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Verhandlungen in Taba sind "intensiv und ernsthaft":
Chance auf ein Abkommen in letzter Minute?

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Keren haYessod - United Israel Appeal

Israelische und palästinensische Unterhändler wollen mit der Aufzeichnung eines Abkommens für eine dauerhafte Friedenslösung beginnen. Die Gespräche in Taba seien „intensiv und ernsthaft“, wie beide Seiten betonten und man wolle zumindest die Punkte, auf die sich beide Seiten bisher einigen konnten, fixieren.

Die Souveräntität der Heiligen Stätten in Jerusalem bleibt weiter umstritten. Der palästinensische Chef-Unterhändler Sajeb Erekat wies auch den den israelischen Vorschlag zurück, den Tempelberg unter internationale Souveränität zu stellen. Daneben bleibt das Problem des Rückkehrrechts für die palästinensischen Flüchtlinge.

Die israelische Delegation betonte gestern Abend, daß die palästinensischen Unterhändler noch nie so ernsthaft an einer Lösung für ein Abkommen gearbeitet hätten. Leider vier Monate zu spät, wie ein Israeli meinte. Erekat betonte jedoch, dass sich die palästinensische Seite wegen der bevorstehenden Wahl nicht drängen lasse: „Wir können nicht zulassen, dass diese Wahl wie ein Schwert über unserem Nacken hängt.“

Trotz der positiven Anzeichen sehen die Unterhändler keine Chance, bis zur Wahl eines neuen israelischen Ministerpräsidenten am 6. Februar ein umfassendes Abkommen unterzeichnen zu können. Auch Ministerpräsident Ehud Barak rückte nicht von seiner pessimistischen Einstellung ab. Zu recht, denn selbst wenn die Weltöffentlichkeit diese Woche noch eine Überraschung erleben sollte und es zu einem Durchbruch in den Verhandlungen kommen sollte, das Abkommen könnte vor der Wahl nicht unterzeichnet werden.

Und wie der nächste Ministerpräsident heißt, weiß man noch nicht. Glaubt man den Umfragen, so wird es eindeutig Ariel Scharon, ein mehr als schwieriger Verhandlungspartner. Erst vergangenen Montag sorgten Äußerungen Scharons in Israel für Aufsehen. In einem Interview mit der US-Zeitschrift „New Yorker“ nannte Scharon Jassir Arafat einen „Mörder und Lügner“ sowie einen „bitteren Feind“. Unter Verweis auf den Koran meinte Scharon, daß sich die Araber niemals mit der Existenz Israels abfinden könnten, da sie das Land als heiliges moslemisches Land betrachteten, das sie mit Gewalt an sich bringen wollen.

haGalil onLine 23-01-2001

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