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Redebeitrag von Chaim Frank:
Fest für bunte Vielfalt

Ingolstadt, 7.10.2000

Jüdische Buchhandlung Morascha - Zürich - Bücher zum Judentum, Ritualia...
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Liebe Bürger und Bürgerinnen von Ingolstadt

Sehr geehrte Gäste und Freunde dieser Veranstaltung!

Ich danke für Ihre Einladung und daß Sie mir auch in diesem Jahr wieder gestatten, vor Ihnen zu sprechen.

Seit rund 16 Jahren lebe ich als sogenannter Ausländer in Deutschland. Und auch zuvor habe ich in etlichen anderen Ländern (z.B. in Belgien, Frankreich, Großbritannien, USA und Israel) ebenfalls als Ausländer leben können. Doch habe ich in keinem anderen Staat jemals gesehen, daß ein "Bündnis für Zusammenleben und Toleranz" hätte gegründet werden müssen. In diesen Ländern, in denen ich früher weilte, war es eben etwas ganz natürliches, neben Menschen aus anderen Nationen und mit anderer Hautfarbe leben zu dürfen. Schließlich war man ja selber einer unter Vielen.

Die Toleranz kann aber nicht allein durch Bündnisse geschaffen, sondern muß von klein auf anerzogen und praktiziert werden. Natürlich gibt es überall auf der Welt irgendwelche zwischenmenschliche Probleme und selbstverständlich auch Konflikte. Doch diese Konflikte – wie es sich immer wieder erweist – stammen meist aus primitiven Rassismen und kleinkarierten Nationalismen. Jedoch werden diese negativen Erscheinungen deutlich anders ausgetragen, als hier in der BRD, oder in Österreich und in der Schweiz.

Im deutschsprachigen Raum – so scheint es – hat sich seit Kriegsende eigentlich kaum etwas wesentlich geändert. Vielmehr hatte sich sogar eine gewisse Steigerung breit machen können, vor allem nach der sogenannten Wiedervereinigung. Einige denken, es habe sich sogar verschlimmert. Nur wäre es aber falsch zu glauben, daß das Nazi-Unwesen vorwiegend ein ost-deutsches Phänomen sei, nein, es ist ein gesamtdeutsches Problem.

Gestatten Sie mir hier ein Zitat aus der Rede des Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse (siehe Tagesspiegel 29. 9. 2000): man muß ...

>begreifen, daß es nicht mehr um ein so genanntes Randphänomen geht, sondern daß die Gefährdung bis weit in die Mitte der Gesellschaft hinein reicht. Rechtsextremismus ist eben nicht mehr ein parteipolitisch isolierbares Phänomen.

Nein, jetzt müssen wir begreifen: Es hat sich etwas zum Schlimmen geändert.

Ausländerfeindlichkeit ist eben bei nicht wenigen Menschen ein fast selbstverständlicher Teil des Alltagsbewußtseins geworden. Der Rechtsextremismus ist geradezu ein kulturelles Phänomen geworden. Er bedient sich unterschiedlicher kultureller Instrumente, um sich zu vermitteln. ... Ich war in den vergangenen anderthalb Jahren viel unterwegs, besonders in Orten rechtsextremistischer Gewalttaten, in so genannten rechten Hochburgen. Ich habe mir vorher nicht vorstellen können, was man da erleben kann, das Ausmaß von Angst, das sich bereits verbreitet hat. Es war mir unvorstellbar, daß junge Leute nicht mehr wagen, in bestimmte Teile einer Stadt zu gehen, einen Jugendclub zu besuchen ... Es gibt wirklich, was die Rechtsextremen groß tönend "nationale befreite Zonen" nennen. Wir können es anders nennen: Stadtquartiere und Gegenden, in denen die rechten Schläger und die rechten Ideologen dominieren...<

Überall in den Welt habe ich immer wieder Deutsche und Österreicher gesehen, die dort unbeschwert und frei leben und tun konnten, was sie wollten. So manche Menschen im deutschsprachigen Raum glauben aber den alleinigen Anspruch zu besitzen, überall auf der Welt leben zu dürfen – betrachten aber ihrerseits die Ausländer im eigenen Land als unerwünscht.

Dieses Verhalten ist nicht nur egoistisch, sondern unverschämt zugleich und es zeigt ferner, daß man hierzulande doch nicht allzu viel aus der schrecklichen Geschichte des vorigen Jahrhunderts gelernt hat.

Mir ist jedenfalls nicht bekannt, daß irgendwo in anderen europäischen Staaten, oder gar in Israel, in Amerika, in Rußland, Afrika und in Asien deutsche Ausländer auf offener Straße gejagt oder ihre Unterkünfte und Einrichtungen gebrandschatzt wurden. Es wurden auch nirgendwo Deutsche abgeschoben. Dies sind Vorkommnisse, die bedauerlicherweise nur hier, in diesem Land vorkommen, und zugleich eine gräßliche Fratze angenommen haben.

Hierzu möchte ich ein weiteres Zitat geben, über die Opfer der rechten Gewalt (Tagesspiegel, vom 14. 9. 2000):

Rechte Gewalt: Seit der Einheit 93 Tote (von Frank Jansen)

In den zehn Jahren seit der Wiedervereinigung sind erheblich mehr Menschen bei rechten Gewalttaten ums Leben gekommen, als die Bundesregierung bisher bekannt gegeben hat. Anstatt der offiziell genannten Zahl von 26 Toten listen Tagesspiegel und "Frankfurter Rundschau" in einer gemeinsamen Dokumentation 93 Opfer auf. Die meisten Toten, jeweils 32, waren Ausländer und "normale" Deutsche. Hinzu kommen 15 Obdachlose. Die Schläger betrachteten sie als "minderwertig" und fühlten sich damit berechtigt, die "Asozialen" zu töten.

Bundesinnenminister Otto Schily hat gestern eingeräumt, bei den bisher präsentierten Zahlen, die von den Polizeibehörden der Länder übermittelt wurden, seien "Erfassungsdefizite" zu erkennen. Um Abhilfe zu schaffen sei eine "Projektgruppe" gebildet worden, "in der das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter Vorschläge zur Verbesserung der Erfassungskriterien und Bewertungspraxis einarbeiten", sagte Schily. Auf der nächsten Konferenz der Innenminister und -senatoren im November sollen dann "konkrete Verfahrensabsprachen" vereinbart werden.

Nach Ansicht von Wissenschaftlern müssen die offenbar untauglichen Kriterien, die Polizei und Justiz bei der Bewertung einer rechten Gewalttat anwenden, dringend geändert werden. Diese Forderung vertreten vor allem der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer, und der Trierer Soziologe Roland Eckert. Beide Professoren sitzen in einem Gremium, das zusammen mit Sicherheitsexperten der Bundesregierung einen "periodischen Sicherheitsbericht" erarbeiten soll.

Eine konservative Haltung einzelner Menschen oder Politiker ist nichts ungewöhnliches oder etwas abwegiges in einem demokratischen Gebilde. Konservatismus darf aber nicht bedeuten, daß Menschen und Gruppen aus einer Gesellschaft ausgegrenzt, beleidigt und abgeschoben werden dürfen! Mit dieser Haltung haben sich solche Gesinnungsträger ihren Platz in einer Demokratie unwiderruflich verwirkt. Solche destruktiven Kräfte müssen verhindert und ins Abseits abgedrängt werden.

Nicht anders ist es mit dem faschistischen Ungeist, der übrigens nicht erst jetzt – wie man gerne glaubt – in diesem Lande hervortritt. Auch er muß bekämpft werden und zwar von innen heraus, im wahrsten Sinn des Wortes!

Mit großen Worten und netten Gesten gegenüber den betroffenen Opfern kann man heutzutage diese miese gesellschaftliche Erscheinungsform nicht mehr wegzaubern. Der Faschismus und seine Ideologen müssen von Grund, also von der Wurzel her, zerschlagen werden!

Intoleranz, Rassenhaß und alles andere was diskriminiert, ist wie ein Krebsgeschwür, daß – sobald es nicht rechtzeitig bekämpft und beseitigt wird – sehr bald den ganzen Körper und Geist überwuchert und auffrißt.

Der Kampf gegen die Unmenschlichkeit darf aber nicht einseitig, oder von nur ganz wenigen Beherzten betrieben werden; er muß das ganze Volk – oder wenigstens einen größeren Teil davon – ergreifen.

Vorrangig sind hier gerade die Politiker und mehr noch die Innenminister angesprochen, insbesondere der Bayrische Innenminister, Herr Beckstein, daß hier nicht ständig leere Worthülsen, sondern endlich auch entschiedene Taten folgen. Denn es geht nicht an – wie es Herr Beckstein tat und tut – daß er in überregionalen Fernseh- und Rundfunk-Anstalten ein eventuelles NPD-Verbot proklamiert, dann aber im eigenen Bayern-Land er zuläßt, daß Nazis ungeniert und ungehindert aufmarschieren können. Es ist bereits auffallend genug, daß die Nazis in Bayern quasi eine Narrenfreiheit haben, und zwar von Passau bis Nürnberg und von Hof bis Regensburg. In München konnten die NPD’ler bereits letzten Samstag den Marienplatz besetzen und dürfen auch noch am heutigen Tag, am Stachus, ihren Info-Stand errichten. Dieses politische Manövrieren des Innenministers, meine Damen und Herren, wird sogar auch im bayrischen Volksmund als >verlogen< bezeichnet.

Im Aufruf zum heutigen >Fest für bunte Vielfalt, statt brauner Einfalt< lese ich gleich zu beginn den Satz: >Zur Zeit schwappt über unser Land eine Welle rechtsradikaler Gewalt.< Ähnliches entnehme ich auch aus vielen Tageszeitungen und Medien. Dies erweckt aber den Anschein, als ob der braune Mob erst jetzt, also >zur Zeit< oder seit geraumer Zeit wieder tätig sei. Dem ist aber nicht so! Besser sollte es nämlich heißen: >Immer noch schwappt über unser Land eine Welle rechtsradikaler Gewalt<. Denn der faschistische Zeitgeist weht mehr-oder-weniger ungebrochen in seiner Art seit 1945 durch alle Bundesländer. Das kommt daher, weil die Nazi-Ideologie – weder in Österreich noch in der BRD und auch in der ehemaligen DDR – nie tatsächlich ausgerottet wurde, und zwar von der betroffenen Gesellschaft selber! Auch damals, zwischen 1933 und 1945, schwieg die Mehrheit zu den Untaten, oder sah einfach weg und machte sich auf diese Art gleichfalls zu Mitschuldigen.

Die Nachkriegsjahre waren nicht weniger verlogen: Man rettete sich hinter Persil-Schein-Lügen und dem Wiederaufbau, an dem sich nicht wenige Nazigrößen ungehindert beteiligen und daran verdienen durften.

Die erste Aufklärung über die Nazi-Verbrechen kam daher nicht aus dem betroffenen Volk selber, sondern von außen. Und auch der kleinere Aufstand der Studenten, der sogenannten 68er Bewegung, konnten nicht viel ausrichten. Die Jahre verstrichen und man veränderte sich, und so ist es auch nichts ungewöhnliches, daß man heute so manchen aus der 68er-Zeit im rechtskonservativem Spektrum findet. Namen müssen erst gar nicht genannt werden, denn ich glaube jedermann weiß darüber genau Bescheid.

Und schließlich – auch das ist ein Fakt – kam es bereits seit der frühen Nachkriegszeit immer wieder zu größeren antisemitischen Ausschreitungen und Kundgebungen. Brandsätze auf Synagogen und andere jüdische Einrichtungen gibt es ebenfalls unvermindert seit den frühen 50er Jahren. Es scheint nur, daß wir dies alles inzwischen bloß vergessen, beziehungsweise tatkräftig verdrängt haben, genauso wie die NPD-Aufmärsche in den 60er und 70er Jahren, als diese Partei sogar an der Regierung beteiligt war.

In unserem medialen Zeitalter wird hauptsächlich das Gegenwärtige gesehen und beachtet, ohne aber gewisse historische Zusammenhänge erkennen zu wollen.

Insofern ist es auch nicht zutreffend, unentwegt von NEO-Nazis zu reden, denn an ihrer Gesinnung und ihrem Auftreten ist gar nichts NEO oder Neuartiges, sondern es liegt ganz einfach die Tatsache auf der Hand: Wie die Alten klungen, singen die Jungen!

Denn:

  • es existiert immer noch der krankhafte Führerkult,
  • es werden immer noch die alten Nazi-Symbole angehimmelt und
  • es ist immer noch der alte mystische Drang nach der sogenannten >arischen Rasse< bei ihnen gegenwärtig.

Alleine an diesen wenigen Beispielen kann man schon gut die ungebrochene Kontinuität der ewiggestrigen Ideologie erkennen. Das waren die klassischen Sehnsüchte der alten Faschisten, denn sie hatten keine anderen Ideale, und sie wollten sich auch in der Nachkriegszeit nicht von ihrem krankhaften Wahn befreien – und ihre Enkelkinder nahmen dies als ihr geistiges Erbe an. Darum ist auch nichts NEO an dieser braunen Mob-Bewegung – alles blieb beim Alten ...

Die Aufmärsche der Jung-Nazis ebenso, wie die Unfähigkeit der anderen, der Mehrheit, die nicht entschieden genug ist – wie es scheint – das Übel vehement anzupacken. Man möchte sogar meinen als sei alles bloß nur ein altbekanntes Ritual: hier die Guten – dort die Bösen, die einander sehr brauchen.

Zu den klassischen Ritualen zähle ich übrigens auch die jährlichen Veranstaltungen zur >Woche der Brüderlichkeit< und die ebenfalls jährliche Beschwörungsformel: Es darf nie wider passieren – zum 9. November.

Es gibt 365 Tage pro Jahr und an jedem dieser Tage kann oder könnte man tatkräftig seine Brüder- und Schwesterlichkeit unter Beweis stellen, wenn man nur wollte ... Und Friedhofschändungen oder Brandsätze auf Synagogen und andere Jüdische Einrichtungen gibt es nicht am 9. November sondern finden bald schon tag-täglich statt. Wozu also dann die Floskel: es darf nie wieder passieren, wenn es doch unentwegt vor unseren Augen geschieht ... und nichts dagegen unternommen wird?!

Und darum sollte auch nicht unentwegt nach neuen Sonder-Gedenktage gesucht werden, an denen man sich dann womöglich ausschließlich um die Belange seiner Minderheiten bemüht, sondern die Anteilnahme an seine Mitmenschen sollte tagtäglich und mehr noch aufrichtig geübt werden. Denn rituelle Gedenk-Übungen, die ohne entschiedenen Willen begangen werden, sind nicht nur banal sondern auch lächerlich zugleich.

Darum müssen Wünsche, z.B. nach Toleranz und Akzeptanz, bewußt und von innen heraus, also von Herz und Geist kommen, und nicht – wie üblich – in oberflächlicher Form, nur, weil das eine oder andere Datum es abverlangen.

Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge von Düsseldorf hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder einen "Aufstand der Anständigen" gegen rechtsextreme Umtriebe gefordert. "Wegschauen ist nicht mehr erlaubt", sagte der Kanzler bei seinem Besuch der Synagoge.

Aber bitte, wo und wer sind die Anständigen, die der Bundeskanzler Schröder meint, und die endlich aufstehen sollten?! Ich glaube kaum, daß sie unter jenen Politiker zu finden sind, die noch vor kurzem forderten: Kinder statt Inder. Jene nämlich, die solche Forderungen aufstellten, wären – so meine ich – mit Sicherheit die allerletzten Vertreter für Anstand und einer demokratischen Gesinnung!

Zitat: (Tagesspiegel, vom 6. 10. 2000):

Richtig ist: Deutschland ist nicht mehr das Land von 1938, nicht mehr das der Pogromnacht. 90 Prozent verdammen Gewalt von Rechts und sind weltoffen.

Richtig ist auch: 90 Prozent kennen in aller Regel weder einen Juden noch gar einen Antisemiten. Und schweigen. Was sollen sie auch sonst tun?

Das hilft den Juden, die im Deutschland des Jahres 2000 neue Angst um Leib und Leben empfinden, nichts. Können sie ihre Kinder ohne Polizeischutz in den Kindergarten, die Schule, die Synagoge schicken?

Wie Hilfe aussehen kann? Sie besteht in Konsequenzen, nicht nur in Gefühlen. Mit Worten ist das ausreichend geschehen: Der Bundeskanzler hat einen "Aufstand der Anständigen" gefordert. Die Bundesregierung hat zur Zivilcourage aufgerufen. Die Bundesanwaltschaft hat angekündigt, die Ermittlungen zu führen. Das reicht aber logischerweise nicht, soll die Trauer der Juden nicht wirklich in ihrer Resignation enden.

Der Vorsitzende der größten Jüdischen Gemeinde in Deutschland, Andreas Nachama, hat ein Beispiel genannt: Von den Politikern wird eine härtere Gangart gegen rechtsextremistische Gewalttäter gefordert. Nun fragt Nachama, wo eine entsprechende Bundesratsinitiative bleibt.

... und ich frage zusätzlich: Wo sind die Gewerkschaftler, die sonst wegen jeden Pfennig auf die Straße treten – wo ist ihre demokratische Gesinnung und ihr Anstand? Wenn es um Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung geht – wird man nur wenige von ihnen finden, geschweige von ihrer Mitwirkung an Veranstaltungen wie dieser ...

Bei all diesen Schandtaten der Rechtsextremisten geht es nicht bloß um Juden und Ausländer alleine, sondern es geht vorrangig um die Freiheit einer gesamten Gesellschaft. Freiheit und Demokratie – so lehrt es uns das Leben – müssen leider jeden Tag neu erstritten werden. Aber, und das vergessen wir zu leicht – es geht auch um die Jugend, die gerade heute vor einer großen Leere steht, weil sie von einer selbstsüchtigen Gesellschaft alleine und im Stich gelassen wird. Wir alle müssen uns daher bemühen, diesen am Rande stehenden Jugendlichen    neue demokratische Werte zu schaffen und zu übermitteln, damit sie in eine gesicherte friedvolle Zukunft blicken können.

Miteinander und voneinander lernen sollte daher die hinkünftige Devise sein, um auf unserem Planeten frei und glücklich leben zu können. Und dabei sollten die ewig-gestrigen und klein-geistigen Nationalismen und Ressentiments endlich abgelegt werden.

Packen wir es an – unsere Feinde sind immer noch der Faschismus, Rassismus und die Intoleranz!

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

cf / haGalil onLine 19-10-2000

JTC - Jewish Culture Tours


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