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Ein Appell an die Palästinensische Autorität:
Nächtliche Aktion in Jenin

Die israelische Armee marschierte heute nacht in Jenin (nord-westl. Westbank) ein. Es sei dies zum einen eine Antwort auf die jüngsten Selbstmordanschläge von Palästinensern in Jerusalem und Haifa und zum anderen ein dringender Appell an die Palästinensische Autonomiebehörde endlich gegen die radikal-fundamentalistischen Terrorgruppen vorzugehen.

Auffallend viele der Attentäter kamen aus der Gegend um Jenin. Immer wieder hatte Israel dem palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat vorgeworfen, er würde keine Maßnahmen gegen Selbstmordattentäter zu ergreifen. Gestern wurde bekannt, dass mehrere an den Attentaten beteiligte Hamas-Terroristen von der pal. Autonomie freigelassen wurden. ZaHaL hat sich inzwischen wieder aus Jenin zurückgezogen.

Unterdessen hat der israelische Außenminister Schimon Peres die Rückgabe des Orienthauses an die Palästinenser in Aussicht gestellt. Die Schließung der inoffiziellen Vertretung der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) in Jerusalem sei nur vorübergehend, sagte Peres am Montag dem arabischen Fernsehsender MBC. Zuvor hatte Peres politische Fehler der Regierung im Umgang mit den Palästinensern eingeräumt. Auf einem außerordentlichen Parteitag der Arbeitspartei kritisierte er, Israel habe in den vergangenen Monaten seine Versprechen bei den Palästinensern nicht eingehalten: "Scharon, ich selbst und Verteidigungsminister Ben-Elieser, haben versprochen die Lage in den Gebieten zu erleichtern. Die Ehrlichkeit verlangt es, zuzugeben, dass wir unser Versprechen nicht gehalten haben." Es sei "unvorstellbar, dass drei Millionen Menschen drei Monate lang abgeriegelt bleiben, mit wachsender Arbeitslosigkeit, mit wachsender Verzweiflung und ständig wachsender Armut".

Im Herbst will die spanische Regierung Israelis und Palästinenser wieder an den Verhandlungstisch bringen. Schon 1991 war Madrid Schauplatz der großen Nahost-Konferenz, die den Anstoß zum Oslo-Friedensprozess gab. Viele politische Führer aus dem Nahen Osten hielten ein solches Treffen für den einzig möglichen Ausweg aus der Krise, berichten spanische Zeitungen. Die Regierung Spaniens werbe um Unterstützung für das Vorhaben.

haGalil onLine 14-08-2001

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