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Ägypten und Israel:
Friedensbewegungen arbeiten zusammen

Kairo (dpa) - Die Friendensbewegungen Ägyptens sowie Israels wollen künftig zusammenarbeiten, um den Friedensprozeß im Nahen Osten wiederzubeleben. In einer am Montag in Kairo verabschiedeten Erklärung der größten israelischen Bewegung «Frieden jetzt» sowie der «Ägyptischen Friedensbewegung» heißt es, Juden und Araber in der Region hätten den dringenden Wunsch nach Frieden.

Beide Gruppen sprechen sich für einen unabhängigen Palästinenser- Staat sowie die Rückkehr zu den Grenzen vor dem Juni-Krieg von 1967 aus. Israelische Siedler in den besetzten Palästinenser-Gebieten sollen im Falle eine Rückkehr nach Israel entschädigt werden oder beim Verbleib die palästinensische Souveränität anerkennen.

Weiter heißt es, Jerusalem solle als vereinigte Stadt sowohl für Juden als auch Palästinenser Hauptstadt-Funktion haben. Die Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge sollten die Palästinenser nach ihrer Unabhängigkeit selbst regeln.

Für den besetzten Südlibanon sowie die Golanhöhen soll die Formel «vollständiger Rückzug für vollen Frieden und maximale Sicherheit» gelten. Terror und Gewalt werden von beiden Bewegungen abgelehnt.

Für den derzeitigen Stillstand im Friedensprozeß machen beide Bewegungen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sowie «veraltete ideologische und politische Konzeptionen» verantwortlich.

Die israelische «Frieden jetzt»-Bewegung war ursprünglich als außerparlamentarische Opposition nach dem Besuch des damaligen ägyptischen Präsidenten Anwar el Sadat 1977 in Israel gegründet worden. Die «Ägyptische Friedensbewegung» geht zurück auf das Treffen von Kopenhagen im Jahr 1996, als erstmals ägyptische Intellektuelle und israelische Friedensaktivisten zusammenkamen. Die Ägypter sind später in der eigenen Presse unter anderem als «Verräter» schwer angegriffen worden.

haGalil onLine: Samstag, 14 Dezember 2013

Gal hadash baResheth

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