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ISRAEL NACHRICHTEN

Verteidigungsminister Izchak Mordechai:
Warnung vor Katastrophe bei Ende der Friedensgespräche

Jerusalem (dpa) - Die Unzufriedenheit im In- und Ausland mit der Unbeweglichkeit Netanjahus wächst weiter. Nachdem Präsident Weizmann bereits mehrfach scharfe Kritik an Netanjahu geäußert hatte, wendet sich nun auch Verteidigungsminister Izchak Mordechai an die Öffentlichkeit und warnte Netanjahu vor einer «Katastrophe», falls der Stillstand im Friedensprozeß mit den Palästinensern andauere. Die US-Regierung drohte unterdessen eine öffentliche Erklärung an, nach der Israel für den Zusammenbruch des Prozesses verantwortlich sei.

Auch Arafat-Berater Ahmed Tibi sagte im israelischen Rundfunk: «Wenn Israel die amerikanischen Vorschläge weiterhin zurückweist, dann wird die Lage sich hin zu umfassender Gewalt verschlechtern, und die Opfer werden auf beiden Seiten zu finden sein».

Auch israelische Militär- und Geheimdienstkreise äußerten nach Rundfunkangaben die Furcht vor «noch nicht dagewesener Gewalt» in den Palästinensergebieten. Auch Anschläge «großen Stils» seien bei einem Zusammenbruch des Friedensprozesses zu erwarten.

Nach Angaben der Zeitung «Haaretz» drohte die als vergleichsweise moderat geltende Partei «Dritter Weg», sie könne keine Regierungsverantwortung mehr übernehmen, falls Netanjahu den Abzug aus dem Westjordanland weiter blockiere.

Bei Netanjahu scheinen alle Warnungen auf verschlossene Augen und Ohren zu treffen: Die Zeitung 'Ma'ariw' berichtete, daß Netanjahu, «Hardliner» Ariel Scharon zum Koordinator für die Verhandlungen mit den Palästinensern machen wolle. Scharon, der im Kabinett für die Infrastruktur zuständig ist, gilt als einer der vehementesten Gegner des US-Friedensplanes.

haGalil onLine: Samstag, 14 Dezember 2013

Gal hadash baResheth

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