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Stolzes Nordisches Heidentum:
Grossmeister Adolf Schleipfer rief zum 'Ostara-Thing' nach Wabern

Wabern-Mosenberg. Den diesjährigen »Ostara-Thing« führte der neuheidnische »Armanen-Orden« (AO) vom 10. bis 13. April in der Jugendherberge Mosenberg durch. Am Karfreitag wurden die neuen Anwärter des Ordens »geweiht«, bevor dann die eigentliche »Ordens-Ring-Versammlung« begann. Am Wochenende fand die Jahreshauptversammlung der »Gemeinschaft zur Erhaltung der Burgen e.V.« statt, die neben der »Arbeitsgemeinschaft Naturreligiöser Stammesverbände Europas« (ANSE) eng mit dem »Armanen-Orden« zusammenarbeitet.

Im Anschluß an die Versammlung wurden »Runen-Übungen« und Volkstänze durchgeführt. Der Sonntag begann um 6 Uhr früh mit dem »Osterwasser-Schöpfen«. Dabei »möge jeder soviel Osterwasser schöpfen, wie er zur Segnung seines Hauses, sowie zur Zubereitung von Heilmitteln und zur Abwehr dunkler Kräfte benötigt«, hieß es in der Einladung. Vortragsthemen waren u.a. »Selbstverständnis und Aufgabe der germanisch-keltischen Frau heute« und »Esoterik und Politik«.

Während auf dem Treffen das Tragen von »Ordens- und Stammestrachten« erwünscht ist, wird davor gewarnt, die in »politischen Kreisen übliche Kleidung oder Symbole« zu tragen. Unterzeichnet ist die Einladung von Sigrun v. Schlichting bzw. Sigrun Schleipfer (Ammerland), 1. Vorsitzende der »Gemeinschaft zur Erhaltung der Burgen e.V.« und Tochter des ehemaligen NSDAP-Kreisleiters Wilhelm Hammerbacher und von Adolf Schleipfer (Köln), dem »Großmeister« des »Armanen-Ordens«.

Innenminister Kanther (CDU) hatte, um eine Stellungnahme zu den Umtrieben 'nordischer Kultusvereinigungen' gebeten erklärt, es handle sich hier um 'reine Brauchtumspflege'. Eine sicherlich positiv zu bewertende Entwicklung, in anbetracht der Orientierungslosigkeit vieler junger Menschen in unserem Lande.

Publikation: Freitag, 24.04.98

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