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Conference on Holocaust-Era Assets:
Konferenz über Raubgut in Washington, D.C.

Wien - Das US Aussenministerium und das US Holocaust Memorial Museum veranstalten vom 30. November bis 3. Dezember eine grossangelegte Konferenz über während des Nationalsozialismus geraubtes Vermögen. Der englische Titel lautet: "Conference on Holocaust-Era Assets" und greift damit viel weiter als die im Deutschen gebräuchliche Formulierung von "Nazi-Raubkunst", weil sie auch die Bereicherung von Staaten und Organisationen außerhalb des nationalsozialistischen Deutschland beinhaltet. Die unter großer internationaler Beteiligung konzipierte Konferenz - allein beim Vorbereitungstreffen letzten Juni waren Vertreter von 38 Staaten anwesend - versteht sich als Nachfolgekonferenz der im Dezember des Vorjahres in London abgehaltenen Konferenz über die Aufteilung des von der Tripartiten Gold Kommission (TGC) verwalteten Goldvermögens sowie Einrichtung des Internationalen Hilfsfonds für bedürftige Überlebende des Holocaust, dessen Prozedere jetzt beschlossen werden soll.

Die Konferenz im amerikanischen Aussenamt soll weiters eine Plattform für den Wissensaustausch unter Experten über geraubtes Vermögen wie Gold, Kunstwerke, Versicherungspolizzen, Schmuck, Bücher und Einrichtungen der jüdischen Gemeinden und für eine Vernetzung der mit der Aufarbeitung befassten Organisationen bieten und zugleich die internationalen Verpflichtungserklärung zur Öffnung von Archiven bekräftigen. Darüber hinaus geht es den Veranstaltern um die weltweite Förderung der Holocaust-Forschung, der pädagogischen Vermittlung sowie des Holocaust-Gedenkens. Adolf Frankl: Der Raub der Goldzähne

Der Raub der Goldzähne, Adolf Frankl

Der Staatssekretär im Aussenamt, Stuart Eizenstat, betonte beim Vorbereitungstreffen, daß sich die Konferenzteilnehmer auch vom Risiko, daß latenter Antisemitismus wiederbelebt werden könnte, nicht davon abschrecken lassen dürften, Fakten als solche anzuerkennen sowie dem Recht zum Durchbruch zu verhelfen.

Unmittelbar im Anschluss an die Konferenz wird am 4. Dezember ein Symposium von den National Archives (NARA) in Maryland abgehalten. Unter dem Titel "Symposium on Records and Research Relating to Holocaust-Era Assets" werden unter internationaler Beteiligung die Archiv- und Forschungsbedingungen zum Vermögensraub analysiert.

Informationen zu beiden Konferenzen können via Internet abgerufen werden:

Anton Legerer, Jr. - anton@hagalil.com

haGalil onLine - Mittwoch 04-11-98

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