Rabbiner Elijahu Abergal:
Beim Minjan könnten wir durchaus auf Dana zählen
Die transsexuelle israelische Schlager-Diva, wäre für einen jüdischen
Gottesdienst Mann genug. Rabbiner Elijahu Abergal, Vorsitzender eines
religiösen Gerichts, sagte, wer als Mann geboren werde, bleibe sein Leben
lang ein Mann. Vor einer Rolle im Gottesdienst, für den zehn Männer nötig
sind, müsse sich Dana International aber zum jüdischen Glauben bekennen.
Die
Gewinnerin des Schlager-Grand-Prix' von Birmingham hat sich vor fünf Jahren
einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. In Israel ist sie zur Symbolfigur
geworden für den Konflikt zwischen religiösen und weltlichen Juden.
Orthodoxe haben sie als abscheulich verurteilt, Weltlichen gilt sie als
Zeichen der zunehmenden gesellschaftlichen Anerkennung von Homo- und
Transsexuellen.
Dana International
haGalil onLine:
Samstag, 14 Dezember 2013 |