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Das Volk Israels
will den Frieden
- und unterstützt den Frieden!
Jizhak Rabin 1995
Mehrheit in Israel sieht in den
Siedlungen ein Hindernis auf dem Weg zur friedlichen Einigung
Immer wieder bestätigen
Umfragen den Willen der Mehrheit aller Israelis den Friedensprozess - im
Sinne des ermordeten Ministerpräsidenten Jizhak Rabin fortzuführen. Die
Tatsache, dass das politischen Handeln der heutigen Regierung immer mehr von
national-religiösen Außenseitern und Wirrköpfen bestimmt wird, beunruhigt
die allermeisten Israelis. Auch eine heute von «Jedioth Achronoth»
veröffentlichte Meinungsumfrage des «Dachaf»-Instituts bestätigt diese
Einschätzung.
52% der Befragten (501 jüdische
Erwachsene) sprachen sich dafür aus die extremistischen jüdischen
Siedler, welche sich in verschiedenen Gegenden der Stadt Hebron
niedergelassen haben, von dort abzuziehen. 38% waren für den Verbleib
der 450 Siedler, die unter 130.000 Palästinensern in Hebron leben.
55% sehen im Verbleib der 450 Hebron-Siedler ein Sicherheitsrisiko. Einen
positiven Einfluß auf die Sicherheit Israels erkennen nur 25% der
Befragten.
Siedler gefährden die
Sicherheit Israels
45% der Befragten meinen, dass die
jüdischen Siedler im Westjordanland und im Gaza-Streifen die Sicherheit
Israels gefährden. Nur 30% sind der Ansicht, dass diese Siedlungen die
Sicherheit des jüdischen Volkes im Nahen Osten fördern. Für einen
weitgehenden Abbau der Siedlungen in allen zukünftigen
Palästinensergebieten plädieren 48% der Befragten.
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''Sim
Shalom, Towah uBrakhah, Chajim, Chen veChesed, Z'dakah veRahamim -
alejnu ve'al kol Jisrael Amkha!''
''Die Regierung Israels glaubt heute,
dass wir im kommenden Jahr - möge es uns zum Guten gereichen - ein Tor
eröffnen werden. Ein Tor des Friedens, ein Tor des Segens, so wie es
geschrieben steht:
''Breite aus den Frieden - Gutes und Segen, Leben, Güte und Gnade,
Gerechtigkeit und Erbarmen - über uns und über ganz Jisrael, Dein
Volk!'' Am Vorabend des Versoehnungstages 5754 unterbreitet die
Regierung Israels dem Volk Israels eine Aussicht auf den Frieden und
vielleicht auf das Ende der Kriege, der Gewalt und des Terrors''.
Jizhak Rabin, PM des
Staates Israel am Erew Jom haKipurim 5754
haGalil onLine 08-98 |
