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Am Rande des Existenzminimums:
Journalismus als Vorreiter am Arbeitsmarkt

Journalisten als Vorreiter auf dem Arbeitsmarkt: Nach Erkenntnissen der Arbeitsmarktinformationsstelle (ZAV) der Bundesanstalt für Arbeit befindet sich diese Berufsgruppe an der Spitze eines tiefgreifenden Veränderungsprozesses, der wegführt vom Regelarbeitsverhältnis. Die jetzt in der Januar-Ausgabe des Medienmagazins journalist veröffentlichten Befunde deuten darauf, daß Journalistinnen und Journalisten künftig überwiegend freiberuflich, also außerhalb einer Festanstellung, tätig sein werden.

Tatsächlich steigt die Zahl freier Journalisten in den letzten Jahren rasant. Schon jetzt sind 25 Prozent der etwa 60.000 hauptberuflichen Journalisten in Deutschland auf selbständiger Basis tätig. Diese durch Outsourcing und Verminderung von Planstellen in den Medien ausgelöste "Erosion des Normalarbeitsverhältnisses" werde weiter fortschreiten, prognostizieren die Berufsforscher im journalist.

Die Kehrseite eines insgesamt expandierenden Arbeitsmarktes in den Medien: Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hatte jüngst durch Umfragen belegt, wie prekär die soziale Situation freier Journalisten ist. Konkurrenzdruck, ungesicherte Auftragslage und schlechte Honorarbedingungen bei zunehmenden Leistungsanforderungen sorgen dafür, daß viele Freie an der unteren Grenze des Einkommensspektrums angesiedelt sind und sich teilweise nur durch zusätzliche Übernahme von Aufträgen aus PR und Werbung über Wasser halten können.

Die Anforderung an journalistische Berufsanfänger steigen zugleich erheblich: Studium, Volontariat, Berufspraxis und profunde Anwenderkenntnisse im technischen Bereich müssen Bewerber/innen laut ZAV vorweisen, um überhaupt Chancen in den Medien zu haben.

Telefon: 0228/20172-27

haGalil onLine - Montag 04-01-99

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