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Kanzler Schröder im Nahen Osten:
Wohl gewählte Worte und doch
keine Chancen auf Vermittlung

Manarah


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Pferde in Israel

"Der Aufstand geht weiter, bis die palästinensische Flagge über Jerusalem weht", mit diesem Ausspruch stellte Palästinenser-Präsident gestern seine Absichten deutlich dar. Und die Gewaltausbrüche im Nahen Osten dauern an.

Im Gaza-Streifen wurden bei blutigen Auseinandersetzungen mit der israelischen Armee vier Palästinenser getötet und etwa 50 verletzt. Die Israelis hatten vier Panzer eingesetzt, um die gewaltgeladene Demonstration an einer wichtigen Straßenkreuzung aufzulösen. Die Stadt Jericho im Westjordanland wurde von der Armee vollständig abgeriegelt.

In dieser aufgeheizten Atmosphäre reist Bundeskanzler Gerhard Schröder durch den Nahen Osten. Nach den Gesprächen gestern in Jordanien, war Schröder heute zu Besuch bei Jordaniens König Abdullah II. und der jordanischen Regierung. Von Amman war er gegen Mittag nach Damaskus aufgebrochen, wo er den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad treffen wird.

Israel sieht die Chancen Schröders, im Konflikt zu vermitteln, äußerst gering. Die Reise ist jedoch bereits seit einem Jahr geplant und wurde eng mit Frankreich und den USA abgestimmt. 

Der Kanzler hatte noch vor seiner Abreise betont, er wolle vor allem versuchen, "die Stimmen der Vernunft" zu stärken und allen Gesprächspartnern verdeutlichen, dass Deutschland und Europa den Friedensprozess als einzige mögliche Zukunft der Region sehen. Deutschland könne keine eigenständige Vermittlerrolle spielen, lediglich einwirken.

Kanzler Schröder hat die schwierige Aufgabe, sich als objektiver Gesprächspartner zu präsentieren, der keine Vermittlerrolle einnehmen will, der als Deutscher und als Europäer reist, der sowohl den Israelis als auch den Arabern ein Freund ist. Trotzdem gilt es die besondere Beziehung Deutschlands zu Israel nicht aus den Augen zu verlieren. Der Kanzler muss also seine Worte wohl wählen, eine diplomatische Anforderung, wie sie bisher wohl noch nicht von ihm gefordert wurde.

haGalil onLine 30-10-2000


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