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Mitglieder der Al Aqsa Brigaden retten Familie aus Kiryat Arba

Aktivisten der Al-Aqsa-Brigaden, dem militärischen Arm der Fatah, haben gestern (Sonntag) eine israelische Familie aus Kiryat Arba gerettet, die aus Versehen mit ihrem Wagen in das südlich von Ramallah gelegene Flüchtlingslager Qalandiya geraten war. Im Wagen saßen die Eltern und zwei Töchter. Palästinensische Quellen berichteten gegenüber dem online -Nachrichtendienst der israelischen Tageszeitung Yedioth Aharonoth (y-net).

Palästinensische Jungen, die den Wagen entdeckten, begannen mit Steinen zu werfen. Die Situation erhitzte sich. Dutzende von Einwohner versammelten sich vor Ort zu einem regelrechten Strafgericht. Die Palästinenser berichteten, dass Aktivisten der Fatah zu dem Ort eilten, die Israelis aus den Händen der Menge befreiten und an einen sicheren Ort bringen konnten.

Einer der Fatah-Leute im Lager Qalandiya berichtete ynet: „Wir haben das getan, was wir tun mussten. Da es sich um harmlose Zivilisten handelte, wollten wir nicht, dass sie irgendjemand verletzt. Als ich zu dem Ort gekommen bin, sagte ich zu der Mutter, dass sie keine Angst haben solle und dass wir sie beschützen werden. Sie hatten Angst, die Fenster oder die Türen zu öffnen. Also hab ich ihnen gesagt, dass sie die Fenster nur einen spaltweit zu öffnen brauchen. Und noch mal habe ich ihnen erklärt, dass sie keine Angst haben sollen und dass wir sie beschützen.“

Nachdem die Familie sich aus Angst weigerte, aus dem Wagen zu steigen, schickten die Palästinenser einen ihrer Männer zur Straßensperre, um den israelischen Soldaten dort Bescheid zugeben, dass sich im Lager eine jüdische Familie befindet. Die Palästinenser behaupteten, dass die Soldaten ihnen nicht glaubten und dass sie so gezwungen waren, bis zum Flughafen Atarot zu gehen. Auch dort berichteten sie den Soldaten über den Vorfall. Daraufhin kamen einige Soldaten in das Flüchtlingslager. Als sie sahen, dass die Angaben tatsächlich stimmten, riefen sie weitere Soldaten zu Hilfe und befreiten die Familie. Anschließend kam einer den Tanzim-Aktivisten zurück ins Lager und brachte den Wagen der Familie zum Flughafen Atarot.

Die Familie habe dem Palästinenser nach ihrer Rettung gedankt, „es handelte sich um eine menschlichen Angelegenheit, auch wenn die gleiche Siedlerfamilie auf palästinensischem Boden lebt“, erzählte der Tanzim-Aktivist gegenüber y-net. (Yedioth Aharonoth)

(ynet / israel.de)

hagalil.com 24-09-2003

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