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ZDF-Politbarometer:
Rot-Grün weiter eindeutig vorne
Steuerreform trifft aber auf große Vorbehalte

Mainz (ots) - Im zweiten Politbarometer nach der Bundestagswahl zeigt sich eine fast unverändert positive Stimmung für SPD und Grüne. In der politischen Stimmung erreicht die SPD 47% (Oktober 50%), CDU/CSU unverändert 36%, Bündnis90/Grüne 8% (Oktober 6%), FDP 3% (Oktober 4%), PDS 3% (Oktober 2%).

Die Projektion berücksichtigt Erkenntnisse über die langfristige Stabilität im Wählerverhalten, sie lautet: SPD unverändert 44%, Bündnis90/Grüne 7% (+1), CDU/CSU unverändert 35%, FDP 4% (-1), PDS unverändert 4%, die Anderen zusammen 6%. Damit verfügt Rot-Grün über eine klare absolute Mehrheit.

Die Steuerreform der Bundesregierung trifft bei den Befragten auf große Unzufriedenheit. Auf die Frage nach den persönlichen Erwartungen durch die Steuerreform antworten 37%, daß sie danach eher mehr Steuern zahlen müssen, nur 13% glauben, daß sie weniger Steuern zahlen werden. "Es wird nicht viel anders", sagen 46%. "Weiß nicht", sagen 4%.

Auch auf die Frage, was die Steuerreform für Deutschland insgesamt bringen wird, zeigt sich Skepsis. 20% vermuten eher Vorteile, 22% eher Nachteile und 49% glauben, daß sich Vor- und Nachteile die Waage halten. 9% haben dazu keine Meinung.

Wie wichtig die Steuerreform genommen wird, kann man auch an der Frage ablesen, bei wem die Bundesbürger den größten Einfluß in der Bundesregierung vermuten. 32% meinen, daß Bundeskanzler Schröder den größten Einfluß hat, 33% glauben, daß der SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine den größten Einfluß hat, beide gleich, sagen 31%, 5% haben dazu keine Meinung.

Die personellen Veränderungen bei Regierung und Opposition finden ihren Niederschlag in der Liste der 10 wichtigsten Politiker in Deutschland. Mit großem Abstand auf Platz 1 liegt weiterhin Gerhard Schröder: 2.4 von allen Befragten (Okt. 2.6) und 3.6 von den SPD-Anhängern (Oktober 3.8). Wolfgang Schäuble auf Platz 2: 1.8 von allen (Oktober 1.9), 3.1 von den Unionsanhängern (Oktober 3.3). Joschka Fischer ist der Gewinner des Monats: 1.4 von allen Befragten (Oktober 0.7), 3.6 von den Anhängern der Grünen (Oktober 3.4). Edmund Stoiber: 1.3 von allen (Oktober 1.7), von den eigenen Anhängern 2.9 (Oktober 3.3). Volker Rühe jetzt auf Platz 5: 1.0 von allen, 2.2 von den Unionsanhängern. Helmut Kohl: 0.9 (Oktober 0.8) von allen, 3.0 von den Unionsanhängern (Oktober 2.7). Oskar Lafontaine: 0.8 von allen (Oktober 1.0), 2.2 aus den eigenen Reihen (Oktober 2.5). Rudolf Scharping: 0.5 von allen, 1.3 von den SPD-Anhängern. Erstmalig dabei Jürgen Trittin: 0.0 von allen Befragten, 2.1 von den Anhängern der Grünen. Gregor Gysi auf Platz 10: minus 1.0 von allen Befragten, 3.5 von den PDS-Anhängern.

Die Beteiligung der PDS an der Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern finden nur 30% gut, "nicht gut", sagen 49%, 17% ist das egal. Bei den SPD-Anhängern befürworten 35% die Koalition mit der PDS, aber 41% gefällt sie nicht.

Die Umfragen zum Politbarometer wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 9. bis 12. November 1998 unter 1.293 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in ganz Deutschland. Fehlertoleranz: bei den großen Parteien 2,5%punkte, bei den kleineren rund 1,5%punkte.

Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, dem 11.Dezember 1998, nach dem "heute journal".

ots Originaltext: ZDF Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de

Rückfragen bitte an: ZDF Pressestelle - 06131 / 70-2120 und -2121

haGalil onLine - Sonntag 15-11-98

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