden ihm schon zeigen, wohin in Deutschland der Wind stoibert.

Bei der medialen Grossoffensive wurde Ahavia Sheinlein von der Shoah Foundation mehrmals mit den Worten zitiert: "Es ist schön zu sehen, wie erbitterte wirtschaftliche Konkurrenten ein gemeinsames Ziel haben". Das dürfte sich wohl ändern. Der Axel Springer Verlag und die Mediengruppe Burda erwägen die gemeinsame Produktion eines Wochenblattes, das am Donnerstag dem "stern" Konkurrenz machen soll. Das Projekt eines gemeinsamen Tochterverlages würde "Investitionen von mindestens 100 Millionen DM erfordern", schreibt das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Der "stern" sei bereit, gegen solche Pläne gegebenenfalls schnell in die Offensive zu gehen.

Der "Spiegel" zitiert einen Vertrauten der Verlegerin Friede Springer mit den Worten, beide Unternehmen sprächen "über eine projektorientierte Kooperation bei Zeitschriften". Diese Zusammenarbeit könnte schon in der neuen Woche Thema des Springer-Aufsichtsrates sein. In das Projekt einer am Donnerstag erscheinenden Wochenzeitschrift soll auch ein Konzept des "Hör zu"-Chefredakteurs Andreas Petzold für eine auf junge Familien zielende Zeitschrift einfließen. Dieses "Millennium-Blatt" solle eng mit dem Internet und Angeboten des elektronischen Handels verbunden sein. Springer und Burda bestreiten nach Angaben des "Spiegel" allerdings, daß es Kooperationspläne gebe. Es soll wohl die Entscheidung des Aufsichtsrates von Springer nicht vorweggenommen werden.

haGalil onLine - Sonntag 28-02-99

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