antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

  

Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 

 

24. Juni 2005 / Pressemitteilung

Union progressiver Juden begrüßt Einigung zur jüdischen Zuwanderung

Jüdische Zuwanderer aus den Ländern der früheren UdSSR werden weiterhin Aufnahme in Deutschland finden und damit zur Stärkung der hiesigen jüdischen Gemeinschaft beitragen. Dies sichern die neuen Zuwanderungsregeln, auf die sich die Innenminister des Bundes und der Länder einerseits und der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Union progressiver Juden in Deutschland anderseits geeinigt haben. Damit folgt die Bundesrepublik Deutschland ihrer historischen Verantwortung.

Die Union progressiver Juden wird bei der Erarbeitung der Kriterien zur Prognose über die eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts des Zuwanderers in dem einzurichtenden Beirat darauf achten, dass sowohl das familiäre Umfeld als auch besondere Härtefälle berücksichtigt werden. Die Union progressiver Juden begrüßt insbesondere, dass sie in das Verfahren der gutachterlichen Stellungnahme der Zentralen Wohlfahrtstelle der Juden zur Möglichkeit der Aufnahme der Zuwanderer in eine jüdische Gemeinde eingebunden wird. Damit ist sichergestellt, das die erfolgreiche Integration der „nur“ väterlicherseits jüdischstämmigen Zuwanderer in die liberalen jüdischen Gemeinden als Fördermitglieder und ihre erleichterte Aufnahme in die jüdische Religion fortgesetzt werden können.

Die Union progressiver Juden ist als Teil der Weltunion für progressives Judentum sowohl mit jüdischen Gemeinden in der früheren UdSSR als auch in Israel verbunden. Die Union progressiver Juden sieht daher die jüdische Zuwanderung nach Deutschland nicht als eine Konkurrenz zur Alia (Einwanderung nach Israel). Sie respektiert die individuelle Entscheidung jeder Jüdin und jedes Juden, in den Ländern der früheren UdSRR zu bleiben oder angesichts der antisemitischen Bedrohung ein Zufluchtsland zu suchen.

Kontakt: Dr. Jan Mühlstein, Vorsitzender der Union progressiver Juden,
Tel. 0170/5402468

Zuwanderung von osteuropäischen Juden wird reglementiert - ddp - Die Zuwanderung von Juden aus der GUS nach Deutschland ist künftig an strengere Voraussetzungen als bisher geknüpft. Die Innenministerkonferenz (IMK) und der Zentralrat der Juden in Deutschland legten am Freitag in Stuttgart ein Eckpunktepapier vor, das als Grundlage für eine Neuregelung des Aufnahmeverfahrens dient. Die Eckpunkte, die vom schleswig-holsteinischen Innenminister Ralf Stegner (SPD) und dem Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, präsentiert wurden, sehen vor, dass die jüdischen Zuwanderer grundsätzlich in der Lage sein sollten, ihren Lebensunterhalt auf Dauer eigenständig zu sichern.

Jüdische Zuwanderung aus den ehemaligen Staaten der Sowjetunion:
Verständigung über Eckpunkte erzielt
"Als fairen Kompromiss" begrüßte der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, die zwischen den Innenministern von Bund und Ländern gefundene Verständigung für die Regelung der jüdischen Zuwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion – mit Ausnahme der baltischen Staaten...

???????????????? ??????????:
????????? ??? ??????
?????????? ?????????? ?? ???????? ?????????? ?????? ????????? ????????? ?? ????? ??????? ????, ?? ??????????? ?????????? ??????????...

Innenministerkonferenz:
Jüdische Einwanderung

Die Überlegungen zur Begrenzung einer Einwanderung für Juden und Menschen aus jüdischen Familien wurden auf der Innenminister-konferenz eingeschränkt durchgesetzt...

Jüdische Zuwanderer:
Grüne begrüßen Einigung

Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer, erklärt: Wir begrüßen die Einigung der Innenminister bei diesem sensiblen Thema. Wichtig ist, dass sowohl der Zentralrat als auch die Union der liberalen Juden den Kompromiss akzeptieren...

Zur Neuregelung des Aufnahmeverfahrens:

Es gibt kein deutsches Judentum mehr

Der Historiker Julius Schoeps hält die Einigung für akzeptabel und begrüßt die Einführung von Härtefallklauseln...

Heikle Probleme bei der Zuwanderung:
Jüdischer Vater, jüdische Mutter
Einen Eklat lösten die Innenminister der Länder im letzten Herbst aus, als sie überraschend restriktive Bedingungen für die Zuwanderung von Juden aus Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion verhängen wollten...

Eine rabbinische Perspektive:
Pluspunkt Deutsch für jüdische Einwanderer
Seit fünfzehn Jahren kommen jüdische Zuwanderer aus den GUS-Staaten nach Deutschland. Die jüdischen Gemeinden in Deutschland wachsen schneller als irgendwo sonst in der Welt – und sie leiden gewaltig an Wachstumsschmerzen...

hagalil.com 27-06-2005

Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!

 

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved