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Ein paar aktuelle Tipps:
Leckerbissen Heuschrecken

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

Weil in Deutschland "Lebenshilfe" viel gefragt ist, haben wir ein paar aktuelle Tipps zum vieldiskutierten Thema Heuschrecken zusammengetragen.

Man nehme 2 Kilo Heuschrecken, erhitze den Ofen, und wenn er heiß ist, schalte man ihn wieder aus. Legen Sie die Heuschrecken in den heißen Ofen und lassen sie einen halben Tag drin. Nehmen Sie die Heuschrecken aus dem Ofen raus und trocknen Sie einen ganzen Tag an der Sonne. Ehe Sie die Heuschrecken essen, sollten Sie den Kopf, die Beine und die Flügel entfernen. Das Rezept reicht für vier Personen.

Entnommen aus einem jemenitisch-jüdischen Kochbuch "Jemenite & Sabra Cooking". Nicht alle Heuschrecken sind allerdings koscher.

In Afrika, Mittelamerika, Südamerika, Australien und Asien stehen Insekten auf Speiseplan. Ganz gleich ob gezüchtete (bitte nur aus Zucht verspeisen) Heuschrecken, Grashüpfer, Maikäfer, Ameisen, Raupen, Mehlwürmer usw., sie alle sind hervorragende Proteinlieferanten und geröstet ein Genuss für diejenigen, die solches mögen. Für Newbies, selten wird der Kopf, meist nur der Hinterleib diniert. Beine und Flügel sind dabei stets Abfall. - In Teilen Amerikas und Asien werden Grashüpfer, grillen, Heuschrecken etc. geröstet und über Salate gestreut. Oder zerstoßen und zu Brei oder Keksen verarbeitet. Getrocknet und gesalzen aßen sie bereits damals die US-Indianer. Mexico exportiert solches in Dosen als "Guanos", was übersetzt "Würmer" bedeutet, tatsächlich jedoch aus Raupen, Maden oder Larven besteht. In Südostasien sind die "großen Wasserkäfer", genannt "Mangda", lebendig verspeist ein Snack. Californier lieben ihre lebendigen, nur kurz abgespülten Mehlwürmer zu essen. In Mexico werden gegrillte Ameiseneier sowie Ameisenlarven gegessen. Die Kolumbianer mögen getoastete Blattschneiderameisen welche nach Speck schmecken. Im Kongo bzw. Fernost mag man gerne ausgebackene Bienenlarven welche man karamellisiert. Im Amazonas und Zentralafrika stehen Raupen am Speisezettel. Der japanische Kaiser Hirohito liebt Zikaden und Wespen welche er gebraten mit Reis, Zucker und Sojasauce genoss.
(Quelle: www.kirchenweb.de)

Bei einer bekannten deutschen Firma für Fertigsuppen gibt es auch noch ein südafrikanisches Rezept für frittierte Wanderheuschrecken. Denen sollten die Flügel noch im tiefgefrorenen Zustand ausgerissen werden, weil sonst zuviel Heuschreckenfleisch abgeht. Sie sollten aufgetaut in einer Panade gewälzt, wobei sich Sesam besonders eignet, oder in eine Marinade aus Honig, Maizena-Mehl und Chillisauce gelegt und in heißem Öl frittiert werden.

Übrigens, nicht vergessen, die Füße abzureißen, weil die holzig schmecken.

Die Homepage des Suppentüten-Herstellers übernimmt übrigens keine Garantie für die Verträglichkeit der dargebotenen Rezepte, vielleicht, weil sich noch kein Investor gefunden hat, Heuschrecken als Schnellkost in Tütenform für Deutschland zu produzieren.

hagalil.com 04-05-2005

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