Outsider in Berlin:
Die Black Community macht sich bekannt
Vom 7. bis
28. Februar werden in Berlin erstmals die Black Community Weeks
veranstaltet. Sie bieten der "Black Community" mit zahlreichen
Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Wirtschaft und Politik
die Möglichkeit sich vorzustellen und auszutauschen.
Ziel ist es,
Toleranz und kulturelles Verständnis zu vermitteln. Neben zahlreichen
"Black-Musik"-Partys mit Reggae, Latin, Soul und Dub gibt es Vorträge,
Seminare, Workshops, Diskussionsrunden und Lesungen, darunter beispielsweise
ein Black-Business-Salon für Unternehmer, Trommel- und Tanzkurse sowie ein
afrikanischer Kochkurs und ein Kinderkarneval.
Die Black
Community Weeks werden an verschiedenen Veranstaltungsorten im Zentrum
Berlins, unter anderem in den Clubs 12|34, MS Hoppetosse und Oxymoron, in
der Heinrich-Böll- Stiftung und der Werkstatt der Kulturen, durchgeführt.
Die Black Community Weeks knüpfen an die Tradition des "Black History Month"
an, der seit 1976 alljährlich im Februar durch Vortragsreihen, Diskussionen
und Kulturveranstaltungen an die Geschichte der afrikanischen und schwarzen
Bevölkerung weltweit erinnert.
Der Eintritt für
Vorträge und Filme kostet zwischen 3 und 5 Euro, für Seminare und Workshops
zwischen 10 und 30 Euro.
Weitere
Informationen im Internet unter
www.total-blackout.de
hagalil.com
05-02-2004 |