Der Festakt zur Verleihung fandt am 10.
November in Berlin statt. "Ich begrüße Frank Wössners nachdrückliche
Hoffnung, daß die alten Wurzeln der jüdischen Tradition in Deutschland
ihre frühere Lebendigkeit neu entwickeln und damit ein Brückenschlag
über die Gräben der Vergangenheit möglich wird", sagte der frühere
US-Außenminister Henry A. Kissinger, der in Berlin vor zahlreichen
Vertretern aus Kultur, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien die
Laudatio hielt.
Mit der Auszeichnung ehrt die größte
Organisation von Synagogengemeinden der Welt Wössner als herausragende
Persönlichkeit, die sich um das liberale, progressive Judentum verdient
gemacht hat. Zu den bisherigen Preisträgern gehören: Simone Veil,
französische Politikerin, Leah Rabin, israelische Friedensaktivistin,
Nelson Mandela, Präsident von Südafrika, Desmond Tutu, Erzbischof von
Kapstadt.
Die Weltunion für progressives Judentum
wurde 1926 in London als World Union of Progressive Judaism gegründet.
Die Organisation mit Sitz in Jerusalem unterstützt Gemeinden auf dem Weg
zu einem aktiv gelebten Judentum.
ots Originaltext: Bertelsmann Buch AG
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