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Ausstellung und Film in Tel Aviv:
An der Eck steiht'n Jung mit'n Tüdelband

Eine Ausstellung über die Gebrüder Wolf,
Hamburger Gesangshumoristen und Revuestars (1895 - 1953)

1895 gründen die drei Brüder Ludwig, Leopold und James das Wolf Trio. Das humoristische Gesangstrio tritt sofort in den Theatern um die Reeperbahn auf und wird durch seine provokativen Lieder und atemberaubend schnellen Kostümwechsel zu beliebten Revuestars, die europaweit Bühnenerfolge feiern. 1906 verlässt James das Trio, das Gesangsduo Ludwig und Leopold tritt unter dem Namen Gebrüder Wolf auf. 1911 schreibt Ludwig Wolf Hamburgs 'Nationalhymne' "An der Ecke steiht'n Jung mit'n Tüdelband", die bis heute zu den populären Schlagern zählt. 1933, nach dem Wahlsieg der Nazis, verlieren die Wolfs ihr Operettenhaus an der Reeperbahn. Die Gestapo verbietet ihnen eines ihrer eigenen Lieder "Snuten und Poten" vorzutragen, da es zum "nationalen, deutschen Eigentum" erklärt worden ist. 1944 fliehen die Söhne Leopold Wolfs nach Shanghai, 1947 nach New York. Dort haben sie ihre letzten Auftritte.

Der Filmemacher und Künstler Jens Huckeriede spürte den vergessenen Revuestars nach und schuf eine Ausstellung, die eindrucksvoll die wechselhaften Stationen im Leben der Familie Wolf darstellt.

Einführungsvortrag mit Filmbeispielen
Jens Huckeriede, Kurator der Ausstellung u. Regisseur des Dokumentarfilms "The Return of the Tüdelband"
Do 20.01.2005, 17 Uhr
Im Goethe-Institut Tel Aviv, Weizmannstr.4/Asia House

Filmabend:
"Return of the Tüdelband" - Geschichte der Gebrüder Wolf

Dan Wolf (27), Autor, Schauspieler und Hip Hopper aus San Francisco, wusste nichts über seine hamburgischen Vorfahren. Nach seinem ersten Konzert in Sankt Pauli im Jahr 2000 begann er mit der Spurensuche und stellte fest, dass er selbst, Nachfahre der legendären Hamburger Revuestars Gebrüder Wolf, Teil einer großartigen Künstlertradition ist. Der Film spannt einen Bogen von der Gründung des Wolf Trios im Jahr 1895, den späteren Gebrüder Wolf bis zum zeitgenössischen HipHop. In Anwesenheit des Filmemachers Jens Huckeriede.

Mo 24.01.05, 19 Uhr
Im Goethe-Institut Tel Aviv, Weizmann St. 4/ Asia House,
Ein Film von Jens Huckeriede, D 2003, 82 Min, Deutsch / Englisch, Eintritt frei

Volkstümliche jüdische Kunst:
München, Hamburg, Stuttgart
Einen ganz besonderen Stellenwert in der regionalen deutschsprachigen Unterhaltungsszene nehmen neben Martin Bendix Künstler wie Julius Thannhauser, Josef Plaut, die Gebrüder Wolf, Alfred Auerbach, oder Paule Graetz ein. Ihr Medium war der Dialekt. Sie wurden zum Innbegriff typisch berlinerischer, münchnerischer, lippischer, hamburgerischer oder schwäbischer Lebensart...

Populäre jüdische Künstler:
Lebensgeschichten

Die deutschsprachige Unterhaltungskultur, so wie wir sie kennen und lieben, ist ohne das Wirken jüdischer Künstler undenkbar. Jüdisches Kulturschaffen ist nicht nur ein Bestandteil der hiesigen Kultur, sondern es ist hiesige Kultur...

Populäre Jüdische Künstler:
Musik & Entertainment 1903-1933
Die wahre Domäne jüdischer Unterhaltungskünstler war nicht das Ballhaus, sondern die große Theaterbühne: Operette, Varieté und Revue als populäre Formate, in denen sich Talente zu Stars emporverdienten, ergänzt oft durch Film-, Radio- und Grammofonruhm...

Musik & Entertainment:
1903-1936 Wien

Populäre Jüdische Künstler...

hagalil.com 18-01-2005

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