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News-Update
Von der Kommunikationsabteilung
Nr. 12 / 19. Oktober 2000

SCHLAGZEILEN AUS DER MORGENPRESSE
- PALÄSTINENSISCHE VERPFLICHTUNG, 
DER GEWALT EINHALT ZU GEBEN
- ACHT DER AM LYNCHMORD IN RAMALLAH 
BETEILIGTEN WURDEN VERHAFTET

Pferde in Israel


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LETZTE RADIO NACHRICHTEN AM NACHMITTAG

  • - Die Palästinensiche Autorität hat ihre Verpflichtung, der Gewalt Einhalt zu geben und jegliche Aktivität zu vermeiden, die zur Gewalt beiträgt, veröffentlicht

  • - Die IVK hat 8 der Ausüber des Lynch in Ramallah verhaftet

  • - Die Gefechte halten an, kein Zeichen der Entspannung

  • - Der Korrespondent des italienischen Staatsfernsehens RAI in Anschluß an seine Bitte um Entschuldigung an die Palästinenser für das Filmen des Lynch in Ramallah, nach Rom zurückgerufen

  • - Die Hebron Polizei verhaftet 2 Siedler, die Palästinenser mit Steinen bewarfen

  • - Die IVK und die Stadtverwaltung von Jerusalem schützen die Wohnhäuser in Haanefa Strasse in Gilo mit Betonblöcken und Sandsäcken

  • - Hizballa hat seine Kräfte an der nördlichen Grenze verringert

  • - U.S. Außenminister Albright hatte ein zweistündiges Treffen mit dem syrischen Präsidenten, Bashar Assad, in Riad, Saudi Arabien

  • - Der Kommandant der Südlichen Kräfte, Yom Tov Samia, traf den Leiter der palästinensischen Sicherheitskräfte in Gaza, um die Maß nahmen zur Wiederherstellung der Ruhe in den Gebieten zu besprechen

  • - In Kfar Darom wurde ein Soldat leicht verletzt als ein Molotov Cocktail auf eine IVK Stellung geworfen wurde

  • - Es werden tödlichere Molotov Cocktails mit Sprengstoff verwendet

  • - Fatach Mitglieder marschieren überall in den Gebieten und erklären, daß die Intifida weitergeführt werden wird, bis sie unabhängig sind und Jerusalem ihre Hauptstadt ist, auch dann wenn Arafat ihnen sagen wird, der Gewalt ein Ende zu machen

  • - Berguti, Führer der Tanzim, sagte, er habe keine Kontrolle über seine Leute

  • - Transportminister Amnon Lipkin-Shahak: Es kann möglich sein, daß die palästinensiche Führung die Kontrolle über das Feld verloren hat

WIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN DER NOTLAGE

  • - Hoteliers: Es bleibt nichts übrig, als 3.500 Mitarbeiter im Landeszentrum zu entlassen. Hotels in Tel Aviv erlitten ernste Schä den durch die gegenwä rtige Krisenlage, da 80% des Fremdenverkehrs der Stadt sich auf ausländische Touristen grü ndet und Inlandstouristen deren Platz nicht einnehmen kö nnen, sagten Tel Aviv Hoteliers anlä ß lich der gestern gehaltenen Notstandsitzung der Hotelvereinigung in der Stadt

  • - Luxuskreuzfahrtschiff annuliert Besuch: die Costa Romantica ein Luxus Linienschiff (1.000 Passagiere) der italienischen Kreuzfahrtgesellschaft Costa Cruises, die gestern im Hafen von Ashdod anlegen sollte, hat wegen der Lage ihren Besuch annuliert. Das Schiff sollte bis Ende Oktober 3 Mal anlegen, aber alle drei Besuche wurden annuliert. Auch der erste Besuch des Luxuslinienschiffes Norwegian Dream (1.700 Passagiere) der Norwegian Cruise Line, der am Donnerstag stattfinden sollte, wurde verschoben.

MENDEL KAPLAN: "WIR SIND EINS"

Über 70 Führer der jüdischen Gemeinden trafen zu einer zweitägigen Solidaritätsmission in Israel ein. Bei einer Pressekonferenz der Jewish Agency, betonten die Missionsleiter, unter anderen Ronald Lauder, Vorsitzender der Konferenz der Präsidenten der bedeutendsten jüdischen Organisationen, Robert Schrayer, Vorsitzender des Vereins Jüdischer Gemeinden und Mendel Kaplan, Ehrenvorsitzender von Keren Hayesod, die große Bedeutung dieser Mission als Beweismittel für die Solidarität mit Israel und der Einheit des jüdischen Volkes in der ganzen Welt in Zeiten des Konflikts und der Ungewissheit.

Laut Sallai Meridor, Vorsitzender der Jewish Agency for Israel, richtet sich der jetztige Konflikt in Israel auch gegen das jüdische Volk in der ganzen Welt. Mehr als 200 antisemitische Angriffe fanden weltweit in den letzten zwei Wochen statt.

Herr Kaplan fügte hinzu, die Bedeutung von Solidarität habe sich vollkommen geändert. Es wird nicht mehr zwischen Israelis und Diaspora Juden unterschieden. Der Konflikt hat gezeigt, daß wenn Israel bedroht wird, das ganze jüdische Volk bedroht ist. Wir sind ein Volk, ganz egal wo wir geboren sind, wo wir wohnen, was unsere Abstammung oder unser Hintergrund ist.

Die Missionsleiter wollen Israels Beziehungen zu allen jüdischen Gemeinden der Diaspora verstärken und versuchen, die Vorurteile, die in der internationalen Presse herrschen, rückgängig zu machen.

Bitte ziehen Sie von diesen aktuellen Informationen vollen Nutzen und geben Sie sie weiter an andere, von denen Sie wissen, daß sie über die schweren Entwicklungen besorgt sind, die zur Zeit in Israel vorkommen.

Wir geben uns alle Mühe, unsere Webseite aktuell zu gestalten. Wir raten Ihnen, unsere Webseite mit ihren hochaktuellen Links regelmäß ig zu besuchen. Wir erinnern Sie an unsere Webseite www.kh-uia.org.il

haGalil onLine 19-10-2000

 

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