antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info
haGalil onLine - http://www.hagalil.com

  

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 
Archivierte Meldungen aus den Jahren 1995 - 1999

seml.gif (4022 Byte)

Ansprache des Premierministers Benjamin Netanyahu:

An die jüdischen Gemeinschaften der Diaspora
anläßlich des 50. Unabhängigkeitstages des Staates Israel
5758 - 1998

Dieses Jahr feiern wir den 50.Geburtstag unseres Staates Israel. Es markiert dieses Datum einen Grenzstein in unserer Geschichte. Ich glaube, daß wir auf unsere Leistungen in diesem halben Jahrhundert stolz sein können. Sogar bevor der Staat offiziell erklärt wurde, wurden wir von allen Seiten angegriffen, und die meisten militärischen Experten bezweifelten, daß dieser neue Staat überleben würde. Aber wir haben nicht nur die gegen große Übermacht überwunden. Wir haben durchgeführt, was als modernes Wunder nur beschrieben werden kann. Wir haben Millionen von exilierten Flüchtlingen in unserem Land aufgenommen. Wir haben unsere Wirtschaft entwickelt und internationales Ansehen in den Wissenschaften und in den Künsten, in der Technologie und in der Landwirtschaft erreicht. Mit Entschlußkraft und Mut haben wir immer wieder bewiesen, daß wir gegen alle Feinde uns verteidigen können.

Dies hat auch unsere Nachbarn von unserem Bestrand in dieser Region überzeugt. Ägypten und Jordanien haben Friedensverträge mit uns unterzeichnet. Wir haben Beziehungen mit anderen arabischen Ländern aufgenommen und einen Friedensprozeß mit unseren palästinensischen Nachbarn begonnen. Es gibt wenige Vorbedingungen die wir stellen, um eine Übereinkunft mit unseren Nachbarn zu erreichen. Eine grundlegende Forderung muß aber gewährleistet sein: Sicherheit.

Dieses sollte sein. Die Definition des Friedens umfaßt das Fehlen von Gewalttätigkeit und Krieg. Terrorismus und Drohungen der Gewalttätigkeit sind mit dem Friedensprozeß inkompatibel. Dennoch erwarten viele Israel von Israel, daß es nachgebe, in Gebieten, die Grundsteine jüdischer Zivilisation sind.  Man verlangt die Aufgabe strategischer Positionen. Man verlangt, daß wir uns in eine Verletzbarkeit ergeben, die wir nicht zulassen können.

All dies ohne jede glaubwürdige Versicherung der Sicherheit. Als Regierung des Staates Israel können wir in der Frage der Sicherheit niemandem die Verantwortlichkeit übertragen. Juden überall müssen einig bleiben, in ihrer Forderung nach Sicherheit als einem integralen Bestandteil des Friedensprozesses.

Nur so können wir realen Frieden erzielen. Seit den Kampftage im Anbeginn unseres Staates ist unsere Einheit unsere unschaetzbare Waffe gewesen. Immer wenn es Risse in dieser Einheit gab, haben wir in Zeiten der Not dennoch zusammengestanden. Die Bindung zwischen Israel und der Galluth ist lebenswichtig für unser Überleben .

Für die Juden der Welt sind wir Quelle der Zuversicht und des Selbstvertrauens. Nicht jedes Ziel und nicht jede Herausforderung wurde erreicht und gemeistert. Der moderne Zionismus existiert seit 100 Jahren. Wir dürfen das Ziel des Zionismus nicht aus den Augen verlieren: Die Sammlung der Juden im jüdischen Staat.

Während Israels Wirtschaft sich in ungewöhnlichem Tempo entwickelt und sich dem Niveau der fortschrittlichsten Nationen annähert, gibt es guten Grund, für jeden Juden, die Aliyah als seine Möglichkeit zu erwägen. Ich bin sicher, daß die Mehrheit des jüdischen Volkes bis zu unserem 60.Geburtstag in Israel wohnen wird.

Der Kreis des Friedens wird sich auf alle unsere Nachbarn erweitern. Die sozioökonomischen Abstände in unserer Gesellschaft werden kleiner werden. Die Unterschiede zwischen unseren religiösen Strömungen werden überwunden werden.

Wir werden nicht stehen bleiben und uns auf dem Erreichten ausruhen. Wir werden uns jedoch unsere ausgezeichneten Leistungen und Errungenschaften mit Stolz ansehen, in der Überzeugung, daß wir auch in Zukunft alle Herausforderungen meistern werden. Wir sind ein Volk, für immer verbunden durch Glauben, Geschichte und ein gemeinsames Schicksal.

Mit den besten Wünschen sage ich Hag Sameach mIrushalajim, der ewigen Hauptstadt Israels.

Aufrichtig Benjamin Netanyahu

Quelle: Aussenministerium des Staates Israel / Übersetzung haGalil onLine

Publikation: Samstag, 14. Dezember 2013

  • Wenn Sie Ihre Meinung äußern möchten: Bitte melden Sie sich im Offenen Forum zu Wort!

A Jewish Sign from Germany: www.hagalil.com

Die hier archivierten Artikel stammen aus den "Anfangsjahren" der breiten Nutzung des Internet. Damals waren die gestalterischen Möglichkeiten noch etwas ursprünglicher als heute. Wir haben die Artikel jedoch weiterhin archiviert, da die Informationen durchaus noch interessant sein können, u..a. auch zu Dokumentationszwecken.


Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!
Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!
haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved