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Diese Frage
stellten sich, Schülerinnen und Schüler der Klassen 10A und 10B
während des Ethikunterrichts. Beim Versuch, diese Frage zu
beantworten, kamen Stereotype und jede Menge Vorurteile zum
Vorschein. Der Nachholbedarf war da. Und so begannen sie mit der
Recherche.
Dabei
beschränkten sie sich auf das Leben der Juden in der Stadt Hamm. Sie
wälzten jede Menge Bücher und Fotobände, um sich das Leben der
Hammer Juden vor und während des zweiten Weltkrieg einigermaßen
vorstellen zu können. Arbeiten von ehemaligen Schülern, die sogar
die Gelegenheit hatten, Zeitzeugen zu interviewen, waren dabei sehr
hilfreich. Herausgekommen ist ein
Stadtrundgang, der keineswegs den Anspruch auf
Vollständigkeit erheben will.
haGalil onLine
12-03-2001
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