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Werder Bremen:
Abschiedsfeier mit Deutschlandlied und Hitlergruß?

Bremen (dpa - 04.05.1998) - Eine Abschieds-Party für vier Fußball-Profis des Klubs der ersten deutschen Bundesliga wird wohl ein gerichtliches Nachspiel haben. Die Polizei in Weyhe bei Bremen ermittelte am Montag wegen «Nazi- Parolen», die während der Feier von einem Teil der Mannschaft in einer Gaststätte gefallen sein sollen. «Wenn es stimmt, dann gibt es sicherlich ein Verfahren durch die Staatsanwaltschaft», meinte Bernd Kahl von der Kriminalpolizei in Weyhe.

Die Spieler Björn Schierenbeck, Arie van Lent, Thomas Wolter und Heimo Pfeifenberger, die den Klub am Saisonende verlassen, hatten die Feier für rund 60 Personen organisiert. Auf dem «Höhepunkt» der Party soll auch die erste Strophe des Deutschland-Liedes gesungen worden sein. Außerdem soll der ägyptische Nationalspieler Hany Ramzy dabei den «Hitlergruß» gezeigt haben. Das hatte die «Kreiszeitung» in Syke bei Bremen über den Vorfall vom vergangenen Samstag berichtet.

Werder Bremen wies die Vorwürfe in einer Presseerklärung inzwischen zurück. Der Verein weist ausdrücklich darauf hin, daß zu keinem Zeitpunkt der Feier die erste Strophe des Liedes gesungen wurde. Sofern jemand diese Darstellung wiederhole, wolle der SV Werder presserechtlich dagegen vorgehen.

Das Verhalten von Ramzy wurde bereits während der Feier von den anwesenden Mitspielern gerügt. Nach Meinung von Manager Willi Lemke war sich der Ägypter nicht über die Tragweite seiner Handlung bewußt. Er wurde von Lemke auf strafrechtliche Konsequenzen bereits hingewiesen. Der Abwehrspieler hat sich für sein Verhalten inzwischen entschuldigt. Für das Präsidium des Vereins ist die Angelegenheit damit geklärt.

Publikation: Samstag, 14. Dezember 2013

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