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Frontal 21 - PRESSEMITTEILUNG 1
Zur Sendung am 4.11.2003, 21.00 Uhr im ZDF

KSK-Chef bedankt sich bei Hohmann:
Brigadegeneral Günzel lobt "ausgezeichnete Rede"

Brigadegeneral Reinhard Günzel, Chef des Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr, hat sich bei dem CDU-Abgeordneten Martin Hohmann für dessen heftig kritisierten Vortrag "sehr herzlich" bedankt. In einem Brief, den Hohmann dem ZDF-Magazin "Frontal21" präsentierte, schreibt der Brigadegeneral: "Eine ausgezeichnete Ansprache – wenn ich mir dieses Urteil erlauben darf – wie man sie mit diesem Mut zur Wahrheit und Klarheit in unserem Land nur noch sehr selten hört und liest."

Der Chef der KSK schreibt weiter: "Und auch, wenn sich all diejenigen, die sich dieser Auffassung anschließen oder sie gar laut und deutlich artikulieren, von unserer veröffentlichten Meinung sofort in die rechtsradikale Ecke gestellt werden, können Sie sicher sein, dass Sie mit diesen Gedanken der Mehrheit unseres Volkes eindeutig aus der Seele sprechen."
Zum Schluss des Briefes ermutigt Reinhard Günzel den CDU-Abgeordneten zum Durchhalten: "Ich hoffe, dass Sie sich durch Anwürfe aus dem vorwiegend linken Lager nicht beirren lassen und mutig weiterhin Kurs halten." Der Brigadegeneral beendet den Brief "Mit einem herzlichen Gruß bin ich Ihr Reinhard Günzel, Brigadegeneral."

CDU-Abgeordneter Hohmann verteidigt Rede:
"Soweit die Rede Fakten enthält, kann ich nichts davon zurücknehmen"


Der CDU-Abgeordnete Martin Hohmann hat seine umstrittene Rede zum 3. Oktober gegenüber dem ZDF-Magazin "Frontal21" verteidigt. In einem Interview, das am Samstag in seinem Heimatort aufgezeichnet wurde, sagte Hohmann gegenüber dem ZDF-Magazin: "Soweit die Rede Fakten enthält, kann ich nichts davon zurücknehmen." In dem ZDF-Interview war Hohmann auch nicht bereit, sich zu entschuldigen: "Entschuldigung wäre, glaube ich, ein Signal, dass die Tatsachen nicht stimmen, die ich angeführt habe. Die Tatsachen sind aber richtig." Mittlerweile hat sich der CDU-Abgeordnete entschuldigt und von seiner Rede distanziert.

In dem Interview sagte Hohmann zu dem umstrittenen Inhalt seiner Rede: "Auch in der Geschichte des jüdischen Volkes gibt es dunkle Flecken. Ein solcher Fleck war die Beteiligung des jüdischen Volkes an der bolschewistischen Revolution 1917; dadurch sind viele Menschen zu Tode gekommen. Das will ich aber nicht als Vorwurf sagen – das sage ich nur als Feststellung."  Auf die Unterstützung für seine Position in der Fraktion angesprochen, sagte Hohmann: "Ich glaube, es denkt ein recht großer Prozentsatz der Fraktion ähnlich wie ich."

An mehreren Stellen in dem Interview wurde der CDU-Abgeordnete auf eine mögliche Entschuldigung angesprochen. Hohmann war dazu nicht bereit. Auf den Hinweis "Ihr Parteifreund Rüttgers verlangt, dass Sie sich entschuldigen oder die Partei verlassen" antwortete Hohmann wörtlich: "Der Parteifreund Rüttgers sollte wahrscheinlich seine ganze Arbeitskraft auf seinen Landesverband konzentrieren. Dort gibt es wichtige Aufgaben zu erledigen."

[FORUM]

hagalil.com 04-11-2003

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