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Umfrage:
Kadima profitiert von Peres-Faktor

Nach dem Parteiaustritt von Shimon Peres kommt die neue Partei Kadima von Ariel Sharon auf 39 Mandate. Letzte Woche waren es noch 34. Die Arbeitspartei sank am Donnerstag um zwei auf 26 Mandate. Auch der Likud rutschte um zwei auf 11 Sitze ab. Eine weitere Partei, die durch den Austritt Peres´ Schaden nimmt, ist die Shinui-Partei. Sie kommt in der neuesten Umfrage auf 6 Mandate.

Wären gestern Wahlen gewesen, hätte Ariel Sharon eine Koalition allein mit der Arbeitspartei bilden können (über 65 Mandate).

Das volle Ergebnis würde folgendermaßen aussehen:

Kadima – 39 Mandate
Arbeit – 26 Mandate
Likud – 11 Mandate
Shas – 8 Mandate
Arab. Parteien – 8 Mandate
Shinui – 6 Mandate
Nationale Einheit – 5 Mandate
Yahadut hatora – 5 Mandate
Mafdal – 4 Mandate
Israel beitenu – 3 Mandate

Die Entwicklungsstädte bestrafen den Likud

Der Likud stürzt ab. Aus einer Umfrage des Umfrageninstituts "Maagar Mochot" für ein Nachrichtenblatt im Süden geht hervor, dass die Einwohner der sozial schwachen Entwicklungsstädte den Likud bestrafen wollen. Viele von ihnen wechseln zur Arbeitspartei unter der Leitung des Gewerkschaftsmannes Peretz oder zur Kadima, der neuen Partei von Ariel Sharon. In den vergangenen Jahren hatte der Likud noch große Erfolge unter den einkommensschwachen Wählern in der Negev-Wüste erzielt.

Nach einer Umfrage von Dr. Mina Tsemah glauben 53% der Likud-Wähler, dass Sharon und seine Partei Kadima bei den kommenden Wahlen gewinnen werden. 25% sind der Meinung, dass der Likud die meisten Stimmen auf sich vereinigen wird, 9% glauben an Peretz. Innerhalb des Likud ist Netanyahu führend. 39% erklärten, dass sie bei heutigen Wahlen für Netanyahu gestimmt hätten. 21% für Mofaz, 14% für Silvan Shalom, 9% für Uzi Landau, 8% für Moshe Feiglin und 2% für Israel Katz. Selbst in der zweiten Runde wäre Netanyahu seinen Parteirivalen Mofaz und Shalom überlegen.

Mehr als 5 Millionen Stimmberechtigte

Das Wahlregister für die 17. Knesset zählt derzeit 5.018.287 Stimmberechtigte. Dies teilte das Einwohnermeldeamt des Innenministeriums mit. Die endgültige Zahl wird spätestens am 2. Februar, kurz vor dem Wahltermin, bekannt gegeben. Es gibt 8.500 Wahlurnen, 50.000 Wählerlisten und zusätzlich 25.000 "Wahlregister", in denen die Wähler anhand ihrer Personalausweisnummern identifiziert werden können.

Um auch jenen Einwohnern die Wahl zu ermöglichen, bei deren Daten Fehler aufgetreten sind, stellt das Innenministerium den regionalen Wahlkommissionen Wahlfibeln zur Verfügung. Sie ermöglichen die Korrektur fehlerhafter Daten. Nach dem Gesetz werden die Wahlbescheide 21 Tage vor dem Wahltermin zugesandt.

Maariv, 2.12., Yedioth Aharonoth, 2.12., Haaretz, 28.11., www.israel.de

hagalil.com 04-12-2005

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