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Dem Stiftungsfond fehlen noch 1,8 Milliarden Mark:
Das Gezerre um den Beitrag der Wirtschaft 
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Das unwürdige Schauspiel hat noch lange kein Ende. Obwohl die deutsche Wirtschaft immer mehr unter politischen Druck gerät, die fünf Milliarden Mark für den Zwangsarbeiter-Fonds zur Entschädigung von NS-Opfern endlich aufzubringen, tut sich wenig. Es fehlen noch immer 1,8 Milliarden Mark.

Bundespräsident Rau kritisierte am Wochenende das Verhalten der Wirtschaft als großen Schaden für die deutsche Wirtschaft. Ein "gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen", so der Bundespräsident. Auch die Parteien kritisierten die Zahlungsmoral der Wirtschaft.

Auf breite Kritik stieß der Vorschlag von BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel, der dafür plädierte Zahlungen von Bahn oder Post an die Stiftung nachträglich der Privatwirtschaft zuzurechnen.

Der Vorschlag erstaunt, denn Unternehmen, die ganz oder teilweise in Bundesbesitz waren, sind laut Stiftungsgesetz eindeutig nicht dem Anteil der Wirtschaft zuzurechnen. Diese Idee würde also eine Änderung des Gesetzes bedürfen.

Angeblich erwägen nun die 16 Gründungsunternehmen der Stiftungsinitiative, ihren Anteil am Fonds nachträglich zu erhöhen. Dies soll auf einem Krisentreffen am 18. Oktober beraten werden.

Ein trauriges Schauspiel! BDI-Präsident Henkel betonte, dass es wohl noch weiteren Klärungsbedarf gebe, dass wohl noch nicht alle Unternehmen die moralische Verpflichtung erkannt hätten, auch wenn sie im Krieg noch nicht bestanden haben. Wie taub und blind müssen diese Unternehmen in den vergangenen Jahren und Monaten gewesen sein? Anstatt den Druck auf die Vogel-Strauß-Wirtschaft zu erhöhen begnügt man sich dann doch lieber damit gesetzeswidrige Vorschläge zu machen.. Nur weiter so, bald wird sich das Problem von selbst, also biologisch lösen!

haGalil onLine 16-10-2000

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