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Bank Austria/Creditanstalt:
Anwalt Fagan schliesst aussergerichtliche Vereinbarung

Anton Legerer, jr. / anton@hagalil.com

Die Anwälte um Edward Fagan haben sich im Namen ihrer Mandanten mit der grössten österreichischen Bankengruppe Creditanstalt-Bankverein(CA)/Bank Austria (BA) aussergerichtlich auf die Entschädigung von NS-Geschädigten geeinigt. Die Einigung soll sich auch auf Regressansprüche an die Deutsche Bank sowie an die Dresdner Bank erstrecken - und die Übergabe von Dokumenten beinhalten, die die schuldhafte Verstrickung der beiden deutschen Banken belegen sollen.

Die beiden deutschen Banken hatten nach den Anschluss Österreichs an das deutsche Reich die Geschäfte der CA und der Länderbank (Vorläuferbank der BA) übernommen.

Während in verschiedenen Medien bereits von Zahlen zwischen 60 und 130 Millionen Franken die Rede war, gibt sich Bank Austria-Pressesprecher Jost in einem Telefonat gegenüber der Rundschau zugeknöpft: "Die beiden Verhandlungspartner haben absolute Vertraulichkeit und völliges Stillschweigen vereinbart". Die Medienberichte insgesamt wollte er aber nicht dementieren.

Die finanzielle Entschädigung soll - einer Andeutung Ed Fagans im österreichischen Fernsehen zufolge - wegen der Übergabe der Dokumente, die eine Klage gegen die Deutsche Bank und gegen die Dresdner Bank ermöglichen werden - für die österreichischen Banken insgesamt relativ günstig ausfallen. Die im Sommer letzten Jahres publik gemachten Forderungen waren seit 12. Oktober 1998 Gegenstand einer Sammelklage. Beim Zustandekommen des aussergerichtlichen Vergleichs sollen auch WJC-Generalsekretär Israel Singer und Alfonse D'Amato eingebunden gewesen sein. Die Einigung bei insgesamt einem weiteren Dutzend angekündigter oder bereits bei Gericht eingebrachter Klagen gegen österreichische Banken und Industrieunternehmungen steht noch aus.

haGalil onLine - Dienstag 16-02-99

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