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'Das Judentum beginnt
und endet - im Hebräischen'
Gerschom Scholem

Das Zentrum für Internationalen Studentenaustausch bietet 
Ferienkurse in Beer Sheva, Israel, für Hebräisch (Sprachkurs)
und Israelwissenschaften/Judaistik an.

Sommeruniversitaet
5. August -13. September  2001

Intensiver Hebraeischkurs mit akademischen Abendprogramm in Juedischen Studien und
 Israelwissenschaften

Ben-Gurion Universitaet des Negev,  
Beer Sheva  Israel

Fuer weitere Informationen:
http://www.bgu.ac.il/zis/index.html

Leiter:
Prof. Dr. Mark Gelber
mgelber@bgumail.bgu.ac.il
Fax:  972 8 647 2948

Kontaktsperson in Deutschland:

Prof. C.P. Thiede
Freidrich-Ebert-Strasse  52
33102 Paderborn
Tel:  49 5251 31230
Fax:  49 5251 37646

1. Ziel des Kurses

Der Hochschulferienkurs soll interessierten Studenten aus Deutschland und anderen deutschsprachigen Gebieten die Gelegenheit bieten, vor Ort in Beer Sheva die Hebräische Sprache zu erlernen und Lehrveranstaltungen israelischer Dozenten in den Fächern Jüdische Studien und Israelwissenschaften zu besuchen. Der Kurs ermöglicht somit nicht nur Hebräischlernen in muttersprachlicher Umgebung, ein Vorteil, der gerade beim Erlernen semitischer (also dem Deutschen in keiner Weise verwandten) Sprachen von enormen Vorteil ist, sondern auch eine Annäherung an Judaistik und Israelwissenschaft aus spezifisch israelischer Sicht - ein Angebot, das vielen deutschen Studenten dieser Fachrichtungen in Deutschland so nicht geboten werden kann.


 
  

Darüber hinaus ist es erklärte Aufgabe des Projektes, zur deutsch-israelischen, bzw. deutsch-jüdischen Annäherung und Verständigung auf ganz spezifische Weise beizutragen - insbesondere durch die Förderung des Kontaktes zwischen deutschen und israelischen Studenten an der Ben-Gurion-Universität, aber auch durch die Vermittlung von Gesprächen mit den jüdischen amerikanischen Studenten, die sich im Rahmen von "Overseas Student"-Programmen in Israel aufhalten.
Schließlich ist es ein Anliegen des Kurses, die deutschen Studenten gerade mit der südlichen Kultur-Region Israels, der Wüste Negev, bekannt und vertraut zu machen, ganz im Sinne David Ben-Gurions, der in diesem Gebiet schon vor Jahrzehnten das größte Entwicklungspotential Israels sah. Beer Sheva, die Hauptstadt des Negev, bietet den Studenten eine einmalige, ursprünglich-israelische Atmosphäre, die durch die anglo-amerikanische Kulturwelt noch kaum beeinflußt ist, und in der das Kommunizieren auf Hebräisch Voraussetzung zur Bewältigung des Alltags wird.

2. Struktur des Kurses

Der sechswöchige Kurs setzt sich aus drei Teilen zusammen: dem intensiven Hebräischkurs (vormittags), dem akademischen Rahmenprogramm (nachmittags und abends) und wöchentlichen Studienausflügen bzw. Exkursionen.

Der Hebräischkurs (Ulpan) wird auf sechs verschiedenen Lernniveaus, von Anfängern bis Fortgeschrittene angeboten. Als klassisches Einwandererland hat Israel zahlreiche erfahrene Hebräischlehrerinnen zu bieten, die nach der bewährten und erfolgreichen Ulpan-Methode (gesprächs- und themenbetonte Didaktik) die Hebräische Sprache ausschließlich auf Hebräisch unterrichten. Bereits nach wenigen Wochen sind die Anfänger-Studenten in der Lage, kürzere Gespräche zu führen, die Fortgeschrittenen erhalten vor allem wertvolle Praxis im alltäglich gesprochenen modernen Hebräisch. Die Studenten erhalten insgesamt 100 Stunden Unterricht, absolvieren wöchentlichen Leistungskontrollen und eine mehrstündige Abschlußprüfung.

Das akademische Rahmenprogramm bietet Vorträge und Lehrveranstaltungen ausschließlich in deutscher Sprache, gehalten vorrangig von Dozenten der Ben-Gurion Universität. Pro Tag gibt es durchschnittlich zwei Veranstaltungen. Das Themenspektrum erstreckt sich über biblische Archäologie, hebräische Kunst und Poesie vom Mittelalter bis zur Gegenwart und Analyse jüdisch-religiöser Literatur, über die Erforschung des deutsch-jüdischen Diskurses im Film oder die Untersuchung der Nachwirkungen der Shoah in Deutschland und Israel bis hin zu Lesungen bekannter deutschsprachiger Schriftsteller und Atelierbesuchen bei israelischen Künstlern deutscher Herkunft.

Die Exkursionen führen nach Tel Aviv und Jerusalem, vor allem aber zu weltberühmten archäologischen Stätten in der Umgebung der Universität wie Shivta, Avdat, Qumran oder Massada, aber auch zu landschaftlich interessanten Naturschutzgebieten oder geologischen interessanten Plätzen wie Ein Gedi, Ein Avdat oder Mizpe Ramon. Begleitet und eingeführt werden die Ausflüge von Archäologiedozenten und Experten der Universität.

3. Team und Partner

Initiator des Kurses ist Prof. Dr. Mark H. Gelber, der Leiter des Zentrums für internationalen Studentenaustausch. Seit 1980 an der Ben Gurion Universität als Literaturwissenschaftler und Komparatist tätig, entschied sich der ehemalige Leiter des Instituts für fremdsprachige Literatur und Linguistik 1998, das Projekt auf den Weg zu bringen. 

Unterstützt wird das Programm von einem ganzen Kreis von wissenschaftlichen Partnern, Instituten und Lehrstühlen in Deutschland, die den Kurs an ihre Studenten empfehlen, z.B. an der Uni Heidelberg, dem Steinheim Institut, Uni Duisburg, der FU Berlin, der Humboldt-Universität in Berlin, der RWTH Aachen und den Unis Mainz, München und Tübingen. 

Zur Zeit bietet der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn-Bad Godesberg) eine Anzahl von vollen Stipendien, an Studenten, die schon Vorkenntnisse des Hebräischen aufzeigen. Weitere Stipendien werden von der Ben Gurion Universität selbst angeboten. Sie sind für Studenten aller Fachrichtungen bestimmt. In den vergangenen Jahren hat das Leo Baeck Institut in Jerusalem einige Teilstipendien für deutsche Studenten in den Fachrichtungen Deutsch-Jüdische Studien, Deutsche Geschichte und Germanistik zur Verfügung stellt.

  • Prof. Dr. Dan Bar-On, (Konflikte: Theorie und Praxis)
  • Dr. Alexander Borg,"Ethnizitaet und Sprache im Nahen Osten", "Linguistische Anthropologie (Semiotik der Farbenlehre) im Nahen Osten", Einfuehrung in die Linguistik der hebraeischen Sprache"
  • Prof. Dr. Dan Diner, "Zeitverständnis und Konfliktverlauf: der arabisch-israelische Konflikt in Geschichte und Gegenwart", Gedächtnis und Restitution: Über die Wiederherrstellung von Privateigentum und die Wiederkehr der Geschichte"
  • Prof. Dr. Gerda Elata, "Frauen im Midrasch" (3 Vortraege)
  • Prof. Dr. Mark Gelber, "Deutsch-jüdische Literaturbeziehungen" (2 Vortraege)
  • Dr. Katrin Kogman-Appel, (Jüdische Kunst, Vortragstitel folgen) (3 Vortraege)
  • Dr. Gunnar Lehman, "Die Philister: ein ägaeisches Volk im alten Israel?, Die Bronzezeit im alten Israel, Israelische Landnahme: Archaeologie und biblische Überlieferung Archaeologie "
    Archaeologische Studienbesuche: Tel-Arad, Mamshit, Tel- Marisa, Askelon, Massada, Qumran, usw.
  • Herr Udi Levy, "Die Nabataeer zwischen Judentum und Christentum"
  • Prof. Dr. Frank Stern, "Deutsch-jüdische Erfahrung in Film, 1914-2000) 4 - 5 Vortraege

Prof Dr. Mark H. Gelber
Fax: +972-8-6472948
Tel: +972-8-6461144
E-Mail: mgelber@bgumail.bgu.ac.il
http://www.bgu.ac.il/zis/index.html

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