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Am 18. März 2001:
Wahlen in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin


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Fotoversand Brenner
Unterwegs

Am kommenden Sonntag wird in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin (9.000 Wahlberechtigte) das neue Gemeindeparlament (21 Repräsentanten) gewählt. Aus dieser Repräsentantenversammlung wird der Gemeindevorstand bestimmt, welcher den neuen Vorsitzenden wählen wird.

Insgesamt stehen 62 Kandidaten zur Wahl, die bis zum 15.März, jeweils einzeln, ihre Vorstellungen den Wählern präsentieren können: Vorstellungstermine.

Die Mehrheit der Kandidaten haben sich in einer von fünf Fraktionen zusammengefunden. Es sind aber auch etliche Einzelkandidaturen gemeldet.

Fraktionen:

Jüdische Einheit
u.a. Rabb. Andreas Nachama, Renée Brauner, Samuel Czarny, Josef Eljaschewitsch...

"Unsere Gemeindeverwaltung muss den hohen Erwartungen einer ständig wachsenden Mitgliederzahl gerecht werden. Wir werden hier den Rat von Fachleuten einholen, damit unsere Gemeinde ein Maximum an Jüdischkeit verwirklichen kann. Seit Anfang der siebziger Jahre profitiert unsere Gemeinde von einer kontinuierlichen Einwanderung russischsprachiger Juden. Das zeichnet uns mit großem Vertrauen aus und ist zugleich Ansporn, eine immer bessere Integration in unsere Gemeinde zu erreichen".

Jüdisches Forum
u.a. Ariel Abaew, Isaak Behar, Elvira Grözinger, Anetta Kahane, Cyntia Kain, Michael Liokumowitsch, Rüdiger Mahlo, Moishe Waks... 

"Die Arbeit der Repräsentantenversammlung in der letzten Legislaturperiode war geprägt von persönlichen Auseinandersetzungen anstelle von sachbezogenen Diskussionen, sowie von Selbstdarstellungen, Misstrauen und Denunziation anstelle von demokratischer Streitkultur.
Wir, vom jüdischen Forum, wollen uns für sachliche Diskussionen und einem von gegenseitigem Respekt geprägte Atmosphäre einsetzen".

Jüdisches Leben
u.a. Rabb. Zwye Elieser Aloni, Benno Bleiberg, Daphna Czernobilsky, Madelon Fleminger, Adriana Marin Grez, Madeleine Marcus-Melchers, Ritta Mezeburskaja, Rabb. Walter Rotschild, Jakob Schenavsky...

"Alle jüdischen Richtungen - orthodoxe, konservative, reformierte, liberale, aschkenasische, sefardische und humanistisch-kulturelle - sollen sich in unserer Einheitsgemeinde verwirklichen können. Unsere jüdische Gemeinde soll ein lebendiger, sich entwickelnder Organismus wird, der aktiv den Anforderungen unserer Zeit entspricht.
Jüdische Bildung, Erziehung und Aufklärung soll allen zugänglich sein.
Es ist daran zu denken, dass der Vorstand den Gemeindemitgliedern dient und nicht umgekehrt".

Die Stimme der schweigenden Mehrheit
u.a. Arkadi Schneidermann, Michael Lang, Julius H. Schoeps...

"Beweisen Sie am Wahltag mit der Abgabe Ihrer Stimme, dass Sie wissen, wer die Verantwortung für die bestehenden chaotischen Verhältnisse in der Gemeinde trägt.
Unser Verein führt den Namen DIE STIMME der schweigenden Mehrheit. Der Verein vertritt die jüdischen Zuwanderer aus der ehemaligen SU in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Er ist in das Vereinsregister des Amtsgericht Berlin-Charlottenburg eingetragen".

Windmühle
u.a. Felix Gorelik, Dora Jimenez Y Luzas-Dobrin, Heinz Seefeld...

"Die Windmühle dreht sich langsam aber gleichmäßig, sie zermahlt alles in gleicher Größe und hört nie auf, solange der Wind weht. Dies ist in diesen stürmischen Zeiten nicht anders zu erwarten. Wir wollen eine Umbesinnung, wir wollen, dass nicht wir fragen, was wir für die Gemeinde tun können, sondern, dass sich die Gemeinde fragt, was sie für ihre Mitglieder tun kann. Sollten wir die Geschicke der Gemeinde mitbestimmen können, werden wir regelmäßig jede Frage eines Gemeindemitgliedes beantworten".

Einzelkandidaten:

Rafael Korenzecher
Erhaltung und Vermittlung jüdischer Identität, umfassende Vertretung jüdischer Interessen nach außen, Transparenz in den Entscheidungen und Finanzen der Gemeinde , Effizienz in der Verwaltung, Mitbestim-mung und -verantwortung der Gemeindemitglieder, umfassende Eingliederung unserer Zuwanderer, angemessene Vertretung der Gemeinde im Zentralrat.

Rafael Seligmann
Die Pflege jüdischer Kultur. Glaube und Kultur sind die Wurzeln jüdischen Lebens. Gestern und morgen! Jüdische Kultur muss in ihrer ganzen Vielfalt gepflegt werden. Musik, Literatur, Theater, Malerei in Deutsch, Russisch, Iwrith.

Dr. Alexander Brenner
Die RV – und somit auch die Wähler – wurden bei wichtigen Vorstandsentscheidungen vor vollendete Tatsachen gestellt; von Transparenz (Glasnost) konnte keine Rede sein, die Ausschüsse (an denen ja auch Nicht-RV-Mitglieder beteiligt sind) hatten – wenn überhaupt – nur eingeschränkte Kompetenzen und führten ein Schattendasein.
Um dies zu ändern, trete ich auch diesmal zur Wahl an. Die künftige RV soll vor allem das Ihre beitragen, um das Selbstbewusstsein der Zuwanderer aus der ehemaligen UdSSR zu stärken.

Emil Chartilov

Dr. Natan Del

Nasim Ismailow

Michael Rebo

Gennadi Tselbianski

>> Komplette Liste aller zur Wahl zugelassenen Kandidaten, inklusive zusätzlichen Kurztexten und Fotos der Kandidaten.

[berlin-judentum.de]

haGalil onLine 13-03-2001

 

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